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Das Diakonissenhaus in Schwanau-Nonnenweier

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Das Evangelische Diakonissenhaus Schwanau-Nonnenweier

Wenn man von Norden, von den Rieddörfern oder von Lahr und der Autobahn her nach Nonnenweier kommt, ist es nicht zu übersehen. Wohl ein Dutzend kleinerer und größerer Gebäude zwischen Bäumen, Grünflächen und Gemüsebeeten, ein spitzer Dachreiter, alte Mauern und schmiedeeiserne Portale, da und dort noch Dachformen aus dem 18. Jahrhundert, aber auch offensichtlich neu Gebautes: das Evangelische Diakonissenhaus Nonnenweier; das Mutterhaus, wie die Schwestern und Freunde des Werkes sagen; die "Anstalt", wie man im Dorf Nonnenweier auch noch hören kann.

Es wird nicht lange dauern, bis man einer oder mehreren Schwestern begegnet. Vor allem bei schönem Wetter sind die über hundert alten Diakonissen, die im Mutterhaus ihren "Feierabend" erleben, gern unterwegs, im Dorf, dem Rhein oder dem Kaiserwald zu, und vor allem bei den Schwesterngräbern auf dem Friedhof. Ein dunkelblaues, sonntags gar ein schwarzes Kleid tragen sie, lang wie annodazumal, und eine weiße Haube, die in ihrer Form zumal bei den alten Schwestern noch ins letzte Jahrhundert zurückweist.

Natürlich gibt es nicht nur Feierabendschwestern auf gemächlichen Spaziergängen. Wenn man sich ins Mutterhaus hineinbegäbe oder in eines der Feierabendhäuser, in das neu erbaute Gästehaus oder in den Lehrkindergarten der Fachschule für Sozialpädagogik, in eines der Internatsgebäude oder in die Wäscherei, würde man auch jüngeren Schwestern begegnen, die einen weit geschäftigeren Eindruck machen und die heutzutage oft auch ein hellgraues Kleid tragen. Aber auch junge Menschen in Jeans und T-Shirts würde man treffen, die hier zu Erziehern für Kindergärten und andere sozialpädagogische Einrichtungen oder auch in der Hauswirtschaft ausgebildet werden. Eine Einrichtung also,die unübersehbar aus einer inzwischen vergangenen Zeit herkommt, die aber auch ihren Anspruch auf Gegenwärtigkeit und auf künftige Geltung deutlichmacht. (Walter Haury)

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