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Passerelle des Deux Rives Kehl

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Passerelle des Deux Rives Kehl

1050 Tonnen Stahl wurden für die Passerelle des Deux Rives verbaut. Die Kosten lagen bei 21 Millionen Euro, wovon die Stadt Kehl 41, Straßburg 59 Prozent übernahmIm Jahre 2004 haben Kehl und Straßburg gemeinsam die erste grenzüberschreitende Landesgartenschau ausgerichtet und das französische und deutsche Rheinufer durch die Passerelle miteinander verbunden. Die beiden Stege der Brücke, die Fußgängern und Radfahrern vorbehalten ist, treffen sich in der Mitte des Rheins in einer 100 Quadratmeter großen Plattform.

Der Pariser Architekt Marc Mimram, von dem der Entwurf stammt, wollte damit den Spaziergängern alle Möglichkeiten eröffnen, Freude an der Landschaft und an der Verbundenheit zu erleben. Entlang der beiden Rheinufer erstrecken sich mehr als 50 Hektar Parkfläche mit altem, Schatten spendenden Baumbestand und großzügigen Rasenflächen, die zum Flanieren und Verweilen einladen.

Von der Villa Schmidt bis zum Schwimmbad bietet die etwa ein Kilometer lange und bis zu 90 Meter breite Promenade auf der deutschen Rheinseite Oasen der Ruhe und viel Platz an der Sonne. Am französischen Ufer kann man fantasievolle Gartenkunst entdecken.

Architektur

Die Brücke ist im oberen Teil mit 72 Seilen verspannt. Zwei Pfeiler im Flussbett tragen sie.

Es handelt sich um eine Doppelbrücke: Einer der beiden Stege, 387 Meter lang, spannt vom Kehler Dammdurchbruch auf der Höhe der Großherzog-Friedrich-Straße bis weit hinein in den Rheinpark auf französischer Seite. Der andere Steg, 275 Meter lang, erstreckt sich direkt von einem zum anderen Ufer. In der Mitte, etwa zwölf Meter über dem Rhein, sind die beiden Überbauten durch eine große Plattform verbunden. Die schmalere Brücke ist Fußgängern vorbehalten, die breitere kann auch von Fahrrad- und Rollstuhlfahrern genutzt werden.

1050 Tonnen Stahl wurden für die Passerelle des Deux Rives verbaut. Die Kosten lagen bei 21 Millionen Euro, wovon die Stadt Kehl 41, Straßburg 59 Prozent übernahm. Das Projekt wurde vom Land Baden-Württemberg und der Europäischen Union unterstützt.

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