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Evangelische Kirche Kehl-Kork

Evang. Kirche Kehl-Kork (01) Evang. Kirche Kehl-Kork (02) Evang. Kirche Kehl-Kork (03) Evang. Kirche Kehl-Kork (04) Evang. Kirche Kehl-Kork (05) Evang. Kirche Kehl-Kork (06) Evang. Kirche Kehl-Kork (07) Evang. Kirche Kehl-Kork (08) Evang. Kirche Kehl-Kork (09) Evang. Kirche Kehl-Kork (10) Evang. Kirche Kehl-Kork (11) Evang. Kirche Kehl-Kork (12) Evang. Kirche Kehl-Kork (13) Evang. Kirche Kehl-Kork (14) Evang. Kirche Kehl-Kork (15) Evang. Kirche Kehl-Kork (16)
 
Die evangelische Dorfkirche Kork

Diese Kirche wurde 1730 - 1732 an Stelle eines mittelalterlichen Kirchleins erbaut. Vom mittelalterlichen Vorgängerbau sind noch Teile des Chors mit dem Sakramentshäuschen und mit Fresken aus dem Jahre 1450 erhalten gebliebenDiese Kirche wurde 1730 - 1732 an Stelle eines mittelalterlichen Kirchleins erbaut. Vom mittelalterlichen Vorgängerbau sind noch Teile des Chors mit dem Sakramentshäuschen und mit Fresken aus dem Jahre 1450 erhalten geblieben.

Architekt und Baumeister dieser heutigen Kirche war der Vorarlberger Johannes Elmenreich. Vom ihm stammt die Stuckdecke mit ihren Symbolen, dem Auge Gottes, dem Dreieck (für die heilige Dreieinigkeit) und den Sonnenstrahlen, die hinter den Wolken hervorbrechen (für die Herrlichkeit Gottes im Verborgenen). Die Chororgel und die Kanzel sind aus dem Jahre 1778.

Die große Orgel auf der Westempore ist aus dem Jahre 1935 / 36. Die Krönung des Turms (4 Meter Höhe mit Knauf, Kreuz und Turmhahn) gilt als das schönste Turmkreuz im süddeutschen Raum und im Elsass; das Kreuz wurde von Johann Jakob Steinmetz aus Straßburg geschaffen, der Knauf und der Turmhahn wurden von Kupferschmied Friedrich Diebach, ebenfalls aus Straßburg [gefertigt].

Helmut Schneider setzt seinem Festbeitrag "275 Jahre Dorfkirche Kork, 2007" folgende ehemalige Korker Bekanntmachung voraus:

Bekanntmachung:

"Nachdem ein ehrsames Gericht und Gemeind allhier zu Kork den Entschluß gefaßet, wegen einige Jahr hero mehrens zugenommener Bürgerschaft undt Jugend die alte Kirch völlig abzubrechen, undt eine neue erweiterte von Grund zu erbauen, welches Vorhaben und löbliche Werk auch in anno Tausend und Siebenhundertdreysig und Eins (1731) durch göttlichen Beistand glücklichen bewerkstelliget, hat ein ehrsam Gericht und Gemeind mit gnädigster Herrschaft Genehmbhaltung dem dermaligen Schultheißen des Kirchspiels Kork, Johannes Schreibeisen nicht nur die Obsicht und Verwaltung über das gantze Bauwesen, sondern auch die Einnahmbliche und Ausgabliche Verrechnung darüber aufgetragen."

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