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Ehemaliges Franziskanerkloster - Haslach

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Die Klosterkirche St. Christopherus - heute mit Barockaltären von Jahr 1757 - wurde 1632 erbaut. Die angegliederte Loretokapelle stammt aus dem Jahre 1660 und Heinrich Hansjakob ließ diesselbe 1912 auf eigene Kosten renovieren.

Das Haslacher Kapuzinerkloster (1630 - 1632) mit der einfach ausgestatteten Klosterkirche ist ein Beispiel einer Armenordensarchitektur, in welcher der ausschweifende Barock auf die strenge Bauverordnung der Kapuziner trifft. Die Altäre mit Intarsienarbeiten aus dem 18. Jahrhundert wurden von Klosterbruder Adam aus Gündelwangen geschaffen. Die Bauweise und Abmessungen der angebauten Loreto-Kapelle richten sich streng nach dem Vorbild des berühmten Wallfahrtsheiligtums von Loreto in Italien.
 

Klosterkirche und Loreto-Kapelle

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Lithographien (Fotos) aus dem Trachtenmuseum

Frauentracht aus dem Breisgau Frauentracht aus dem Hanauer Land Männertracht aus dem Hotzenwald Frauentracht aus dem Hotzenwald Frauentracht Schappach-Tal Männertracht aus der Baar Frauentracht aus der Baar Frauentracht Neustadt - Lenzkirch
 

Schauvitrinen im Trachtenmuseum

Das Trachtenmuseum in Haslach i. K. (01) Das Trachtenmuseum in Haslach i. K. (02) Das Trachtenmuseum in Haslach i. K. (03) Das Trachtenmuseum in Haslach i. K. (04) Das Trachtenmuseum in Haslach i. K. (05) Das Trachtenmuseum in Haslach i. K. (06) Das Trachtenmuseum in Haslach i. K. (07) Das Trachtenmuseum in Haslach i. K. (08)
 
Wegen seiner Lage im militärstrategisch bedeutenden Kinzigtal musste das Städtchen von 1632 bis 1647 zahlreiche Truppendurchzüge und militärische Besetzungen über sich ergehen lassen. Insbesondere das Ausharren in der notleidenden Stadt und die Besänftigung der "zügellosen Soldateska" wurde den Kapuzinern hoch angerechnet.

Maximilian Franz (1634 - 1681), der Sohn und Nachfolger des 1655 verstorbenen Grafen Friedrich Rudolf, ließ im Jahre 1660 neben die Klosterkirche eine Loretokapelle setzen, die in Bauweise, Einrichtung und Abmessungen streng das im Mittelpunkt einer berühmten italienischen Marienwallfahrt stehende Heiligtum kopierte. Der neue marianische "Gnadenquell" wurde samt der Klosterkirche am 5. September 1661 geweiht. Letztere erhielt zu Ehren des Initiators des Klosterprojekts St. Christopherus zum Patron. Zu diesem Zeitpunkt war Haslach längst in die Rolle eines fürstenbergischen Hausklosters gewachsen, was sich auch daran ablesen lässt, dass mit den Grafen Friedrich Rudolf, Maximilian Franz und dessen Sohn Prosper Ferdinand (1662 - 1704) gleich drei Dynasten hier ihre letzte Ruhe fanden. Das gute Einvernehmen mit den Grafen von Fürstenberg sicherte zum einen die Existenz der ab 1668 zur neu gegründeten Vorderösterreichischen Kapuzinerprovinz zählenden Ordensmänner, brachte aber auch weit reichende Verpflichtungen in der Seelsorge mit sich, die ihren Schwerpunkt in der Betreuung der Kinzigtaler Gemeinden fand.

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