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Die Bühlweg-Kapelle Ortenberg auf dem Käfersberg

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Wallfahrtkirche Mariae Ruh - Bühlwegkapelle auf dem Käfersberg bei Ortenberg

Schon immer war das Kirchlein von dem schön gelegenen Bergfriedhof umgeben. Die alten Grabkreuze aus Stein, die an der Kirchhofmauer vor dem Eingang der Kapelle stehen, versetzen uns in eine frühere Zeit zurück. Der Grundriß der Bühlwegkapelle ist heute noch so, wie er am Ende des 15. Jahrhunderts festgelegt wurde.

Der damaligen Zeit gemäß errichtete man das Kirchlein mit dem Altar Richtung Osten und den Eingang nach Westen. Es besteht aus einem einschiffigen, rechteckigen Langhaus, zu dem sich in einem Spitzbogen der verhältnismäßig kleine Chor öffnet. Die Kirche hat eine Länge von etwa 12 m und eine Breite von 7 m. An die Südseite des Chores ist die Sakristei angebaut. Wie uns die Fensterbrüstungen zeigen, sind die Mauern des Kirchleins sehr stark. Bemerkenswert ist der kleine Dachreiter über dem Chor. Sein Unterbau stammt noch aus der Zeit des ausgehenden 15. Jahrhunderts.

Im 18. Jahrhundert erhielt er seine Spitze. Das Türmchen ist 6eckig und besteht aus zwei kleinen übereinandergesetzten Kuppeln. Zwei Glocken bilden den Bestand des Glockenstuhles. Aus dem Jahre 1753 blieb uns noch die Bartholomäusglocke erhalten. Sie trägt den Namen des Bühlwegkirchenpatrons, St. Bartholomäus. Auf der Glocke steht der Herstellungsvermerk:

"Mich goß Math. Edel, Straßburg." Die Glocke wiegt 4 Zentner und ist auf den Ton ‚C’ abgestimmt. Eine kleine neue Glocke ergänzt das Geläute mitdem Ton "es". Diese Marienglocke stellte die Firma C. F. Schilling aus Heidelberg im Jahre 1957 her. (Ellen Mandel)

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