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Der Marienhof Hofweier - Hohberg

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Der Reisende, der mit der Bundesbahn von Offenburg nach Lahr fährt, erblickt, wenn er die Station Schutterwald hinter sich hat und in östlicher Richtung schaut, in nächster Nähe ein großes Gehöft. Es ist der Marienhof der Freiherren zu Franckenstein. Dahinter, am Rande der Vorhügelzone, liegt das Dorf Hofweier, dessen Kirche sich weithin sichtbar auf einem Bergvorsprung erhebt. Von Westen her macht der Hof fast den Eindruck einer Verteidigungsanlage. Die Fenster muten wie Schießscharten an. Die sich nach Osten öffnende Anlage wird durch das Wohnhaus abgeschlossen. Die Freiherren von Franckenstein waren bis 1805 die Herren eines ritterschaftlichen Zwergstaates, der aus Hofweier, Niederschopfheim und einem Teil von Schutterwald bestand und nach einem Schlößchen auf der Gemarkung Hofweier (südlich vom Marienhof) den Namen "Binzburg" führte. Die Gründer des kleinen Territoriums waren die Ritter von Bach (1530). Von diesen hatte sich die Herrschaft Binzburg über die ritterschaftlichen Familien v. Cronberg, Dalberg, Bettendorf und Erthal auf die Freiherren von Franckenstein vererbt. Durch die Mediatisierung verloren diese die orts- und gerichtsherrlichen Befugnisse, blieben aber im Besitz ihrer grundherrlichen Rechte. Die bedeutenden Liegenschaften, die sie noch heute in den drei Dörfern besitzen, sind zum größten Teil verpachtet. (Otto Kähni)

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