Zwei Kirchen - zwei Pfarrgemeinden in Oberachern
700 Jahre Erstnennung der ehem. "St. Johannes" - Pfarrkirche Oberachern - Heimat- und Verschönerungsverein Oberachern e.V., Juli 2006 - Reiner Vogt
Die Oberacherner Kirchengeschichte weist ein Kuriosum auf, das bis in die heutige Zeit nicht geklärt ist: die Existenz zweier Pfarrkirchen, nur wenige hundert Meter von einander entfernt, mit streng abgegrenztem Gebiet und unterschiedlichsten Rechten und Pflichten: die Kirche der heutigen Pfarrei "St. Stefan" und jene der ehem. Pfarrei "St. Johannes". Deren Erstnennung vor 700 Jahren - am 9. April 1306 - ist auch der Anlaß für dieses Heft(1).
Bei der ersten urkundlichen Erwähnung der Johanneskirche handelt es sich um eine Schenkung zugunsten des Klosters Allerheiligen. Damals vermachte Junta Knierin von Renchen dem Kloster als "Selgereth" (Schenkung zum Heil der Seele(2) für sich, ihren Mann Heinrich und ihren Sohn Albert mehrere Güter - darunter auch 5 Jeuch (Morgen) bei der Johanneskirche ("apud St. Joannem" ).(3).
Die kirchlichen Verhältnisse des vorderen Achertal im Mittelalter
Mutterkirche der beiden Oberacherner Pfarreien des Mittelalters ist "St. Brigitta" in Sasbach, deren Pfarrbezirk neben dem Acher-, Lauf- und Sasbachtal auch die Rheinebene bis zum ehem. Kloster Honau auf einer Rheininsel umfasste.
Die Gründung der beiden Kirchen steht in direktem Zusammenhang mit der Besiedlung des Achertals des frühen Mittelalters. Überall entstanden Gutshöfe, sogenannte Fron- oder Dinghöfe, die einem Herrenhof unterstellt waren und von Knechten und zu Frondiensten verpflichteten Bauern bewirtschaftet wurden. Zu diesen Gutshöfen gehörte meist eine Kapelle oder auch eine sog. "Eigenkirche", welche dem Gutsherr gehörte, über diese er volle Verfügungsgewalt hatte und die auch nicht selten mit einem von ihm eingestellten Pfarrer versehen war. Es ist möglich, daß die Existenz der beiden Kirchen und ihre Abgrenzung ihre Ursache in eben diesen ursprünglichen Besitzverhältnissen hat. Ebenso im Dunkel der Geschichte ist der Zeitraum ihrer Gründung. Verschiedene Gründe sprechen dafür, daß die Stefanspfarrei vor der Johannespfarrei von Sasbach getrennt wurde, u. a. weil sie mit einer eigenen Kirchspielmark versehen wurde (etwa zwischen 1000 und 1100). Die Johanneskirche gehörte dann dementsprechend der nächsten Periode an, die ca. ab 1100 keine Teilung der Mark mehr kannte.

Im Gegensatz zur Stefanskirche stand sie weiterhin in enger Beziehung zur Mutterkirche und gehörte auch bis zu deren Auflösung zu der sog. "Sasbacher Mark" (später "Großweierer Mark")(4). Die Oberacherner Angehörigen der Johannespfarrei waren aus diesem Grund bis zur Verteilung der Kirchspielswaldungen im Jahre 1808 - gemäß einem alten Waldspruch - in der Mark "holz- und weidberechtigt".(5) Ein Überrest der über Jahrhunderte existierenden Mark war das frühere Losholzrecht der Oberacherner südlich des Mühlbachs im sogenannten "Markgut" - einer Enklave der Gemarkung Oberachern innerhalb der Fautenbacher Gemarkung (in Fautenbach heißt das Markgut auch "Oberacherner Mark"). Unwiderruflich belegt sind die räumliche Ausdehnung und die Grenzen der jeweiligen Pfarrei. Die Grenze zwischen den beiden Pfarreien bildete der Mühlbach (=> Hefte 2 und 3 dieser Reihe). Zur Stefanspfarrei gehörten neben Oberachern nördlich des Mühlbaches und dem Fautenbacher Oberdorf rechts des Fautenbaches noch das restliche Achertal (ohne den Grimmerswald und Ottenhöfen rechts des Unterwasserbaches(6)). Die Johannespfarrei ihrerseits betreute ursprünglich Oberachern südlich des Mühlbaches, Niederachern, das restliche Fautenbach und Önsbach (nachweislich bis 1306, als in Fautenbach eine Pfarrpfründe gestiftet wurde). Möglicherweise wurden jener zu St. Johann gehörende Teil Fautenbachs (einschl. von Önsbach) zwischen 1245 und 1306 eine eigenständige Pfarrei(7). Ein Überbleibsel jener Zeit war in Fautenbach der sogenannte "Johanniszehnt", der zugunsten des St. Johannes-Kirchenfonds erhoben wurde und erst in den Jahren 1844 bis 1847 endgültig abgelöst wurde.(8)
Die Pfarrei "St. Johannes" Oberachern(9)
Die Johanneskirche ist mit Sicherheit wesentlich älter als ihr Ersterwähnungsjahr 1306. Wie bei der Stefanskirche ist aus den vorhandenen Quellen nicht eindeutig feststellbar, wann die Johanneskirche zur Pfarrkirche wurde. Im Gegensatz dazu kann aus einer päpstlichen Urkunde von 1245 und dem Schenkungstext von 1306 geschlossen werden, daß sie zwischen diesen beiden Jahren zur Pfarrkirche wurde, weil im erstgenannten Jahr nur eine Pfarrkirche (St. Stefan) genannt wurde und somit diese die ältere Pfarrei wäre. Was die Seelsorge betrifft, kann man der Schenkung ebenfalls entnehmen, daß die Pfarrei St. Johann aufgrund ihrer Größe einen "plebanus", d.h. einen Leutpriester hatte. Somit wohnte der Pfarrer nicht in Oberachern - hatte aber die Verwaltung der Pfarreipfründe inne und zog die Einnahmen ein.
Der Leutpriester als Stellvertreter des Kirchherren wohnte am Ort, erfüllte die Aufgaben des Pfarrers und wurde von diesem besoldet.(10) Am 19. Februar 1410 erhielt dann das Kloster Allerheiligen das Patronatsrecht "der Pfarrkirche St. Johann in dem Dorfe Oberachern mit all den Rechten und Zugehörungen", d. h. das Kloster hatte zukünftig das Recht, die Priester von "St. Johannes" vorzuschlagen.(11)
Nach dem Tode des Leutpriesters von "St. Johannes", Burkard von Schauenburg, schlug das Kloster im gleichen Jahr Johannes Werkmeister(12) vor. Damit war aber der Pfarrer von "St. Stefan", Conrad Vogel, überhaupt nicht einverstanden. Unter Androhung des Amtsverlusts wurde er angewiesen, den Pater in sein Amt einzusetzen, ihm die Einkünfte vertrauensvoll ("integre") zu überlassen und so auf die Pfarrangehörigen einzuwirken, daß sie dem neuen "Pfarrherren Achtung bezeugen und Gehorsam leisten". Schließlich wurde Johannes Werkmeister am 27. Mai 1410 als erster Priester des Klosters Allerheiligen Pfarrer der Johannespfarrei. Vier Jahre später - 1414 - erhielt Allerheiligen das weitergehende Recht, den jeweiligen Pfarrer zu stellen.
Die Übertragung der Pfarrrechte von "St. Johannes" 1535
Niederachern entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage und in seiner Funktion als Verwaltungssitz schneller als die anderen Dörfer der nördlichen Landvogtei Ortenau. Aus diesen Gründen hegten die Niederacherner schon lange den Wunsch, eine eigene Pfarrkirche zu besitzen und nicht nur nur zwei Kapellen (Nikolaus- und Liebfrauenkapelle). Hinzu kam der Fußweg bei Wind und Wetter nach Oberachern, um die Heilige Messe zu besuchen, wodurch viele Niederacherner die Sakramente versäumten. Wegen der Schwierigkeiten durch die Reformation und weil sich viele Priester dem neuen Bekenntnis zuwandten, war auch die Bevölkerung in ihrem Glauben verunsichert. Deshalb erfüllte der Straßburger Bischof Wilhelm von Honstein (1506 - 41) am 10. Oktober 1535 "die flehentliche Bitte seines lieben getreuen Schultheiß (Kaspar Schmit), des Gerichtes und gantzer Gemeinde zu Niederachern, auch umb derselben und dero Nachkommen und ihrer aller Seelenheil und Wohlfahrt willen. Aus erheblichen und ansehnlichen Ursachen und fürnemblich, weil sie sowohl Sommer- als Winterzeit im Schnee und Regen" am Besuch der Pfarrkirche von St. Johann und an "nothwendiger Reichung der heiligen Sakramente zu viel und mehrmalen verhindert", übertrug der Bischof die Pfarrei von "St. Johannes" in Oberachern "samt allen ihren Rechten, Gefällen und Zugehörden...in und zu unser lieben Frauenkapell zu Niederachern".(13) Der Übertragung der Pfarrechte ging die Zustimmung des zuständigen Propstes von Allerheiligen, Matthäus Baumgartner, sowie der Pfarrer von "St. Stefan" und "St. Johannes", Jakob Rauch und Johannes Pistor (Hans Pistoris; Pistor = dt. Beck) vorher. Im Gegenzug war aber der zukünftige Niederacherner Pfarrer verpflichtet, in ihr die für sie gestifteten Jahrtage abzuhalten, am Fest der Kirchweihe (24. Juni) eine Prozession nach Oberachern durchzuführen und wöchentlich mindestens einmal eine Messe zu lesen.
Nachdem die Trennung vollzogen war, wurde die Johannespfarrei auf die benachbarten Pfarreien aufgeteilt. Zur neuen Pfarrei "Unserer lieben Frau" gehörten nur die Bürger von Niederachern. In Oberachern wurden zwangsläufig die Angehörigen von "St. Johannes" mit jenen von "St. Stefan" vereinigt, behielten aber weiterhin ihre Rechte in der Markgenossenschaft und zur Bestattung auf dem Friedhof der Johanneskirche.(14)
Zum Schluss noch die Namen aller bekannten Pfarrer und Pfarrverweser der Johannespfarrei bis 1535(15):
– Johannes Durste (1382)(16)
– Burkart von Schauenburg (1410)
– Johannes (Nicolaus?) Werkmeister (27. 5. 1410)
– Nikolaus Ruch
– Johannes Pistor (dt. Beck), letzter Pfarrer von "St. Johannes" (1535)
Die Kirche
Obwohl sie erst 1824 abgerissen wurde, konnte bisher leider keine Darstellung von ihr gefunden werden. Sicher ist, daß es sich um eine Chorturmkirche handelte, auf einem erhöhten, ca. 9 Ar großen Platz stand, ein eigenes Mesnerhaus besaß(17) und von einer Kirchhofmauer umgeben war. Der Standort der Kirche - teilweise auf dem Firmengelände der Hartpappenfabrik Lott - kann eindeutig nachgewiesen werden, weil das dazugehörende Flurstück immer noch in den amtlichen Karten des Vermessungsamtes eingetragen ist. Sie war relativ klein und aus behauenen Steinen errichtet, besaß ein rechteckiges Schiff und einen quadratischen Chor. Mangels genauer Angaben kann die Größe nur geschätzt oder - wie bei der Stefanskirche auch - das Einheitsmaß mittelalterlicher Kirchen angenommen werden (Langhaus ca. 10 x 6 m), wobei davon ausgegangen werden kann, dass der Chor der Johanneskirche wesentlich kleiner war als jener der Stefanskirche. Es ist bekannt, daß die letzte Kirche 1510 neu erbaut wurde und als "Zierde des gotischen Baustils" bezeichnet wurde.(18) Im 18. Jahrhundert befanden sich in der Kirche drei Altäre.
Nach der Übertragung der Pfarrechte verlor die Johanneskirche zwangsläufig an Bedeutung. Dies änderte sich - allerdings im negativen Sinne - erst während der Regentschaft von Kaiser Joseph II. im Jahre 1787, als bei einer Erhebung die österreichische Kommission empfahl, die Kirche abzureißen und wörtlich erklärte: "Es dürfte kein großes Aufsehen erwecken, wenn die in Oberachern befindliche Johanneskirche abgetragen, die Materialien, Paramente und Fundus zur Erbauung einer geräumigen Pfarrkirche in (Nieder-)Achern verwendet werde".(19) Schließlich wurde sie 1789 geschlossen, gegen das auch der Straßburger Bischof, Kardinal Rohan nichts einzuwenden hatte. In der Befürchtung, daß die Oberacherner den Abriß nicht ohne weiteres hinnehmen werden, ordnete Rohan folgendes an: "Dabei sollen aber die Seelsorger, das ist unser ernster Wille, sehr behutsam zu Werke gehen, um allen Tumult, der entstehen könnte, zu vermeiden. Und damit den Schwachen kein Ärgernis gegeben, und Spottreden von seiten der Unkatholischen vermieden werden, sollen sie über diese Maßregeln öfters das Volk belehren und aufklären".(20)
Nach dem Tod des Kaisers 1790 wurden die Pläne zwar nicht mehr verwirklicht, die Johanneskirche verfiel jedoch in den darauffolgenden Jahren zunehmend und wurde schließlich in den Napoleonischen Kriegen stark beschädigt, insbesondere 1808, als Soldaten in ihr einquartiert waren. Schließlich kam es bei der Planung eines Neubaues der Acherner Liebfrauenkirche Ende des Jahres 1814 zu einem langjährigen Streit zwischen Oberachern und Achern,(21) als der Pfarrer sowie die Gemeinde Oberachern gegen die "unbegründeten Anmaßungen" der Gemeinde Achern protestierten, allein Anspruch auf sämtliche Güter und Gefälle der Johanneskirche zu haben. Die Oberacherner drohten damit, "jeden ferneren Angriff auf die Güter von St. Johann durch alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel und nötigenfalls mit Gewalt zu vernichten suchen". Die Emotionen waren auf beiden Seiten zu stark, daß sogar "gegenseitige Tätlichkeiten" zu befürchten waren. Nach neunjährigem (!) Streit kam schließlich am 27. Februar 1823 ein Vergleich zustande. Darin wurde die Angelegenheit folgendermaßen geregelt: Oberachern erhielt 1/4 des Johannesfonds und 1/4 von dem Erlös der Versteigerung der Kirche und des Bodens. Der erzielte Erlös aus der folgenden Versteigerung stand allerdings in keinem Verhältnis zu dem neunjährigen "Händel". Über die anschließende Versteigerung des Platzes und der Glocke ist folgendes vermerkt: "Der ehemalige Kirchenplatz, ein Viertel Jauch, geschätzt zu 150 fl. (= Gulden), kam durch Versteigerung an Daniel Sauter um 345 fl. Das Klögel mit Holz und Eisen gewogen 224 Pfund, in Anschlag genommen für 150 fl., wurde nach Rücksprache mit Ottenhöfen, Seebach, Furschenbach den drei Talgemeinden um 132 fl. überlassen und nach Erbauung der neuen Kirche dem Kirchspiel Kapplertal (d.h. Pfarrkirche 'St. Bernhard von Baden und Hl. Mutter Anna' Ottenhöfen) zugewiesen."(22)
Schließlich erhielt Achern noch eine Glocke der Johanneskirche und zahlte der Gemeinde Oberachern 400 Gulden, womit alle Ansprüche Oberacherns auf den bisherigen Lichtzehnt in Vergangenheit und Zukunft abgegolten waren. Dies war das letzte bedeutende Ereignis in der Geschichte der Johanneskirche. Im Jahre 1824 wurde sie schließlich abgerissen.
Was erinnert heute noch an die Johanneskirche?
Deutlichstes Erinnerungsmerkmal an die Kirche ist die Johannesstraße, in Zeiten der selbständigen Gemeinde Oberachern unterteilt in die "obere" und die "untere" Johannesstraße (heutige Poststraße). Es gibt aber noch weitere Bezeichnungen, die direkt an die Johanneskirche erinnern. Der einstige Kirchweg von Niederachern zur Johanneskirche führt bezeichnenderweise durch die Gewann "Am Kirchweg", welche auf beiden Gemarkungen von Oberachern und Achern auf diesen Sachverhalt hinweisen. Und auch die Bezeichnung "Steigel" - direkt am Kirchweg gelegen - rührt daher, dass die Johanneskirche erhöht stand und man auf dem Kirchweg zur Johanneskirche das "Steigel" hinaufgehen musste. Und schließlich wurde bei der Neuanschaffung des neuen Hochaltars der Stefanskirche 1767 eine Figur des Hl. Johannes des Täufers aufgestellt - eben auch zur Erinnerung an die ehemals zweite Pfarrkirche Oberacherns. Anläßlich der Erstnennung vor 700 Jahren fertigt die Schreinerei Burkard eine Rekonstruktion der Johanneskirche an. Im Rahmen des 3. "Alt-Oberacherner Heimatfestes" erfolgt am 9. Juli 2006 die Enthüllung und Weihe durch Kaplan Thomas Mitzkus.
1.) Hauptliteraturquelle: Hugo Schneider - "Die kirchlichen Verhältnisse in Achern von den Anfängen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts"; in "Die Ortenau" 63 / 1983 ▲
2.) Eugen Haberkern/Josef Friedrich Wallach – Hilfwörterbuch für Historiker 2, 1995 ▲
3.) Generallandesarchiv Karlsruhe 67 / 1, S. 306 ▲
4.) Spitz - "Heimatkunde für den Amtsbezirk Bühl", in Eugen Beck - Festschrift "900 Jahre Oberachern und Achern", 1950 ▲
5.) Karl Reinfried - "Zur Geschichte der kath. Stadtpfarrei Achern", FDA 37 / 1909, S. 199 ▲
6.) Hans-Martin Pillin - "Geschichte Ottenhöfens" Bd. 1, S. 128 ▲
7.) Heinrich Glaser - Fautenbach - ein Dorf und seine Geschichte, 1986 ▲
8.) Eugen Beck - Festschrift "900 Jahre ...", 1950; Heinrich Glaser: "Fautenbach - ein Dorf und seine Geschichte", 1986 ▲
9.) Hugo Schneider: "Die kirchlichen Verhältnisse ..."; in "Die Ortenau" 63 / 1983 ▲
10.) Karl Hanß - "Geschichte der Ortenau" Bd. 1 Adel und Klerus, S. 65 ▲
11.) Philipp Ruppert - "Kleine Geschichte der Stadt Achern", 1880 ▲
12.) Bei Karl Reinfried ist der Vorname "Nicolaus"; Nicolaus Werkmeister wird noch in einer Urkunde vom 31. Oktober 1431 erwähnt. Wahrscheinlich hieß er Johannes Nikolaus Werkmeister. ("Die kath. Stadtpfarrei Achern und die Reihenfolge der dortigen Pfarrer", Acher- und Bühler Bote, 1894) ▲
13.) abgedruckt bei Philipp Ruppert "Kurze Geschichte der Stadt Achern" 1880 ▲
14.) Heinrich Glaser - Fautenbach - ein Dorf und seine Geschichte, 1986 ▲
15.) Konrad Marbe: "Festschrift zur 700-Jahrfeier des Todestages des hl. Antonius von Padua", 1931 ▲
16.) Karl Reinfried - "Zur Geschichte der kath. Stadtpfarrei Achern", FDA 37 / 1909 ▲
17.) die Existenz eines Pfarrhofes und des Mesnerhauses und verschiedene Einzelheiten wissen wir aus zahlreichen vorhandenen Reparaturrechnungen diese Objekte betreffend ▲
18.) vgl. Mone "Badisches Archiv" II, 141 und Kolb "Badisches Ortslexikon" I, 4; Kirchenneubau ist auch erwähnt in FDA 18 / 1886. ▲
19.) EAF 123 Bischöfliches Protokoll v. 13.2.1787, angeführt in dem Schreiben des (jetzt badischen) Murgkreises vom 3.12.1810 an das Kath. Kirchendepartement ▲
20.) Pfarregistratur Achern ▲
21.) Hans-Martin Pillin – "Achern – Eine Stadt und seine Geschichte", 1997 ▲
22.) Eugen Beck - Festschrift "900 Jahre ...", 1950; Hugo Schneider spricht allerdings in seinem Aufsatz "Die kirchlichen Verhältnisse ..."; in "Die Ortenau" 63 / 1983, von 476 Gulden Versteigerungserlös. ▲
2.) Eugen Haberkern/Josef Friedrich Wallach – Hilfwörterbuch für Historiker 2, 1995 ▲
3.) Generallandesarchiv Karlsruhe 67 / 1, S. 306 ▲
4.) Spitz - "Heimatkunde für den Amtsbezirk Bühl", in Eugen Beck - Festschrift "900 Jahre Oberachern und Achern", 1950 ▲
5.) Karl Reinfried - "Zur Geschichte der kath. Stadtpfarrei Achern", FDA 37 / 1909, S. 199 ▲
6.) Hans-Martin Pillin - "Geschichte Ottenhöfens" Bd. 1, S. 128 ▲
7.) Heinrich Glaser - Fautenbach - ein Dorf und seine Geschichte, 1986 ▲
8.) Eugen Beck - Festschrift "900 Jahre ...", 1950; Heinrich Glaser: "Fautenbach - ein Dorf und seine Geschichte", 1986 ▲
9.) Hugo Schneider: "Die kirchlichen Verhältnisse ..."; in "Die Ortenau" 63 / 1983 ▲
10.) Karl Hanß - "Geschichte der Ortenau" Bd. 1 Adel und Klerus, S. 65 ▲
11.) Philipp Ruppert - "Kleine Geschichte der Stadt Achern", 1880 ▲
12.) Bei Karl Reinfried ist der Vorname "Nicolaus"; Nicolaus Werkmeister wird noch in einer Urkunde vom 31. Oktober 1431 erwähnt. Wahrscheinlich hieß er Johannes Nikolaus Werkmeister. ("Die kath. Stadtpfarrei Achern und die Reihenfolge der dortigen Pfarrer", Acher- und Bühler Bote, 1894) ▲
13.) abgedruckt bei Philipp Ruppert "Kurze Geschichte der Stadt Achern" 1880 ▲
14.) Heinrich Glaser - Fautenbach - ein Dorf und seine Geschichte, 1986 ▲
15.) Konrad Marbe: "Festschrift zur 700-Jahrfeier des Todestages des hl. Antonius von Padua", 1931 ▲
16.) Karl Reinfried - "Zur Geschichte der kath. Stadtpfarrei Achern", FDA 37 / 1909 ▲
17.) die Existenz eines Pfarrhofes und des Mesnerhauses und verschiedene Einzelheiten wissen wir aus zahlreichen vorhandenen Reparaturrechnungen diese Objekte betreffend ▲
18.) vgl. Mone "Badisches Archiv" II, 141 und Kolb "Badisches Ortslexikon" I, 4; Kirchenneubau ist auch erwähnt in FDA 18 / 1886. ▲
19.) EAF 123 Bischöfliches Protokoll v. 13.2.1787, angeführt in dem Schreiben des (jetzt badischen) Murgkreises vom 3.12.1810 an das Kath. Kirchendepartement ▲
20.) Pfarregistratur Achern ▲
21.) Hans-Martin Pillin – "Achern – Eine Stadt und seine Geschichte", 1997 ▲
22.) Eugen Beck - Festschrift "900 Jahre ...", 1950; Hugo Schneider spricht allerdings in seinem Aufsatz "Die kirchlichen Verhältnisse ..."; in "Die Ortenau" 63 / 1983, von 476 Gulden Versteigerungserlös. ▲
