Bhlersteiner Erdmale e.V.
Um die Bhlersteiner Erdmale aus dem Gutachtal ranken sich viele Sagen.
Sie lebten tief drinnen im Bhlerstein, einem markanten Berg in Gutach und bewachten dort einen goldenen Schatz in einer Kapelle. Oft kamen sie auch aus ihrer Hhle heraus und halfen den umliegenden Bauern bei der Arbeit. So ftterten sie z.B. das Vieh und wurden deshalb auch manchmal Futtermnnchen genannt. Sie pflegten und striegelten die Pferde und flochten den Pferden herrliche Zpfe in Mhne und Schwanz, worauf die Bauern im Tal besonders stolz waren.
Ganz umsonst war die Hilfe nicht. So musste man ihnen mittags eine Schssel mit Habermus hinstellen und ab und zu verlangten sie auch ein neues Gewand mit dem Spruch:
"Kaufsch mer nit Rock und Dege, so tu ich dir`s Vieh nimmi pflege!"
Sie waren aber auch sehr eigen, wenn es um christliche Bruche ging. So musste man beim 12 Uhr-Luten mit der Arbeit aufhren und ein Gebet sprechen, auch durfte man nie einen Heuhaufen ber einen Graben setzen. Hielt man sich nicht an diese Regeln, konnten sie sehr bse werden und einem mit Streichen so richtig zu leid leben.
Das Hs:
Das Hs wurde am 11.11.1993 vorgestellt und besteht aus einer freundlich lachenden Holzmaske mit Rohaar und Kapuze, einem grnen Gewand mit schwarzen Schellenkragen, einem geflochtenen Grtel, brauner Franzenhose, grn-braunen Ringelsocken und Strohschuhen. Als Degen wird ein kurzer Stock mit Rosshaarschwanz getragen. Manche tragen auch einen silbernen Becher am Grtel, den sie als Ess- und Trinkgeschirr benutzen.
Grndung des Vereins 1994 , seit 1995 e.V.
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