Das alte Dorfkirchlein in Biberach - von Rudolf Hahn - die Ortenau 1969 - S. 170 ff.


Ersterwähnung 1424 - Das Dorf Biberach finden wir 787 erstmals als Biberaha urkundlich erwähnt(1), sein romanisches Kirchlein jedoch verhältnismäßig spät, erst 1424. Da wird für dieses Jahr die alte Kirche in einer Güterbeschreibung des Kirchenguts Biberach(2) gleich dreimal genannt:

"Dise nachgeschriebene güter, acker und matten vnde Zehnden gehoren in den Hoff zu biberach, der da gelegen ist obwendig der kirchen nebent der moely / vnde ist di selbe moely ouch in disen hof verlühen ... Secundus campus heiset in dem Kintzgen velde und hinder der Kirchen ... Item 4 Juch an einer forhe (Furche), di stosent wider di kirche / am wege einsiten / andirsiten wider den giesen ... "

Einer weiteren fast gleichlautenden Güterbeschreibung aus dem Jahre 1510(3) entnehmen wir: "Volgende Güter, so zu dem Hoff zu Byberach gehörig: Das erste feld heisset das Vnderfelde .... Das ander feld heyst in dem Kintzigen feld vnd hinder der kirchen ... Item, 4 Juch an ein ford, die stossent wider die kirch an weg einseiten, zu der andern seiten wider den gießen ... Das drit felt heyst das hungerfelt ..."

Auch in einem Kaufbrief(4) vom 7. März 1570 wird der alten Kirche Erwähnung getan: "Ich, marttin schlewelder, Burger zu Zell, vnd Ann, min ehelich Hußfraw bekennen vns offenlich für vns und vnser erben vnd nachkomen mit disem brief / daß ich habe zu kauffen geben / dem erbarn und bescheiden bernhart moll, namlich myn huß und Hoff zu Biberach / wie das gelegen mit sampt dem Garten und allem zugeherd, stost einsit an Hans Sûry, andersiten an die gassen neben der Kirchen, hinten und vornen an die Almend / gitt 7 1/2 Pfennig bodenzins an daz Heimburger buch zu biberach, sunst ledig und eigen."

Kirchenabbildung aus dem Jahre 1604

Soweit die Ersterwähnungen der Biberacher Kirche im 15. und 16. Jahrhundert. Die nicht ganz unbekannte Karte des Johann Peter Müller von 1604(5), welche das kleine, arme Biberacher Dorfkirchlein sehr deutlich zeigt, galt bislang als ältester Nachweis.

Biberach im Kinzigtal, Blick vom unteren Sturmbühl. Links die ehemalige Pfarrkirche, 1921 - Aufnahme: Biemer
Biberach im Kinzigtal, Blick vom unteren Sturmbühl. Links die ehemalige Pfarrkirche, 1921 - Aufnahme: Biemer

Älteste Zeichnung der Biberacher St.-Blasi-Kirche und des Dorfes, von Johann Petter Müller 1604. A. Der Harmerspach, so von der Stadt Zell herfür fleußt; 2. Das Dorff Biberach, der Statt Zell zu gehörig, ligt uff dero unstrittigem Grundt und Boden; 3. Der Steeg, vorne die Küntzig; 4. Der Griene Platz, da uff eine Zeit von Zellischen soll Malefiz Gericht gehalten worden sein.
Älteste Zeichnung der Biberacher St.-Blasi-Kirche und des Dorfes, von Johann Petter Müller 1604.
A. Der Harmerspach, so von der Stadt Zell herfür fleußt; 2. Das Dorff Biberach,
der Statt Zell zu gehörig, ligt uff dero unstrittigem Grundt und Boden;
3. Der Steeg, vorne die Küntzig;
4. Der Griene Platz, da uff eine Zeit von Zellischen soll Malefiz Gericht gehalten worden sein.

Die nachfolgende Schenkungsurkunde(6) vom 9. Juni 1261 könnte in puncto erstmalige Nennung unseres Kirchleins Hoffnungen wecken. Da vermachen nämlich der Viceplebanus Bertoldus, der stellvertretende Leutpriester aus Zell, und sein Vater Ihre gesamten Biberacher Güter aus vollständig freien Stücken (dies wird in der Replik besonders hervorgehoben) dem Kloster Gengenbach. Für sich behielten sie bis zu ihrem Tod lediglich ihren Biberacher Besitz innerhalb des pomeriums (Grundstück mit Äpfelbäumen) zurück.

Dafür erhielten sie vom Kloster Gengenbach, sozusagen als Rente, jährlich 25 quart Weizen, welche dem größeren Zehnten, d. h. den Einkünften aus der Kurie in Biberach und dem kleinen Zehnten aus den im ganzen Bann Biberach zerstreuten Besitztümern, einschließlich der Einkünfte aus der Mühle, entsprechen. Diese Kurie in Biberach können wir uns analog zum Burgheimer Königshof in "Die Ortenau" 1964, Seite 85, gut vorstellen. Hiermit haben wir für die Existenz dieser Kurie einen weiteren Beleg, und zwar aus dem Jahre 1261.

Die Pfarrereinsetzung von 1527

Über weitere spezielle örtliche Kirchenbauverhältnisse vor dem 15. Jh. schweigen sich die Archivalien aus. Daß aber die Gemeinde Biberach damals alle Anstrengungen machte, einen Pfarrer eingesetzt zu erhalten, zumal ja im Dorf "von alters hero" ein Pfarrhof als Wohnsitz eines Pfarrherrn vorhanden war, beweist folgender Brief an Abt Philipp von Gengenbach vom 9. Juni 1527(7): "... Erstlich hat Herr Jacob (Jacob Rotte) pfarrer zu Zell, verwylligt vnd zugesagt ein priester, der zu Byberach heüslicher wonnung sytzen soll. Item, auch mehr versprochen alls Zwelff Omen wins, auch aylff fyrtell korns von seym Corpus zu geben. Zum andern, handt wir philips (von gottes gnaden Appt des Gotzhus zu Gengenbach) mit sampt vnserm Convent auch bewylliget, zu geben demselben priester acht Omen wins vnd Neün firtell Korns. Züm drytten, Ein gericht zu Byberach mitsampt der gemeind Inwohner daselbst, auch bewylligt vnd zugesagt, zu raychen eym priester all das Jhenig, so von alter her hergibig gewesen, es sey Dreyssigsten, Opfer, Selgereth, Zehendt, Henner vnd genß ..."

Die Südseite der ehemaligen Pfarrkirche, rechts das Kriegerdenkmal. Im Hintergrund der gedrehte Turmhelm. Aufnahme.: Biemer
Die Südseite der ehemaligen Pfarrkirche, rechts das Kriegerdenkmal. Im Hintergrund der gedrehte Turmhelm. Aufnahme.: Biemer

Renovation der Kirche 1618

Erst am 29. August 1618 war es dann soweit, daß der Straßburger Bischof Leopold (Erzherzog von Österreich) das Biberacher Kirchengemeindeleben aus seinem Dornröschenschlaf erweckte und seine Erneuerung veranlaßte(8): "... es ist uns mit schwerer Klage dargelegt worden, daß die Einwohner von Biberach bis jetzt dem Parochus der Pfarrkirche der Stadt Zell unterworfen waren und zu ihm gehörten. Von ihm und seinem Kaplan haben sie auch die Sakramente empfangen, dennoch mußten sie zur Winters- und Sommerszeit unter Wind, Schnee, Regen, Überschwemmungen und anderen Widrigkeiten Gefahren auf sich nehmen und erleiden und vor allem konnten sie in Sterbefällen öfters keinen Zugang zu ihrem Pfarrer wegen der Länge des Weges haben, und so mußten Greise, Schwache und Kinder oft bei der Sakramentsfeier mit Schaden für ihre Seelen vernachlässigt werden. Und da die Gemeinde selbst, die einst klein war, angewachsen ist, und Pfarrer und Kaplan, die in Zell residieren, wegen großer Beschwerlichkeit zur Tochterkirche in Biberach, auch wenn sie in höchster Not gerufen wurden, zu kommen nicht in der Lage waren. Deshalb baten sie den Kaplan oder Vikar, in Biberach zu wohnen, und aus der Filiale eine neue Pfarrei zu machen ... Also beschließen wir in Übereinstimmung mit Abt Johannes vom Kloster Gengenbach, eine besondere Pfarrei in Biberach zu gründen ... Es sollen die Pfarrer für alle Zeiten besitzen: das Wohnhaus mit Garten, welches von der Gemeinde zu diesem Zweck gekauft und der Pfarrei geschenkt wurde ... Dazu soll er an Äckern vier Joch Ackerland haben, die hinter dem Tempel liegen und 'In der Wusten' genannt wird gegen Bruch zu ...".

Erneute Renovation 1647

1647 mußte der Schutt des so lange währenden Krieges weggeräumt und die verstreuten Schäflein ihrem Hirten wieder zugetrieben werden. Also erließ in diesem genannten Jahr Abt Columbanus vom Gotteshaus Gengenbach erneut die Renovation der "Sti Blasy Pfarrkürchen zu Biberach und die Neuaufstellung der Kirchenrechnung(9) durch Herrn Secretarium Caspar dornbluet, den Zeller Pfarrherrn Johann Gottfried Jungerman, den Schultheißen Johann Benedict Finckhen". 

Das Innere der früheren Kirche mit Blick zur Empore. Die Kleine Madonna auf dem Beichtstuhl ist von 1750. Aufnahme: Biemer
Das Innere der früheren Kirche mit Blick zur Empore. Die Kleine Madonna auf dem Beichtstuhl ist von 1750. Aufnahme: Biemer

Und weiter heißt es da: "und es hat sich befunden, daß bey disen betrübten Zeiten und leidigen Kriegswesen, neben andern auch iez ermelter Pfarr Kürchen Colligenda vnd documenten verloren worden ... Weilen aber daz Allmend-Register verloren und noch etwas darvon bey Zellischer Cantzley vorhanden sein solle, also sollen vogts solches aufsuchen und widerumb einschreiben lassen. Es ist aber vber gehabte Nachfrage noch nichts gefunden worden."

Die Biberacher Kirchenrechnungen 1641 bis 1688

Tatsächlich ruhen aber im Zeller Stadtarchiv jene ersten Kirchenrechnungen "Über St. blasy Pfarr Kirchen Zue Biberach von Anno 1641 bis wider den 26. Marty Ao 1647 inclusive". Das in Leder gebundene Rechnungsbündel endet 1688(10). Aus der Fülle der Eintragungen über äußerst spärliche Einkünfte und noch sparsamere Ausgaben habe ich nur jene Posten herausgegriffen, die irgendwie Bezug haben auf die Bevölkerung oder auf das alte Kirchlein, so wie wir cs auf der "Müller-Karte von 1604" sehen können.

"1642: einen Kener in die Kürch zu machen 1 fl., für harz, den Kener Zueverbichen 2 ß 5 ₰, für 100 nagel 2 ß, dem Zimmermann Uf den Kener Zue latten 4 ß, 6 Mauren, so den Kener auff Ziehen helffen 1 fl. 6 ß.

1644: dem Maurer an der Kürch Zu deckhen 8 ß, für Ziegel 3 ß 4 ₰

1645: vmb Kalch 3 ß 4 ₰, alß die Kürch Zu deckhen verdingt ist bezahlt so verzehrt worden 1 fl. 1 ß 4 ₰, Vmb Kalch 5ß, dem Maurer von der Kürch ab Zu heben Vnd Zue begeben 5 fl. 2 ß, Vmb ein Sail zu der Uhren 1 fl., Vmb 300 Ziegel 1 fl. 2 ß.

1647: ein News Weywasser keßel in die Kürchen kaufft Sambt einem Weywaßerwadel 1 fl. 3 ß, 10 düllen in die Kürchen geben 1 fl. 1 ß.

1648: Vmb ein alb bezahlt 3 fl., 3 düllen in die Kürchen geben 1 ß 6 ₰, dem Maurer Von einem loch im thurn Zue zuemachen 1 ß 4 ₰, vmb einen newen Kelch geben 1 fl. 3 ß, vmb einen düllen 1 ß 2 ₰, von der alb macherlohn vnd für spütz geben 7 ß 6 ₰, 2 stüellen in die Kürchen zuemachen geben 4 ß 4 ₰, negel Zue der Kürchthüren geben 8 ₰

Hier fehlen nun die Kirchenrechnungen von 1650 bis 1656 in den Rechnungsfaszikeln des Zeller Stadtarchivs, um aber dann mit dem Jahre 1657 fortzufahren.

"1657: Geörg Deckher von etlich Ellen halb duech Zue weben 2 ß 8 ₰, Vmb schnüre Vnd spüzen Zue einem altar duech 1 fl. - ß 11 ₰, Einem Mahler von Rottweil geben so Er etwas besichtiget in der Kürchen 1 ß, Vmb Papier geben 6 ₰, Bin ich Zwey mahl nacher Lohr gangen wegen 2 Par Lichtstöckh außgeben 2 ß, dem Treyer geben Vmb ein Par liechtstöckh 5 ß, dem Mahler Zue Lohr davon Zue mahlen geben 8 ß 4 ₰, von Zwo Kerzen Zue machen geben 4 ₰, Von einem Par große Kerzenstöckh Zue machen geben dem drewer Zue lohr 4 ß 6 ₰, davon Zue mahlen geben 1 fl. 5 ß, Vnd so der Mahler die Stöckh gebracht ist bey Mathis Mahlen übernacht geweßen für Ihne bezalt 3 ß, Von einem Weißen Meßgewandt weider Zue machen Zue Gengenbach aufgeben 8 ß, seind wüder Zwen liechtstöckh auff St. Sebastians altar gemacht worden, dem dreyher davon Zue machen geben 4 ß 8 ₰, dem Mahler davon Zu mahlen geben 7 ß, von einem Creutz Zue mahlen geben einem Mahler Von Rottweil 2 fl. 5 ß, Michel Kopfen vmb baum öhl (Olivenöl) geben 1 ß 4 ₰, Vmb Saiffen 5 ₰, Vmb Ziegel geben auff das vorhäußle thuet 1 fl. 6 ß 8 ₰, Hanß Jacob Sey vmb Nuß öhl 3 ß.

1658: Vmb Öhl in die ampel 1 ß 8 ₰, Vmb einen Weywaßer Wüsch 2 ₰, den 10 tag Mey für 10 Kertzen Zue machen geben 1 ß.

1659: Weberlohn geben von 8 Ellen duech Zue machen 2 ß 8 ₰, von einem duech auff den Tauffstein Zue truckhen geben 8 ß 8 ₰, Wüderumb von einem Kleinen Düschlin Vnd eins für das heilige Sacrament heüßlin Zue Truckhen geben 4 ß, dem Sailer für 3 glockhen seiler 3 fl. - ß 9 ₰, für ein Weywaßerwüsch geben 3 ₰

1661: Frantz Jonnern für Kertzen Zue machen bezalt den 10. May 11 ₰, Vber die österliche Zeit für Cummunicanten wein bezali 1 ß 4 ₰, den 18ten Juny für Kertzen Zu machen geben 4 ₰

1669: dem Zeller Stattschreiber Von der 1668igsten rechnung Zue stellen, auch doppelt auß Zue fertigen 1 fl., für weyrauch bezahlt 2 ß 4 ₰, dem schuelmeister von Zell Vndt drey Knaben, so das Ambt in festo S. Sebastiany gesungen 2 ß 4 ₰, H: Patri Priori wegen eines Meßgewandts Vff abschlag 3 fl. 7 ß 4 ₰, Crista Weltin im Harmerspach Für 1/2 Pfd. wax 3 ß, für seiffen Vnndt Amelmehl (Stärkemehl für die Kirchenwäsche) 9 ₰, H; Patri Priori weegen deß H. Ehles 1 ß 8 ₰, Jacob Brueder im harmerspach für 4 Pfd. wax 2 fl. 1 ß 4 ₰, für Zwey gleich (Glieder) Vnndt kloben auch Zwölff Näglen Zur kirchhoff diren 3 ß 4 ₰, Von 2 Pfd. Wax Zue kertzen 1 ß, dem schreiner Zue Zell von Einer Tafel einzuefaßen 18 8 Pig, für 2 roßen strauß 2, dem schreiner von Zween Englen Zue Reihnen VYnndt Zue Zurichten 1ß 6 ₰, für Kertzen Zue machen 10 ₰, dem seiler Zue Biberach für ein glockhen seil bezahlt 4 ß 8 ₰, dem schuelmeister Zue Zell für 1 Pfd. wax Zue verkertzen 6 ₰, Einem Würtz Cramer für Weyrauch 1 ß 8 ₰, für seiffen Vnndt Amelmehl Zur kirchen wesch 6 ₰

1670: Einem spengler Von einer Laternen wider Zuerichten 1 ß, 2 Pfd. wax Zue kertzen 1 ß, hanns Jerg Wamestern dem Maurer, so das Tach werckh Vff der kirchen erhebt einen Taglohn geben 3 ß 4 ₰, Ein halb Pfundt Baum Ehl 1 ß 4 ₰, für 4 loth Weyrauch 2 ß, Vber die heilige Weynachten von 3 Pfd. wax Zue Kertzen 1 ß 4 ₰

1671: dem seiler Zue biberach für ein seil bezahlt 4 ß 6 ₰, einem welschen Cramer für Weyrauch geben 1 ß 8 ₰, 1 1/2 Pfd. Baum Ehl 1 ß 4 ₰, für gufen (Stecknadeln) die Altarchüecher damit Zue sahmen Zue hefften 2 ₰, für seiffen Vnndt Ammelmehl Zur kirch weschen 8 ₰, dem Schuelmeister Zue Zell von 3 1/2 Pfd. wax Zue verkertzen 1 ß 9 ₰, vnd für 1 Pfd. wax 5 ß 4 ₰, Jacob Lehman so die Nuß 669 Vnndt 671 Vff der Allmendt geschwungen 4 ß, dem kieffer Zue biberach vom weyhwaßer kibel Zu binden 3 ₰

1672: Für ein vierling weyrauch 2 ß 2 ₰, für 1 meßkändlein zu lethen 4 ₰, für Nuß Zu Öhlen 1 ß 4 ₰, für Papier 8 ₰, für 3 stuckh Ackhern hinder der Kirchen für schlagsteckhen vnd zu zumachen (einzuhagen) 5 ß, für 2 Blumen Krüeg 1 ß 4 ₰, für Kertzen zu machen 6 ₰, dem Zimmermann für ein Buchgestell zu machen 1 ß 4 ₰, für 1 Pfd. Baum Öhl 1 ß 2 ₰, für ein Alph Zu beßern 8 ₰, für Seipffen 4 ₰, für ein Schloß an ein meßbuch 4 ₰, für ein Altar Tuch, webermacherlohn Vnd Spitzen 4 ß 6 ₰, für Seipffen und Ammelmchl 6 ₰, für einen weywaßer wisch 6 ₰, dem Seiler für 1 Seil Zur Uhren 3 ß 6 ₰, dem Mauren für 1 Taglohn Vnnd 200 schindlen 1 ß 8 ₰, für die Nuß Zu schwingen 4 ß, ein Meßkendtlin zu lethen 6 ₰

1673: 1/2 Pfd. Baum Öhl 3 ß 6 ₰, 4 Pfd. zu verkertzen 2 ß, dem Zimmer galle die dhiren im Bein hauß zumachen 4 ß 6 ₰, einem spengler für ein Latern Zu lethen 6 ₰, dem Maurer die Kirchen Zu deckhen, auch für 1.500 schindlen 2 fl. 4 ß, für Negell Zum Deckhen 2 ß, alß der Maurer vnd Pfleger im forst ein Eich besichtiget (Bauholz) vnd gehawen 2 ß 6 ₰

Das ehemalige Beinhaus (1849) wurde 1874 zur Maria-Hilf-Kapelle - Aufnahme: Biemer
Das ehemalige Beinhaus (1849) wurde 1874 zur Maria-Hilf-Kapelle - Aufnahme: Biemer

1674: Dem Zimmermann Von dem Kirch thirlein Zu machen 1 fl. 5 ß, dem Schmid für ein schauffel zum graben 6 ß (für Beerdigungen auf dem Biberacher Friedhof?), mehr dem Schmid von Einer hawen Vnd bickhel Zurichten 1 ß 8 ₰, dem Schreiner Von einem Schemel Vff die Cantzel 7 ß, dem Schloßer für ein bloch Schloß (Holzriegel) in die Kirch 4 ß, dem Schmid für ein globen ahn die Kirchthir Zumachen 1 ß 2 ₰, dem Maurer Von dem globen einzugießen 1 ß 4 ₰, für 600 Ziegel 2 fl., davon Vffzuladen 1 ß, für 200 nägell 3 ß 4 ₰, Jacob rawern für wax Zahlt 7 ß 11 ₰, für Seyfl geben 4 ₰, für 1/2 Pfd. baumöhl sambt der blodter (Schweinsblase) 1 ß 8 ₰, für 4 loth weyrauch Vnd Vnd 2 Loth mastix {Räucherpulver) 3 ß 6 ₰, für papeyr 8 ₰, Von Nuß Zu öhlen geben 8 ₰, für wiechen geben 1 ₰, Vff ostern Von Zwo Kertzen Zumachen sambt wax 3 ß 4 ₰, für ein Seyl Zu der großen glockhen 7 ß, für 1/2 Pfd. wax 2 ß 8 ₰, für ein Kibel Zum weywaßer 1 ß, für Seyf 2 ₰, 1/2 Pfd. wax 2 ß 8 ₰, für Kertzen Zumachen 9 ₰, für 1 Virtel Seyff 2 ₰, für guffen 4 ₰, für ein Krüglein in die Kirch 8 [Pfenni], für Zween gürthel Zu der Alp 6 ₰, für ein weywaßer wisch 2 ß 4 ₰, für vier Loth weyrauch 1 ß 4 ₰

1675: dem Schuelmeister Zu Zell für Kertzen 4 ß 4 ₰, für ein weywaßer Keßel 1 fl. 8 ß 8 ₰, für 2 Meß kändtlen 6 ß, für ein Pfundt Zinn ein globen in der Kirchen ein zu gießen 2 ß, für ein gläßene Ampel 1 ß 4 ₰, für 2 Uhren Seyler 8 ß.

1676: Für 3 Ehlen Bendlen in daß Meßbuch 4 ₰, für ein Comunicanten wein glaß 8 ₰, für ein Hostien Lödlin geben 2 ₰, hab ich den Weywaßer keßel, so die Soldaten weggenomen, widergelöst 5 ß, den Mödlin so Kräntz ahn Kreütz Vnd fahnen gemacht für wein vnd brodt zahlt 2 ß 4 ₰, für ein glockhen Seyl 6 ß 8 ₰, für ein glockhen seyl 5 ß, für ein weywaßer Kibel ß.

1677: Den 23. August dem Seyler für ein glockhen seyl 5 ß, für ein weywaßer Kibel 1 ß.

1679: Die 2 Engel auf der wandelstangen Zue leimen dem Schreiner 1 ß, dem Seyler für Schnier an gedachter wandelstang 1 ß, 27. November für ein hostien ladt 3 ₰, für ein Crucifix 5 ß, für baumohl Zue den glockhen 1 ß, für guffen 4 ₰, dem Underen Würth Zue Biberach (Adler) für Opfer Vndt Comunicanten wein 3 ß 4 ₰

1680: Dem Schreiner 2 bilder einZufaßen 4 ß, 18 Ehlen reisten tuech kaufft die Ehl à 10 Xr = 3 fl. Von obigem Tuech Von 10 Ehlen ein Cohrhembt machen laßen, für schnier, spützen, tag Vndt macher lohn 6 ß, für Baumöhl Zur Glockhen 1 ß 2 ₰, Hr. Schuelmeisteren für wax Vndt macherlohn Vndt baumöhl 9 ß 6 ₰

1681: Vom Rauchfaß vndt einer Lathern Zu beßern 1 ß, dem Seyler Christen für 2seyler Zue der Todtenbaar 5 ß 4 ₰, Peter Stutzen, Spenglern Zue Gengenbach vor Ein Rauchschifflin 7 ß 6 ₰, für Ein gläßerin Meßkännel 6 ₰

1682: dem Kibler Vom Weywaßer Kibel Zuebünden 8 ₰, dem Seyler Johann Raunacker für 2 seyler an groß Vndt Kleinen glockh 1 fl. 1 ß 4 ₰, dem Goldtschmid Zue Offenburg Vom Kelch Zue Biberach Zue vergülden 6 fl., dem Zimmermann holtz Zu beschlagen verdingt 1 fl. 8 ß.

1683: Einer Eyßenen stang Zum Dauffstein Zuemachen 4 ß, dem Glaßer für fenster Zu machen 2 fl.

1684: Dem Seyler Hanß Rauackern für ein sayl ahn die Mittler glockh 6 ß, dito ein sayl ahn die klein glockh 4 ß 8 ₰, und ahn die groß glockh 6 ß, ein Evangeli buech in Kirch 3 ß 4 ₰

1685: 29. Marty ist die Kirch verdingt worden vndt völlig bezahle den Zimmerleuthen mit 37 fl., Christoph Öhler Seegerlohn 3 fl., dem Ziegler für 15 Meß Kalch vndt Meßerlohn, das meß a 1 ß 8 ₰ = 3 fl. 2 ß 6 ₰, haben die Maurer Vndt Zimmerleuth verzehrt da sie die Kirch verdingt bey Gabriel Schwaben 6 ß 10 ₰, den Maurer völlig bezahlt 14 fl., dem nagellschmidt zu Zell 1.200 lattnägell 3 fl., Sebastian matt wegen der Sacristey thür zu beschlagen 2 ß 4 ₰, ferner Ihme Sebastian matt alß man die glockhen gewendt 3 ß 4 ₰, vor ein Hostien Lädlein 2 ₰

1686: H: P. Gregorio für ein gürtel Zu der alb 2 ß.

1687: Peter Stutzen Spenglern in Gengenbach eine Laternen 1 fl. 1 ß, eine Rauchschiffel zulethen 4 ₰

1688: Christen äckherle für ein glockhen Seil 6 ß, ein meßenen (von Messing) liecht Stockh 2 ß."

Höchst bescheidene Kircheneinnahmen

Wie bescheiden unsere Vorväter jener Zeiten hausten und lebten, darüber geben einige Einnahmeposten Aufschluß. Doch was heißt schon Einnahme? Selbst dem tüchtigsten Kirchenschaffner gelang es nicht, aus seinem Gotteshaus irgendwelche materiellen Güter herauszuholen, vom Inhalt der Opferbüchse abgesehen. Herzlich wenig ging ein, wie wir gleich sehen werden.

"1641: Ergo ist für di mahl alhier in Einnam zu bringen = -.

1642: auß 2 Eyern erlöst 4 ₰ auß einem waxenen Kindlein 8 ₰

1644: opfergelt 9 ₰

1646: 1 Pfd. bueter 1 ß, mehr 2 ₰ opfergelt 1 ß 8 ₰, 1 Pfd. bueter 1 ß 8 ₰

1648: ist ein Wachsen Kopfflein geopfert worden, darinnen 3 Straßburger pfennig wahren, darauß erlöst 11 ₰

1649: Geörg Härman wegen obs empfangen 6 ß, 2 Sester Nuß thut 4 ß.

1657: 5 Pfund anckhen (Butterschmalz) 3 ß 4 ₰

1658: auß den opferstockh empfangen 1 ß 3 ₰

1667: 9 Pfd. wax empfangen von Lorentz hermann, Martin Vogt, Georg Marx, Jacob Fix, Simon Molckh, Jerg Seckhinger, Simon Kempf und Hanß Caspar Hannßen, so verkertzt worden. (Wachslieferungen oder 3 Gulden für den 'Habersack' waren die üblichen Kirchenstrafen.)

1669: Ist der opferstockh eröffent Vndt darauß erhoben 1 fl. 1 ß, und in festo S: Blasy vnde S: Sebastiani an opfer 9 ß 8 ₰ u. 7 ß 3 ₰

1672: ahn Straffen Jacob Rösch 1 Pfd. Wax, Christen Syferten % Pfd., so verkertzt worden.

1674: Auß 11 Eyer 11 ₰

1675: Weilen die brumatt wegen Kriegsgefahr niemand Lehnen wollen, ist empfangen worden = -

1676; Ist diße Matt widerumb Andreß Wehrlin Per 1 fl. Verluhen worden, weilen aber die fouragirs das Hew auß der scheuren weggeführt, von Ihme empfangen 5 ß.

1677: Opferstockh 1 fl. 8 ß 4 ₰ ahn Opffer an St. Blasytag = -, an St. Sebastiani = -.

1678: Aus 2 Ayren 3 ₰

1681: Auß Einem Opfer Kalb erlöst 1 fl. 4 ß 6 ₰

1682: Den 10. 10. im beysein H. Stabhalters auß dem Opferstock erhebt 1 fl. 3 ß 11 ₰ weil das Fest St. Sebastiani nit gehalten worden, ist ahne opfer = -.

1683: Ahn opffer St. Blasitag 2 fl. 4 ß 3 ₰ 1 opffer Henne 1 ß 4 ₰ aus einem stücklin opferfleisch 1 ß 4 ₰ an St. Sebastianstag 1 fl. 4 ß 6 ₰ 1 opfer Hüenel Vndt 3 Eyren erlöst 8 ₰ den 3. 10. in Beysein Ihro Wohl Ehrwrden H. P. Großkeller auß dem opfer Kasten erhebt 6 ß, auß 5/4 ling Butter 1 ß 4 ₰

1685: Aus alt Holtz vndt Eißen so von der Kirchen abgangen erlößt 1 fl. 7 ß 6 ₰ H: Stattschreiber Meyenhoffer wegen stellung 4 Jahrs Rechnungen vndt Hostien 3 fl.

1687: 20. Januar über fest St. Sebastian opfer erhebt 1 fl. 3 ß 4 ₰, 3. Februar auf Festum sancti Blasy 2 fl. 8 ß, auß einem Hämblein vndt 1 Stuckh fleisch 1 ß 8 ₰

1688: Aus einem Spanferckhel erlöst 7 ß 6 ₰"

Die Dorfkirche überdauerte viele Jahrhunderte

Das ärmliche Kircheninventar entsprach durchaus diesen dürftigen Einnahmen. Es hingen aber trotzdem drei Glocken im Glockenstuhl des Turms, auch eine Uhr war schon vorhanden. Dann hören wir vom Taufstein, vom Sakramentshäusle und von der Kanzel. Auch vom St. Sebastiansaltar, von der Sakristei und vom Beinhaus ist schon die Rede. Es ist aber auch zwischen den Zeilen zu lesen, daß die langen Kriegsjahre das arme Dorf noch ärmer gemacht haben. Und trotzdem, und das ist ergreifend, erbarmte sich die Bevölkerung ihres kleinen Kirchleins und ging, ohne auf Unterstützung von außen zu rechnen, Zug um Zug an die Erhaltung, Ergänzung, Renovierung und an die notwendigen Neuanschaffungen. Denn nur hier in der Blasiuskirche fand sie Trost und Hoffnung in all den inneren und äußeren Nöten und dem Elend, das gerade im 17. Jahrhundert die Dörfler durch Truppendurchzüge, durch Überschwemmungen, durch Viehseuchen und durch den Irrwahn der Hexenprozesse und -verbrennungen so sehr quälte und peinigte. Ihre Sorge und Mühe um die Erhaltung der alten Kirche war für spätere Generationen wahrhaftig vorbildlich.

Nur ein Turmrest kündet noch vom alten Gotteshaus

Bis dann im Jahre 1967 die Spitzhacke all dem ein Ende bereitete. Jetzt besteht nur noch die Hoffnung, daß wenigstens der zerschundene Turmtorso der Nachwelt würdig erhalten bleibt, denn schließlich reicht seine Geschichte in die romanische Epoche zurück. Nachdenklich stimmt es den Heimatfreund, wenn er erfährt, daß zur Restaurierung der romanischen Abteikirche Schwarzach bei Bühl das Land Baden-Württemberg 1968 über 2 1/2 Millionen DM beisteuern konnte, zur Rettung der Dorfkirche Biberach aber war kein Geld vorhanden. Und, um das Maß voll zu machen, wäre nach einem Gutachten des erzbischöflichen Bauamtes Freiburg selbst die Erhaltung des Turmhelmes samt der Holzkonstruktion des oberen Turmteils zu aufwandsreich und teuer gekommen; also befahl man die Schleifung.

Turm der ehemaligen St.-Blasi-Pfarrkirche von Biberach mit dem gedrehten achtseitigen Turmhelm. Aufnahme. Müller, Zell a. H.
Turm der ehemaligen St.-Blasi-Pfarrkirche von Biberach mit dem gedrehten achtseitigen Turmhelm. Aufnahme. Müller, Zell a. H.

Zum Schluß stelle ich die neuen geschichtlichen Ergebnisse um das alte Biberacher Gotteshaus kurz zusammen, wobei ich mir bittere Schlußfolgerungen über das traurige Ende dieses Sakralbaus versage.

1424 wird das Kirchlein erstmals genannt,
1645 befindet sich bereits eine Uhr im Turm,
1659 werden drei verschieden große Glocken erwähnt, und für die Jahre
1641 - 1688 registrieren wir anhand der hier erstmalig vorgelegten Kirchenrechnungen ein relativ reges kirchliches Gemeindeleben.

Nachtrag über Biberacher Kirchenrechnungen des 16. Jahrhunderts

Dieses Frühjahr erreichte mich aus dem GLA Karlsruhe noch die Nachricht, daß in der Abt. 228 / 283 Kirchenrechnungen der "S. Blasykirchen in Byberach" aus dem 16. Jahrhundert vorhanden sind. Tatsächlich fand ich auch Eintragungen aus den Jahren 1511, 1563 / 64, 1587, 1591, 1597 / 98 und 1615.

Es entstanden z.B. 1511 dem Biberacher Kirchenschaffner Ausgaben über 11 Schilling für Wachs, "Ao 1563 bitz vff 1564" betrugen Kircheneinnahmen: 3 Pfund 1 Schilling 9 Pfennig.

Ein kleiner Hinweis auf die schon 1563 vorhanden gewesene Kirchenglocke besagt: "Item nach lut eines registers vß geben vnd an der glockhen verbawen worden 13 Pfund 11 Schilling 4 Pfg. 1 Heller sampt der Schaffner belohnung."

1587 und 1591 stellen sich Jerg Jah und Jerg Eckstein als Biberacher Kirchenschaffner vor. In der Biberacher Kirchenrechnung 1597 / 98 werden sie wiederum genannt. Wir lesen u. a. auch, und das ist ein Charakteristikum der Biberacher Rechnungen aus dem 16. Jahrhundert,

"daß das Heimburgerthumb gethon hat 3 Pfund 11 Schilling 5 Pfg. 1 Heller 1 örtle".

Schließlich liegt der Abhörung der Zeller Kirchenrechnung von 1615 ein Zettel mit Notizen bei, wonach die Biberacher Gemeinde "begeren, Kirchthurn bawen zu laßen". Damit meinte der damalige Schreiber die Erhöhung des schon vorhandenen Turmstücks.

Von der alten St.-Blasius-Pfarrkirche blieb nur der romanische Stumpf des Turmes übrig, der jetzt unter Dach und frischem Verputz wohlverwahrt ist. - Aufn. Müller, Zell a. H.
Von der alten St.-Blasius-Pfarrkirche blieb nur der romanische Stumpf des Turmes übrig,
der jetzt unter Dach und frischem Verputz wohlverwahrt ist. - Aufn. Müller, Zell a. H.

Für mich persönlich war es eine bescheidene Freude, diesen Hinweis auf ältere Kirchenrechnungen von Biberach hier noch anfügen zu können, nicht zuletzt, weil Dekan W. Weiß (a. a. O. 47) glaubte, daß die Pfarrei Biberach, eine Filiale des Klosters Gengenbach in keinem der alten Verzeichnisse vorkommt.

Eine große Freude für die Biberacher Bevölkerung jedoch bereitet der jetzt unter Dach und Verputz wohlverwahrte romanische Turmstumpf.

Quellen:

Archivalien des Generallandesarchivs Karlsruhe und Stadtarchivs Zella.
H.; Müller-Karte von 1694; handgeschr. Zeller Stadtbuch von 1682 von Stadsschreiber Johann Friedrich Meyershoffer;
Pfarrer Ludwig Heizmann: Ein Wallfahrts- und Gebetsbuch, 1916, und Zell a. H. und dessen Hoheitsgebiet in der Geschichte, 1923;
Pfarrer Karl Riemer: St. Blasius Pfarrey zu Biberach, 1959.
W. Weiß: Geschichte des Dekanats etc, Offenburg, 1893.

Die Photos "Blick auf Biberach", "Pfarrkirche", "Langhaus", "Beinhaus" und "Maria-Hilf-Kapelle" stammen aus dem genannten Werk von Pfarrer Karl Biemer und wurden von ihm freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Dank gebührt auch Postamtmann i. R. Otto Schreibeis, Karlsruhe-Durlach, für dir Abschrift der betreffenden Archivalien des GLA Karlsruhe.
Anmerkungen:

1.) Weiß, Geschichte des Dekanats, 46.  
2.) bis 4.) GLA Karlsruhe, Abt. 66 / 2792, 43, 67 / 626, 282 und 30 / 13, 19.  
5.) GLA Karlsruhe, H / Zell a. H., Nr. 4.  
6.) und 7.) GLA Karlsruhe, Abt. 30 / 13.  
8.) und 9.) GLA Karlsruhe, Abt. 30 / 13, 22 und 30 / 14, 1.  
10.) Stadtarchiv Zell a. H., Kirchenrechnungen, Bd. 1.  


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