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Ehemalige Ölmühle in Kappelrodeck

Ehem. Ölmühle Kappelrodeck (01) Ehem. Ölmühle Kappelrodeck (02) Ehem. Ölmühle Kappelrodeck (03) Ehem. Ölmühle Kappelrodeck (04) Ehem. Ölmühle Kappelrodeck (05) Ehem. Ölmühle Kappelrodeck (06) Ehem. Ölmühle Kappelrodeck (07) Ehem. Ölmühle Kappelrodeck (08) Ehem. Ölmühle Kappelrodeck (09) Ehem. Ölmühle Kappelrodeck (10) Ehem. Ölmühle Kappelrodeck (11) Ehem. Ölmühle Kappelrodeck (12)
 
Im Jahr 1998 / 99 wurden Teile einer ehemaligen Ölmühle vom Schwarzwaldverein Ottenhöfen in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Kappelrodeck restauriert und an der zwischen Hauptstraße und des Flusses Acher aufgestellt. Nahe des heutigen Standorts befand sich die Anfang der 1920iger von der Familie Dieffenbacher und Söhne aus Eppingen erbaute Ölmühle Kratzerm, die 1998 abgerissen wurde.

Die Ölmühle stand im Zeichen alter Handwerkstradition im Achertal. Seit Jahrhunderten wurde die Wasserkraft der Acher zum Betrieb von Mühlen genutzt. Die alten Ölmühlen - vornehmlich im Schwarzwald waren wasser (Rad) getriebene Mühlen und in aller Regel "dezentrale Ölmühlen". Dies bedeutet: diese Mühlen, wovon auch die hier präsentierten Schauelemente stammen, wirtschafteten für den Nahbereich und verwerteten die lokalen Produkte.

Für die dezentralen Ölmühlen war / ist neben der Vermarktung des Pflanzenöls auch die Vermarktung des Koppelprodukts Presskuchen von wirtschaftlicher Bedeutung. Merkmal bei dezentralen Ölmühlen waren / sind hier die kurzen Transportwege für die Saaten und die fertigen Produkte. Durch die Vielzahl und Unterschiedlichkeit der Ölmühlen war / ist eine durchgängige Versorgung mit Pflanzenöl gewährleistet.

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