Das Augustinerkloster in Lahr - die Ortenau 1978 S. 417 ff. - Wolfgang Müller


Daß auch die Stadt Lahr in einem Band "Klöster der Ortenau" vertreten sein muß, ist vielleicht nicht jedem von vornherein klar. Wohl weiß man noch von einer "Klostermühle", kennt die Klosterstraße und gar die Sportstätte "Klostermatte" ist in vieler Mund. Aber die wenigsten werden wissen, woher diese Namen kommen. Und doch hat die Stadt Lahr an einem für sie wichtigsten Punkt ein Kloster eigener Art besessen, dessen Name aber durch die 1482 erfolgte Umwandlung in ein Stift und dann natürlich auch durch die Einführung der Reformation so sehr verwischt und verdrängt wurde, daß man Mühe hat, das ehemalige Kloster zu vergegenwärtigen. Freilich trägt auch dazu bei, daß das Archiv dieser Institution verloren ging, so daß alle Versuche, ihre Geschichte zu fassen(1), nur auf weniges Material zurückgreifen können. Nur ein Archivrepertorium ist vorhanden (GLA 117/476).

Das Augustinerkloster in Lahr wurde 1259 durch Graf Walter von Geroldseck in der Nähe seines Wasserschlosses, von dessen vier Türmen heute noch einer erhalten ist, der "Storchenturm", wenige hundert Meter oberhalb unweit der Schutter gegründet(2). Das Geschlecht der Geroldsecker(3) war in der Mitte des 13. Jahrhunderts, eben zur besten Blüte gekommen: im ausgehenden Schuttertal hatten sie diese Tiefburg erbaut, zunächst von einer kleinen Ministerialensiedlung begleitet, die sich aber dann mehr und mehr zu einer ummauerten Stadt auswuchs. Der Klostergründer Walter von Geroldseck, der mit dieser Gründung auch das Testament seiner eben verstorbenen Frau Heilika(4) zur Ausführung brachte, konnte erleben, daß sein Sohn Walter den heimischen Bischofstuhl in Straßburg bestieg (1260-1263).

Ihm gelang es zwar nicht, das gespannte Verhältnis zur immer mehr nach Selbständigkeit strebenden Bischofsstadt zu entschärfen: unter ihm brach der Krieg mit der Stadt aus, die dem Bischof die schwere und für die ganze Zukunft entscheidende Niederlage von 1262 bei Hausbergen brachte, ein für die Entwicklung aller Bischofsstädte markantes Datum. Nach seinem baldigen Tod aber nahm noch einmal ein Geroldsecker, Heinrich, aus dem elsässischen Geschlecht von Geroldseck am Wasichen für 10 Jahre (1263-1273) den Bischofssitz Straßburg ein.

Die Klostergründung vollzog sich in einer Zeit, in der viel Bewegung in das Ordensleben gekommen war: im zweiten und dritten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts waren die Bettelorden aufgekommen, jene strenge Kritik am bisherigen klösterlichen Leben, das zwar die Armut der einzelnen Mönche proklamierte, aber reichen und reichsten Besitz der Klöster zuließ und ungehemmt erstrebte, um das Leben der Kommunität abzusichern. Jetzt wurde auch die Besitzlosigkeit des Ordens und der einzelnen Klöster gefordert: nicht aus dem Einkommen von Gütern, Renten und Zehnten sollten die Klöster leben, sondern einzig aus der von den Gläubigen erbettelten Gabe. Was über das zunächst Benötigte einkam, war sofort an die Armen weiterzugeben. Unter diesem Gedanken standen die neuen Ordensgründungen des heiligen Franz von Assisi und des Spaniers Dominikus. Die Franziskaner oder Minderbrüder und die Dominikaner oder Prediger verbreiteten sich rasch. Den Boden, der ihnen nötig war, bot einzig die Stadt, die ja eben auch bei uns aufgekommen war: dort war das Volk beieinander, dem sie predigen konnten und das auch in vielen kleine Almosen ihnen den Unterhalt spendete. Dort bauten sie, meist in Baulücken nahe der Mauer ihre schlichten Klöster mit Kirchen, die wie hohe Predigthallen beschaffen waren. Um die Jahrhundertmitte zogen diesem führenden Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner zwei andere nach: die Augustinereremiten und die Karmeliten.

In dieselbe Zeit gehört es, daß der Gedanke der organisierten Bemühung um Kranke und Hilfsbedürftige zur Gründung von Spitälern führte, auch zur Gründung von Gemeinschaften, die Spitäler aufbauten und Pflege übernahmen. Solche Gedanken verbanden sich oft mit den Armutsgedanken aus den Kreisen der Bettelmönche, gerade auch im Bereich der von diesen erweckten Laienbewegungen, den sogenannten dritten Orden. Als eindrückliche Gestalt stand nun gerade von diesen Jahrzehnten die heilige Elisabeth, Landgräfin von Thüringen, gestorben 1231, 1233 heiliggesprochen. Bei der feierlichen Translation ihrer Gebeine in Marburg hat sich der Staufer Kaiser Friedrich II. persönlich beteiligt. Es ist sicherlich nicht abwegig, wenn man den Charakter der Lahrer Stiftung mit dieser Gedankenwelt in Verbindung bringt(5), die auch auf eine Heilika nicht ohne Einfluß geblieben sein mag.

Zunächst scheint in Lahr nun wirklich der Gedanke einer Art Spitalgründung im Vordergrund gestanden zu sein: denn neben den vier die Gemeinschaft tragenden Fratres und zwei servi sieht die Gründungsurkunde die Plätze für 12 Kranke und die ihnen Dienenden vor. Der Orden, dem sich die Gemeinschaft anschloß, bzw. aus dem die ersten Brüder kamen, war so ganz unter den Gedanken eines Spitalordens angetreten. Es handelt sich dabei um eine kleine, im ganzen immer nur regionalen Gemeinschaft, die im Bereich des selben Bistums Straßburg, aber in seinem elsässischen Teil ihren Anfang genommen hat. Von der Frauenabtei Andlau aus war es vor 1221 an der Steige in dem dem Kloster gehörenden Gebiet hinter Wasselnheim ins Lothringische hinüber gesetzt worden(6), um jenen Spital und Herberge anzubieten, die diese Steige an den mühsamen Wegen durch die waldreichen Vogesen benutzten. Der Ort trug zur Unterscheidung der viel begangenen Steige hinter dem weiter nördlich liegenden Zabern den Namen "Obersteige". Die von der Gemeinschaft erbaute und benutzte Kirche, um 1230 vollendet, ist noch vorhanden(7). Diese Gemeinschaft hatte die sogenannte Regel des heiligen Augustinus angenommen. Sonderregeln waren gerade betont verwehrt worden, da 1215 das 3. Laterankonzil unter Papst Innozenz III. geboten hatte, neuen Orden nur zuzustimmen, wenn sie eine der schon vorliegenden Regeln als Richtschnur ihrer Lebensform wählten(8). Wie weit sie ihre Sonderaufgaben durch den Wortlaut eigener Statuten umschrieben haben, ist nicht auszumachen, weil diese uns nicht überliefert sind. Aber klar ist, daß die junge Gemeinschaft bewußt schlichte Formen gewählt hat; ihr Vorsteher sollte nicht Propst oder gar Abt sein(9), sondern nur Prior, der nicht auf Lebenszeit amtiert, sondern nach einigen Jahren wieder wechselt(10). Schon in dieser Verschiedenheit von den bisherigen - "alten" - Orden zeigt sich der neue Geist, der mit den Bettelorden eingezogen war - ohne daß die Neugründung in Obersteigen sich unmittelbar einem der Bettelorden angeschlossen hätte, also auch nicht den Augustinereremiten, mit denen sie nur der aus der Befolgung der selben Regel des Augustinus resultierende Name "Augustiner" verband(11).

Kloster-(heute "Stifts-")kirche Lahr, Grundriß (Kdm VII 66)
Kloster-(heute "Stifts-")kirche Lahr, Grundriß (Kdm VII 66)


Grundriß der Stiftskirche Landau (Pfalz), die gleichzeitig wie die Lahrer Klosterkirche vom gleichen Orden begonnen wurde (Bayerische Kunstdenkmäler, Pflaz II 28, München 1928, Nachdruck 1974)
Grundriß der Stiftskirche Landau (Pfalz), die gleichzeitig wie die Lahrer Klosterkirche vom gleichen Orden begonnen wurde (Bayerische Kunstdenkmäler, Pflaz II 28, München 1928, Nachdruck 1974)

Die Verbindung von Kloster und Spital war den "Steigerherren" zunächst selbstverständlich. Auch als 1276 die Grafen von Leiningen ihnen durch Schenkung eines Bauplatzes in der von ihnen nicht lange zuvor gegründeten Stadt Landau den Weg zu einer neuen Niederlassung bahnten(12), handelte es sich um die Gründung eines Klosters und eines Spitals. Die Geroldsecker wandten ihrer Neugründung nach wenigen Jahren noch einmal bedeutende Mittel zu: Einkünfte von 10 Mark Silber im Bann des Dorfes ("villa") Lahr, fünf in der Meißenheimer und fünf in der Ostheimer Markung(13); sie erklärten außerdem, daß sie, wenn die Ausstattung nicht genüge, für das noch Fehlende aufkommen werden. 1275 war das Kloster aber dann finanziell schon so beweglich, daß es aus seinen Mitteln dem Grafengeschlecht, das weitere Vergabungen nicht scheute, zwei Höfe in Sulz abkaufte(14). In einer Bestätigung durch Papst Nikolaus IV., die dem Orden zuteil wurde, datiert auf 1289 II 1(15), wurde nicht nur die Augustinerregel erwähnt, sondern auch die Benennung des Vorstehers als Prior - nicht Abt; dem Priorat zu Lahr, das die zeitlich erste Filialgründung von Obersteigen war, wurde Besitz in Sulz und Scherwiller bestätigt; auch die nächsten Gründungen der Steigerherren werden genannt: Landau und Dürnstein in der Diözese Metz. Das Steigerkloster hatte soeben einen Hof in Zabern erworben. Wie die erste Kirche dieser Augustiner in Obersteigen aus dem frühen Drittel des 13. Jahrhunderts noch heute steht, so ist uns ja auch der Erstbau der Lahrer Gründung mindestens z.T. noch erhalten: die östlichen Partien der heutigen "Stiftskirche" in Lahr, der alten evangelischen Pfarrkirche. Nach anfänglichen Schwanken ist man sich darüber klar, daß der 5/8 Chor mit seinen schmalen über rechteckigem Grundriß errichteten Vorjoch und die es flankierenden gerade schließenden Seitenchöre dem ersten Bau zugehören. Das Fenster im Chorhaupt - und nur dieses - hat sogar noch das alte Maßwerk, das die Zugehörigkeit dieses Baues zu den frühen gotischen Bauten im Oberrheingebiet gut belegt(16). Auffallend ist, daß der Bau der Kirche in Landau ganz genau die gleiche Grundrißformung der Ostpartie ausweist(17), so daß doch die Frage zu stellen bleibt, ob nicht der Neubau der Landauer Kirche in den Jahren 1309 - 1333(18), einfach die Fortsetzung und Vollendung der in den Chorpartien schon stehenden Klosterkirche darstellt, deren Anfänge mit der Gründung 1276 datiert wären.

Kloster-(heute "Stifts"-)kirche Lahr, Ansicht des Gotischen Chores (GL 2/1959-1960, 111)
Kloster-(heute "Stifts"-)kirche Lahr, Ansicht des Gotischen Chores (GL 2/1959-1960, 111)


Ansicht von NW mitdem Turm von 1412, 1877 abgebrochen (GL 17/1975, 117)
Ansicht von NW mitdem Turm von 1412, 1877 abgebrochen (GL 17/1975, 117)

Auch in Lahr ist die dreischiffige Ostpartie durch ein Langhaus mit begleitendem Seitenschiff nach Westen hin fortgeführt worden - freilich nicht in dem großen Ausmaß wie in Landau, wo die inzwischen längst zur Pfarrkirche der Stadt gewordene Klosterkirche eine Erstreckung von elf Jochen erreicht hat(19). Der westlich abschließende Eingangsturm der Landauer Kirche stammt in seinem Untergeschoß aus dem Jahre 1349. In Lahr konnte noch nicht abgeklärt werden, ob der Ausbau der Klosterkirche zunächst nur auf die Länge von drei Jochen erfolgt ist(20) und erst später auf die heutigen fünf Joche, die durch einen eingezogenen Westeingangsturm, der in der Verlängerung der Seitenschiffe je eine begleitende Vorhalle besitzt, abgeschlossen sind. Die Westfront hat drei Portale. Der Turm, der leider der Baufälligkeit wegen 1877 durch einen viel schmächtiger wirkenden Neubau ersetzt wurde, trug die Jahreszahl 1412, gehörte also noch in die Zeit, als die Kirche eine Klosterkirche der Augustiner war. Heute ist die ganze Kirche gewölbt wie ursprünglich vorgesehen war. Doch stammt diese Wölbung erst aus der Zeit einer umfassenden Restaurierung durch Eisenlohr im Jahre 1856. Alt sind nur die Gewölbe in den Chören, in dem Vorjoch und die in den beiden anschließenden Jochen der Seitenschiffe. Ein im 18. Jahrhundert entfernter Lettner stand am westlichen Rand des östlichsten Joches im Hauptschiff(21).

Sehr klar ist die Position der Klostergebäude, von denen nichts mehr erhalten ist: sie waren um einen südlich der Kirche angebauten Hof geordnet, wie die Stadtansichten des 17. und 18. Jahrhunderts noch erkennen lassen, wie aber besonders auch durch die auf drei Meter Dicke verstärkte Außenwand des südlichen Seitenschiffes belegt ist: an dieser Stelle mußte eine solche Wandverstärkung die Strebepfeiler ersetzen, die des Klosterbaues wegen nicht anzubringen waren.

Welche Stärke der Konvent in den über zwei Jahrhunderten des klösterlichen Lebens gehabt hat, ist uns gar nicht zu fassen. Die Anfangszahlen wurden genannt. Aber bei dieser kleinen Gemeinschaft ist es wohl nicht geblieben. Könnte man den Klosterbau in seinem Umfang mit der teilweisen Verwendung als Spital auch bei einer geringen Zahl von Mönchen noch verstehen, so aber sicher nicht den doch recht ansehnlichen Kirchenbau, der im Gegensatz zur mächtigen Kirche von Landau(22) keinerlei Pfarrfunktion hatte - die Pfarrkirche der Stadt war nach wie vor die Dorfkirche von Burgheim nördlich über der Stadt.

Man kann sich kaum denken, daß nicht ein mindestens zeitweise größerer Konvent diesen Bau und den Gottesdienst, für den er errichtet wurde, getragen habe, gleich ob zuerst nur eine Kirche mit drei Jochen vorhanden war und zu Beginn des 15. Jahrhunderts die volle Erstreckung erreicht wurde, oder ob man schon gleich die volle Länge ausgeführt hat. Wenn man auch nicht die vorgesehenen Gewölbe zu Ende führte, so doch den nicht geringen Westturm.

Durch den Verlust des Klosterarchives sind die zunächst faßbaren Daten gering: 1290 wird das Kloster mit seinem Besitz im unterelsässischen Kestenholz erwähnt(23). 1302 VI 21 verpfänden ebenda der Prior und der Procurator Johannes des Klosters in Lahr Weinberge wie auch die Stampfenmühle beim Grünen Werth in Straßburg; beides war schon vorher an eine andere Hand verpfändet(24). Rebenbesitz in Scherweiler, wo ja schon 1285 des Lahrer Klosters Besitz belegbar ist, wurde 1312 XI 7 verkauft(25); anderer ist aber ebenda noch 1334 IV 2 nachzuweisen(26). 1341 gelangte das Kloster durch die Schenkung der Geroldsecker in den Besitz des Pfarrsatzes von Sulz bei Lahr, eine Pfarrei, deren Patronat 1351 bestätigt und 1353 ihm incorporiert wurde. Die Immission erfolgte 1378, nachdem der bisherige Pfründinhaber gestorben war(27). Das Lahrer Bürgerverzeichnis von 1354 erwähnt den Prior, da er für einen Weg und einen Garten eine Steuer zu reichen hat(28). In einem Berain von Hugsweier (1367) wird eine Hofstatt des Klosters erwähnt, "da der kor uf stat."(29) Noch einmal wird Besitzrecht in Kestenholz 1369 IV 22 greifbar in eine päpstliche Steuerrolle für das Bistum Straßburg von 1371 erlaubt uns das Kloster von Lahr mit den anderen Klöstern der Steigerherren in eine gewisse Relation zu setzen: ihm sind 3 1/4 Gulden auferlegt, Obersteigen 5 und Zabern - wir müssen über dieses noch sprechen - 10 Gulden(31); ein Kloster in Dachstein, das 1356 gegründet und zwischen 1371 und 1374, wie Clauß(32) vermutet aus Mangel an Mitteln, wieder einging, ist mit dem gleichen Betrag genannt wie das Kloster in Lahr(33).

Gegen Ende des 14. Jahrhunderts wird noch einmal die Verbindung der Geroldsecker mit ihrer Gründung sichtbar: 1394 VI 2 bestätigt Graf Heinrich III. von Geroldseck eine Schenkung seines Vaters von fünf Pfund Pfennig an seinen Bruder Heinrich, der Mönch im Augustinerkloster in Lahr ist; nach dessen Tod soll dieser Betrag dem Kloster zukommen mit der Verpflichtung, einen Jahrtag zu halten(34). Noch einmal erlaubt ein Steuerverzeichnis im Bereich des Bistums Straßburg einen Einkommensvergleich, die Einkünfte des König Sigmund von 1419 aus dem Zehnten dieser Diözese: Prior und Konvent des Klosters "an der nider steygen by Lor" hat nach Abzug der Unkosten 64 Pfund zu verzehnten, Obersteigen einiges mehr als das Doppelte (148 Pfund)(35). Außerdem wird aber "her Peter, capplon in dem closter zu der nidern steigen by Lor" extra geführt und verzehntet(36). Ähnliches ist aus der bischöflichen Steuerrolle von 1464 zu entnehmen: Lahr ist darin mit 2 Pfund 12 sh 6 Pfennig eingestuft, Zabern mit 4 Pfund, Obersteigen mit 8 Pfund(37), der Kaplan für sich mit 8 sh(38).

Das schon erwähnte Register des verlorenen Klosterarchives läßt uns über die vorgelegten Angaben hinaus erkennen, daß die Besitze des Klosters sonst durchaus in nächster Nachbarschaft liegen, in Lahr, Sulz, Dinglingen, Mietersheim, seien es Äcker, Wiesen, Rebstücke, oder auch nur dingliche Sicherheiten von Zinsansprüchen oder Steueranteile. In Lahr werden auch Häuser genannt, so des Michael Schwenden Haus 1368 (fol. 10) und 1438 (7), eines beim Spital 1392 (5'), ein Haus beim Faulhaber Tor 1402 (6'); 1448 drei Häuser samt Trotte (17), 1366 eine Badstube beim Kloster (5'). Landwirtschaftliche Grundstücke: eine Hofrait 1286 (4), ein Acker im Leimbach 1358 (5), Matten unter den Wellenden 1372 (10'), Güter 1392 (6), ein Kornacker 1418 (12’) und ein Garten zwischen dem Sandweiher, ohne Datum Äcker beim Kloster und gegen die alte Schutter (12). In Dinglingen ist 1371 von einer Matte die Rede (10), 1397 von Haus und Wiese (6), 1420 (einschließlich Mietersheim) vom Anteil an Steuereinkommen(39), 1451 von Gärten und Gütern (13), 1395 sind die Lahrer Mönche als Anrainer genannt(40). 1483 ist ein Rebacker in Burgheim erwähnt (14). In Sulz sind die Besitze alt: 1275 der Fronhof und des Schaichenselig Hof (8), diese noch 1400 (6'), 1276 die Mühle (4), 1386 Äcker und Matten (6) und noch einmal 1449(41). Darüber hinaus ist nur noch etwas in Kippenheim 1294 (4’) und Oberweier 1385 (5’) zu greifen.

Außer über einige wirtschaftliche Daten erfährt man aus den kurzen Regesten über zwei andere Bereiche in Andeutungen: über Altartitel und einige Personen: 1367 wird zum erstenmal der St. Margaretenaltar der Klosterkirche erwähnt (1); von ihm ist 1449 wieder die Rede(42) und noch einmal 1464 (1’), 1394 vom St. Antoniusaltar (1) und 1465 von einem anderen, dessen Titel nicht genannt ist (1’). Die Erwähnung von 1449 nennt auch den augenblicklichen Inhaber Johannes Öttelin, der zugleich Vicar in Hugsweier ist, und sein Vorgänger Peter Lemblin, Vicar in Sulz. Es könnte sein, daß dieser im Auftrag des Klosters die diesem incorporierte Pfarrei zu versehen hatte. Außer dem oben schon genannten Heinrich von Geroldseck aus der Gründerfamilie (1394) ist nun zu fassen an Konventsbrüdern: Claus Schneider 1363 (10), Johannes Winscher 1436 (12’) und - ohne Jahresangabe Heinrich Schmid (15). Winscher verkauft ein Gartenstück - ein Zeichen, daß auch vor der Umwandlung in ein Stift der einzelne Konventuale Eigenbesitz haben konnte.

In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts hat sich bei den Steigerherren eine beachtliche Wandlung vollzogen: die Loslösung von den mit ihren Häusern verbundenen Spital. Als 1303 in Zabern ein neues Haus eröffnet wurde, ist noch selbstverständlich auch vom Spital die Rede(43). In Lahr aber muß wohl einige Zeit vor dem Jahr 1349, in dem ein selbständiges Spital bezeugt ist, diese Trennung vollzogen worden sein. Denn das "neue Spital" erscheint so ausgebaut, daß über den Anfängen wohl schon einige Zeit verstrichen war. Dabei bleibt alles im engsten Bereich der Familie der Geroldsecker: Walter von Geroldseck stiftete zunächst auf dem den Dreikönigen und Petrus und Paulus geweihten Altar eine extra Pfründe(44), dann auf den den heiligen Nikolaus, Erhard und Leonhard geweihten Altar im Spital eine zweite und erhält beidemal dazu die Zustimmung des zuständigen Pfarrers von Dinglingen, nämlich seines eigenen Bruders, der diese Pfarrei innehat. Des Patrons Zustimmung braucht er nicht einzuholen, da er selbst Patron der Pfarrei Dinglingen ist. Auf die zweite Pfründe präsentiert er seinen Notar Johann de Volandia(45). Es kann also gar nicht anders sein, als daß die Lösung des Spitals im Einverständnis der Familie des Klostergründers erfolgt ist, vielleicht auf ihr Betreiben. Es wurde nicht in der Nähe des Klosters erbaut, das ja südöstlich vor der Stadt lag, sondern im Bereich ihres nordwestlichsten Teiles in der Nähe des Dinglinger Tores, wo Teile der sich vergrößernden Stadt in den Bereich der Pfarrei Dinglingen hineinreichten. 

Noch lange hieß jener Teil der den Nordteil der Stadt durchziehenden Talstraße, der zwischen dem Dinglinger Tor und dem Rathaus liegt, "Spitalgasse"(46).

Das Pfründverzeichnis von 1371 zeigt, daß bald noch mehr Kapläne am vom Kloster getrennten Spital tätig waren: ein Frühmesser mit drei weiteren Pfründinhabern(47) - also war so viel Geistlichkeit allein an diesem separierten Spital wie ursprünglich beim Augustinerkloster selbst. Fast hundert Jahre später wurden uns diese vier Kapläne noch einmal genaustens aufgezählt: der Frühmesser, der vom Antoniusaltar, der vom Peter und Paulusaltar und der des Altars S. Leonhard, S. Nicolaus und S. Dominicus(48). Und trotz allem: die Bindung an das Kloster muß auch für diesen Klerus weiterbestanden haben: denn 1434 werden diese Kaplaneien dem Kloster incorporiert(49), das heißt, ihr Pfründvermögen wird mit dem des Klosters vereinigt, ihr Unterhalt wird einzig vom Kloster getragen und die Präsentation geschieht vom Kloster, wenn der Dienst nicht gar vom Kloster aus ex currendo versehen wird.

Diese Ablösung des Klosters der Steigerherren vom Spitalgedanken läßt sich auch klar bei der letzten Gründung dieses kleinen Ordens, dem Kloster auf dem Beerenberg bei Winterthur erkennen(50). An diesem Platz gab es seit 1318 einen Waldbruder, dem sich andere zugesellten. Von Klöstern der Umgebung und vom Haus Habsburg wurden sie gefördert. Die Verbindung zu den Gottesfreunden in Straßburg war gegeben. 1362 wurde ein Kloster des 3. Franziskanerordens daraus(51); doch schon 1365 nahmen sie einen Wechsel zu einem strengeren Orden, dem der Steigerherren vor(52). Bei all dem war von einem Spital nicht mehr die Rede. Es waren jetzt offenbar andere Gedanken prägend geworden, Gedanken, die sich an die Mystik der Zeit anlehnten. In einem Straßburger Testament von 1371 IX 22 wird das Kloster Beerenberg neben dem Kloster Wittichen und anderen bedacht und unter den Testamentsvollstreckern ist der bekannte Rulman Merswin, den man mit den Gottesfreunden in Verbindung bringt(53). Dazu paßt, daß die Frauen des Klösterleins Inzigkofen bei Sigmaringen, als sie - bisher Klausnerinnen - die Regel des heiligen Augustinus angenommen hatten, sich 1394 der geistigen Leitung der Augustinermönche von Beerenberg unterstellten(54).

Nun ist ähnliches vom Kloster in Lahr nicht berichtet - aber sollte diese Gemeinschaft der Steigerherren solcher Gedankenwelt ganz fremd gegenüber gestanden haben?

Man mag vielleicht versucht sein, die Beobachtungen, die aus den Verhältnissen in Beerenberg gewonnen wurden, als weit abseits einzuschätzen, die man mit den Verhältnissen der anderen Steigerherren-Klöster nicht in Beziehung setzen sollte, wenn nicht gerade das Beerenberger Material überraschend den Ordenszusammenhang belegen würde: wie in Straßburg durch das Kloster Beerenberg ein Häuserkauf zustande kommt, muß der Prior von Obersteigen zustimmen, der dabei ausdrücklich als "der Oberste unseres Ordens" bezeichnet wird(55).

Noch ein letztesmal wird uns der Zusammenhang des Ordens der Steigerherren demonstriert: in dem Augenblick, wo er 1482 umgewandelt wird. Nach der Zustimmung des Straßburger Bischofs(56), in dessen Diözese die drei Klöster Zabern, Lahr und Obersteigen vom ordo canonicorum "Steiger" lagen, wurde auch ein entsprechendes Breve des Papstes Sixtus IV. für alle fünf Klöster erwirkt(57) - also auch Beerenberg in der Konstanzer und Landau in der Speyrer Diözese - daß die Klöster dieses Ordens in Kanonikerstifte umgewandelt würden. Insgesamt gehören in diesen fünf Klöstern nur noch 32 Mitglieder der Gemeinschaft an; so sei die Gefahr des Aussterbens gegeben. Damit aber keine Minderung des Gottesdienstes eintrete, würde die Umwandlung vollzogen. Dabei wird der Status der Einkünfte - mit offenbar runden Summen - angegeben und danach die künftige Stellenzahl festgelegt: so hat Zabern 300 rh. fl. und wird den bisherigen Prior als Dekan, neun Kanoniker und drei Vikare haben, Lahr bei gleichem Einkommen ebenso den Prior als Dekan, aber nur fünf Kanoniker und vier Vikare, Landau aber bei 700 fl. Einkommen den Prior als Dekan mit neun Kanonikern und sechs Vikaren; bei diesen drei größeren Klöstern ist jeweils einer der Kanoniker als Custos, ein zweiter als Cantor zu bestellen. Die zwei kleineren Klöster Obersteigen und Beerenberg(58) mit je 150 fl. Einkommen werden folgendermaßen umgestaltet: Obersteigen, das zur Zeit nur noch drei Insassen hat, hat den Senior als Dekan zu bestellen, dazu zwei Kanoniker und zwei Vikare, Beerenberg vier Kanoniker, daraus einer als Dekan und zwei Vikare.

Eine solche Umwandlung von Klöstern in ein Stift war zu dieser Zeit eine häufige Erscheinung, man denke nur an parallele Vorgänge in Waldkirch (1434), Ellwangen (1460), Comburg (1488), Odenheim (1494) oder Weißenburg i. Elsaß (1524). Nicht selten sind vor allem Benediktinerklöster dem Ansinnen einer Reform durch derartige Veränderung ausgewichen. Diese bestand vor allem darin, daß der Ordensnexus aufgelöst war, jede Gemeinschaft damit in sich unabhängiger wurde, daß der Einzelne Eigentum besitzen durfte und die Vita communis ein Ende fand: jeder hatte seine eigene Wohnung (Stiftsherrenhaus) und seinen eigenen Haushalt. An der gemeinsamen Feier des Gottesdienstes, Ämtern und Tagzeiten änderte sich nichts. Wenn ein solches Stift wie z. B. Ellwangen nicht den Status eines exempten Stiftes erlangte, stand die Aufsicht über das Stift einzig dem Diözesanbischof zu.

In Lahr fiel diese Veränderung mit der Verlegung der Pfarrei von Burgheim an die bisherige Kloster- jetzige "Stiftskirche" zusammen. Das Verhältnis der Klöster der Steigerherren zur jeweiligen Pfarrei war sehr verschieden: daß mit dem Landauer Kloster rasch die Stadtpfarrei unmittelbar verbunden wurde, haben wir schon gesehen. Als man 1303 das Kloster in Zabern eröffnet hat, mußte die Wahrung der Pfarrechte ausdrücklich anerkannt werden(59). Hingegen erreichte das Kloster Beerenberg sehr bald, von der zuständigen Pfarrei Wülflingen eximiert zu werden(60); ja, sogar der Frauenkonvent Inzigkofen wurde von der Pfarrei Laiz freigestellt, weil er unter der Leitung des (doch mindestens drei Tagreisen entfernten!) Klosters Beerenberg stand(61). In Lahr wissen wir über das Verhältnis des Klosters der Steigerherren zum zuständigen Pfarrer in Burgheim nichts. Sicher ist nur, daß nicht die Klosterkirche die für die Stadt Lahr zuständige Pfarrkirche war; das wurde erst mit der Errichtung des Stiftes anders. Ob zur Klosterzeit der Gemeinschaft eine Exemption von der Pfarrei eigen war, wissen wir nicht. Belege liegen dafür keine vor.

Die 223 Jahre klösterlichen Lebens haften in Lahr über die Namengebung noch an manchen Zugehörigkeiten zum ehemaligen Kloster der Steigerherren vor den Mauern der mittelalterlichen Stadt, nicht aber an ihrer Kirche: deren Namen ist durch das Dreivierteljahrhundert des Gebrauchs durch die Stiftsherren geprägt und hat deren Untergang in den Tagen der Reformation der Herrschaft Lahr-Mahlberg bis heute überstanden: die "Klosterkirche" wurde in der Namengebung zur "Stiftskirche" und ist sie bis heute - aber Entstehung und Gestalt verdankt sie ihrem klösterlichen Anfang.

1.) Ferdinand Stein, Geschichte und Beschreibung der Stadt Lahr (Lahr 1827) 24-25: Phil, Ruppert. Mortenau | (Achern 1882).366 368: Hennig.91 92: Friedrich Bauer, Zur Geschichte des Stifts und der Stiftskirche in Lahr (Lahr 1912) 2-14: Ludwig Heizmann, Augustinerchorherrenstift in Lahr. Franziskanerkloster Seelbach (Lahr 1914) 3 7.  
2.) Daniel Schöpflin, Alsatia Diplomatica | (Mannheim 1772) S. 428 nr. 586: (Joh. Jakob Reinhard), Pragmatische Geschichte der Herrschaft Geroldseck {Frankfurt-Leipzig 1766) 8. 34 Urk. 2 von 1259 XI 30: zu Reinhard vgl. GL. 141972, 83 89.  
3.) Reinhard: W. A. Schulze, Wie sah die Welt um 1260 aus? GL. 4.186] 1962, 114 122: Heinrich Freiherr von Lersner, Die Herren von Geroldseck, ebd. 51962 1963, 11 20, Friedrich Factus, Hohengeroldseck, ebd. 16/1974, 15 37.  
4.) W. A, Schulze, Die Heilika-Frage, Ortenau 56.1976. 174 177.  
5.) Schulze, GL 4/1961- 1962, 122.  
6.) Jos. Clauß, Historisch-topographisches Wörterbuch des Elsaß (Zabern 1895 ff.) 807-808; Barth, Hdb., 1005-1006.  
7.) F.X. Kraus, Kunst und Altertum in Elsaß-Lothringen. I. 2 (Straßburg 1877) 213 - 217: Walter Hotz. Handbuch der Kunstdenkmäler im Elsaß und in Lothringen (München-Berlin 1965) 159 f., Bild 188.  
8.) So blieb auch der Ordensgründung des heiligen Dominikus nichts anderes übrig, als ihre Eigenart unter die Form einer vorhandenen Regel zu stellen: auch die Dominikaner haben die Augustinusregel gewählt.  
9.) Wiez z. B. bei den auch die Augustinusregel befolgenden Prämonstratensern.  
10.) Manfred Krebs, Die Investiturprotokolle der Diözese Konstanz aus dem 15. Jahrhundert. FDA 66/1938 - 74/1954 Anhang, 59 zeigen den Wechsel von Prioren in dem zu den Steigerklöstern gehörigen Priorat Beerenberg bei Winterthur für die Jahre 1464, 1468, 1480, also nach vier- bzw. zwölfjähriger Amtszeit.  
11.) Die im Kdm. VII 63 geäußerte Vermutung, das Lahrer Kloster hätte zu den Augustinereremiten gehört, ist ganz sicher abwegig.  
12.) Schöplin II (1775) S. 11 nr. 703 v. 1276 II 9 (vgl. a. S. 12 nr. 704 und 705 v. 1276 II 10); Kunstdenkmäler der Pfalz II (München 1928; Neudruck 1974) 27. K. Lutz, Zur Vorgeschichte, Lage und Umgebung der Stiftskirche zu Landau in der Pfalz. Blätter f. pfälz. Kirchengeschichte 42/1975, 6-16.  
13.) Schöpflin I D. 459 nr. 645 v. 1267 0. T.: RBS II nr. 1853.  
14.) Reinhard S. 36 nr. 4 von 1275 I 2; Hennig 91.  
15.) Schöpflin II S. 41 nr. 761.  
16.) Kdm VII 63-75; Grundriß S. 66; Badische Heimat 1935, 213 - 216; Ortenau 40/1960, 338 - 341: GL 9/1966-67, 55-58.  
17.) Kdm Pfalz II 28.  
18.) Ebd. 30.  
19.) Ebd. 32.  
20.) GL 9/1966 - 1967, 57: vgl. a. Ortenau 45/1965, 81 (Knausenberger).  
21.) GL 9/1966 - 1967, 56; in Landau reichte der für den Mönchschor bereitgehaltene Raum, ausgewiesen durch seine Erhöhung durch einige Stufen, bis ins dritte Joch des Langhauses.  
22.) 1279 wurde die Stadt Landau von der Dorfpfarrei Queichheim abgetrennt. 1294 die Pfarrei dem Kloster überstellt und 1300 ihm incorporiert.  
23.) Medard Barth. Der Rebbau des Elsaß (Straßburg-Paris 1958) II 78, 1290 X 9.  
24.) UB Str III S. 152 nr. 488.  
25.) Barth, Hdb. 1226: ders. Rebbau II 128.  
26.) Ebd. 129.  
27.) Ruppert 455 f.: s. a. Adolf Ludwig, Sulzer Ortsgeschichte (Lahr 1926) 2; GLA 117/476, 5 und 5'.  
28.) Hch. Neu. Beiträge zur Geschichte der Stadi Lahr (Lahr um 1910) 11.  
29.) GLA 66/3916.  
30.) Barth. Hdb. 676.  
31.) AEA 2/1947 - 1948, 82.  
32.) Clauß 230; Barth, Hdb. 244 - 245.  
33.) AEA 2/1947 - 1948. 82; Dachstein, das man zu den Steigerherren rechnet, ist aber in diesem Verzeichnis nicht mit diesem, sondern unter Regularpropsteien aufgeführt.  
34.) Reinhard, S. 97 nr. 43.  
35.) Mitt. 23/1901, 108.  
36.) Mitt. 24/1902, 189.  
37.) L. Dacheux. Eine Steuerrolle der Diözese Straßburg für das Jahr 1464 (Straßburg 1897, auch in Mitteilungen der Gesellschaft für Erhaltung der geschichtlichen Denkmäler im Elsaß 18/1897). 12: die Zahlen von Obersteigen und Zabern scheinen verwechselt zu sein.  
38.) Ebd. 70.  
39.) 1420 IV 10 GLA 211/681 und 117,476,7.  
40.) GLA 66/4916, 2.  
41.) 1449 III 17 GLA 27/88.  
42.) ebd.  
43.) 1303 IV 1. Schöpflin S. 79 nr. 827.  
44.) Reinhard S. 57 - 58 nr. 18.  
45.) Ebd. 59 - 60 nr. 19.  
46.) Käthe Roth. Die Stadt Lahr (Bad Godesberg 1961. Forschungen zur deutschen Landeskunde Bd. 123) Abb. 3 (Merian Stadtplan, von 1643) Nr. 43 und Abb. 6 (Bauplan für die Vergrößerung der Stadt Lahr 1818 und 1813).  
47.) AEA 2/1947 - 1948, 112.  
48.) Dacheux 10.  
49.) GLA 117/476 1.  
50.) A. Largiardèr, Zur Geschichte des Augustinerchorherrenstiftes Mariazell auf dem Beerenherg bei Winterthur. Festschrift Karl Siegfried Bader (Zürich 1965) 251 - 266. (Lit.).  
51.) REC 5697.  
52.) REC 5887 und 5888.  
53.) UBSer VII S. 431 nr. 1478.  
54.) REC 7392 und 7399; diese Unterstellung unter Beerenberg dauerte bis 1419, dann übernahmen die näherliegenden Augustinerchorherren von Beuron die Visitation: FDA 65/1937, 128.  
55.) UBStr VII S. 863 nr. 2934. von 1399 IX 26; REC 7612.  
56.) Schöpflin, II S. 417 nr. 1400 von 1482 II 2.  
57.) ebd. S. 417 nr. 1401 von 1482 VI 17.  
58.) Der Bezug der Umwandlungsurkunde auf Beerenherg wäre bei Largiardèr noch nachzutragen.  
59.) Schöpflin IS. 79 nr. 827.  
60.) REC 7103 von 1388 IT 1; 1405 EL 16 Bestatigung REC 7877.  
61.) REC 7399 von 1395 I 18.  

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