Sehenswertes Nordrach
Nordrach war eine Gründung des Klosters Gengenbach. Mit dem bambergischen Lehen der Schirmvogtei über Kloster Gengenbach zuerst bei den Zähringern bis 1218, dann bei den Staufern bis 1245. In der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts wird der Ort durch den Gengenbacher Abt Lambert von Brunn (zusammen mit Biberach und Ober- und Unterentersbach) als Stabgemeinde an Zell a. H. angegliedert. Innerhalb der Reichsstadt Zell war Nordrach ein Landstab. Im Rat von Zell wurden sie durch einen Heimburgen (war für Finanzen zuständig, hatte aber auch Polizeibefugnisse) vertreten.
Im 15. Jahrhundert noch hatte Nordrach ein eigenes Gericht. Von 1670 - 1803 war Nordrach Stab von Zell a. H. und 1803 wurde der Ort selbständige Gemeinde (mit Vogt, Bürgermeister für die Finanzen und dem 4köpfigen Gericht) und es kamen zur Gemeinde die bisher gengenbachischen Schottenhöfe mit Mühlstein, Lindach und Nordrach-Fabrik. 1823 wurde Nordrach-Fabrik als eigene Gemarkung unter einem Stabhalter abgetrennt und 1929 wieder mit Nordrach vereinigt.
Im 15. Jahrhundert noch hatte Nordrach ein eigenes Gericht. Von 1670 - 1803 war Nordrach Stab von Zell a. H. und 1803 wurde der Ort selbständige Gemeinde (mit Vogt, Bürgermeister für die Finanzen und dem 4köpfigen Gericht) und es kamen zur Gemeinde die bisher gengenbachischen Schottenhöfe mit Mühlstein, Lindach und Nordrach-Fabrik. 1823 wurde Nordrach-Fabrik als eigene Gemarkung unter einem Stabhalter abgetrennt und 1929 wieder mit Nordrach vereinigt.