Einzelbildnachweise Kirche und Pfarrhaus Kippenheim

Mahlberg und Kippenheim konnten Religionsrechte ausgleichen
Mahlberg und Kippenheim konnten Religionsrechte ausgleichen
Eine Kirche konnte katholisch und evangelisch sein
Eine Kirche konnte katholisch und evangelisch sein
Heute müssen Kirchen Baukosten selbst tragen
Heute müssen Kirchen Baukosten selbst tragen
Desgleichen werden Pfarrer von der Kirchengemeinde bezahlt
Desgleichen werden Pfarrer von der Kirchengemeinde bezahlt
Auch das Läuten der Glocken usw. zahlten die Kirchen
Auch das Läuten der Glocken usw. zahlten die Kirchen
Früher zahlten Gemeinden die Kirchenkosten
Früher zahlten Gemeinden die Kirchenkosten
Gemeinden wollten bessere Seelsorge Pfarrort sein
Gemeinden wollten bessere Seelsorge Pfarrort sein
Nachbargemeinden genossen diese Seelsorge auch
Nachbargemeinden genossen diese Seelsorge auch
bereits 1651 wurde das alte Pfarrhau errichtet
bereits 1651 wurde das alte Pfarrhau errichtet
Das heutige Haus ist neueren Datums
Das heutige Haus ist neueren Datums
Der Bau stammt auch nicht aus der Zeit um 1780
Der Bau stammt auch nicht aus der Zeit um 1780
Das heutige Haus entspricht der Neorenaissance
Das heutige Haus entspricht der Neorenaissance
Die Neorenaissance bezeichnet eine Ausprägung des Historismus
Die Neorenaissance bezeichnet eine Ausprägung des Historismus
In's Auge fallen die massive Eckquaderung und Fenstergewände
In's Auge fallen die massive Eckquaderung und Fenstergewände
 Die Friedenskirche in Kippenheim - Mit einer der ältesten Glocken überhaupt
Die Friedenskirche in Kippenheim - Mit einer der ältesten Glocken überhaupt
763 n.Chr. war eine kleine Kirche an dieser Stelle gebaut
763 n.Chr. war eine kleine Kirche an dieser Stelle gebaut
Das Fundament des Turmes ist romanischen Ursprungs
Das Fundament des Turmes ist romanischen Ursprungs
Am 01.12.1146 rief in dieser Kirche Bernhard von Clairveuax zum zweiten Kreuzzug auf
Am 01.12.1146 rief in dieser Kirche Bernhard von Clairveuax zum zweiten Kreuzzug auf
Die heutige Kirche stammt aus der Zeit um 1500
Die heutige Kirche stammt aus der Zeit um 1500
Aus dieser Zeit stammt auch das spätgotische Sakramentshäuschen
Aus dieser Zeit stammt auch das spätgotische Sakramentshäuschen
Die Kirche wurde dann jedoch von einem Feuer zerstört
Die Kirche wurde dann jedoch von einem Feuer zerstört
Im 18. Jahrhundert wieder aufgebaut
Im 18. Jahrhundert wieder aufgebaut
Nach der Reformation diente die Kirche beiden Konfessionen
Nach der Reformation diente die Kirche beiden Konfessionen
Der wertvollste Gegenstand in der Kirche - der Altarflügel
Der wertvollste Gegenstand in der Kirche - der Altarflügel
Altarflügel aus der Schule von Martin Schongauer
Altarflügel aus der Schule von Martin Schongauer
Er stellt die Anbetung der Könige dar
Er stellt die Anbetung der Könige dar
Die Rückseite der Heimsuchung Mariens ist leider zerstört
Die Rückseite der Heimsuchung Mariens ist leider zerstört
Die anderen Teile des Altars befinden sich in der katholischen Kirche in Kippenheim
Die anderen Teile des Altars befinden sich in der katholischen Kirche in Kippenheim
Weiterhin befinden sich wertvolle Grabsteine im Innern
Weiterhin befinden sich wertvolle Grabsteine im Innern
Der Zwiebelturm der Kirche stammt aus der Barockzeit
Der Zwiebelturm der Kirche stammt aus der Barockzeit
Die Glocke von 1414 erklingt zu Ehren der Mutter Gottes
Die Glocke von 1414 erklingt zu Ehren der Mutter Gottes
Es ist eine der ältesten Glocken überhaupt
Es ist eine der ältesten Glocken überhaupt
An der Südseite der Kirche befindet sich eine sogenannte Mittagssonnenuhr
An der Südseite der Kirche befindet sich eine sogenannte Mittagssonnenuhr
Sie gibt den Zeitpunkt des örtlichen Mittags an
Sie gibt den Zeitpunkt des örtlichen Mittags an
Weiter ist auf der Südseite eine Darstellung des Heiligen Christopherus zu finden
Weiter ist auf der Südseite eine Darstellung des Heiligen Christopherus zu finden
Er ist der Schutzheilige der Reisenden
Er ist der Schutzheilige der Reisenden
 
 
 
 

Einzelbildnachweise Alte Zehntscheuer in Kippenheim

Mächtiger Fachwerkgiebel, der über die Gebäudeflucht weit herausragt
Mächtiger Fachwerkgiebel, der über die Gebäudeflucht weit herausragt
Mit der beachtlichen Firsthöhe von 14,50 m
Mit der beachtlichen Firsthöhe von 14,50 m
Nach Überlieferung diente das Erdgeschoß als Kaufhaus
Nach Überlieferung diente das Erdgeschoß als Kaufhaus
Hierauf deuten auch die Fensteröffnungen der Straßenseite hin
Hierauf deuten auch die Fensteröffnungen der Straßenseite hin
Sie waren alle als Rundbogenöffnungen gestaltet
Sie waren alle als Rundbogenöffnungen gestaltet
In Werksteineinfassung mit zu klappenden Holzläden
In Werksteineinfassung mit zu klappenden Holzläden
Eine breite Einfahrt - Bogenöffnung noch zu erkennen
Eine breite Einfahrt - Bogenöffnung noch zu erkennen
Im 18. Jahrhundert wurde die Bogenarchitektur völlig verwischt
Im 18. Jahrhundert wurde die Bogenarchitektur völlig verwischt
Charakteristisch - in allen Geschossen vertikale Dreiteilung der Riegelwände
Charakteristisch - in allen Geschossen vertikale Dreiteilung der Riegelwände
Im ersten Obergeschoß kleine Fensteröffnungen wie die Dachgeschosse
Im ersten Obergeschoß kleine Fensteröffnungen wie die Dachgeschosse
Fensterkuppelung im ersten Fachwerkgeschoß
Fensterkuppelung im ersten Fachwerkgeschoß
Für diese Zeit ganz besonders typisch ist der 'Zwergwalm'
Für diese Zeit ganz besonders typisch ist der 'Zwergwalm'
 
 
 
 

Einzelbildnachweise Renaissance-Rathaus Kippenheim (1610)

Einer der schönsten Rathausbauten Südwestdeutschlands aus der Renaissance
Einer der schönsten Rathausbauten Südwestdeutschlands aus der Renaissance
Das Kippenheimer Rathaus, ein zweigeschossiger, niedriger Bau
Das Kippenheimer Rathaus, ein zweigeschossiger, niedriger Bau
hat hohe Staffelgiebel und zwei über Eck gestellte Renaissance-Erker
hat hohe Staffelgiebel und zwei über Eck gestellte Renaissance-Erker
mit allzureich profilierten und ornamentierten Schrägen
mit allzureich profilierten und ornamentierten Schrägen
und der Jahrezahl 1610 auf der Brüstung
und der Jahrezahl 1610 auf der Brüstung
Das Haus, in dessen Erdgeschoss sich einst die Markthalle befand
Das Haus, in dessen Erdgeschoss sich einst die Markthalle befand
nur an den Ecken und allen Architekturteilen wurde roter Sandstein verwendet
nur an den Ecken und allen Architekturteilen wurde roter Sandstein verwendet
Zwei badische Wappensteine sind eingemauert
Zwei badische Wappensteine sind eingemauert
1610 erbaut als Renaissance-Bau
1610 erbaut als Renaissance-Bau
1772 wird ein Kaufhaus im Erdgeschoss erwähnt
1772 wird ein Kaufhaus im Erdgeschoss erwähnt
02.10.1803 ging das Rathaus mit 7820 Gulden in Privatbesitz über
02.10.1803 ging das Rathaus mit 7820 Gulden in Privatbesitz über
1839 bedauerte man den Verkauf des Rathauses
1839 bedauerte man den Verkauf des Rathauses
Der Jahrmarkt ist durch den unglücklichen Verkauf des Rathauses, der jetzigen 'Krone' eingegangen
Der Jahrmarkt ist durch den unglücklichen Verkauf des Rathauses, der jetzigen 'Krone' eingegangen
Am 19.04.1851 kam das Gebäude wieder an die Gemeinde Kippenheim zurück
Am 19.04.1851 kam das Gebäude wieder an die Gemeinde Kippenheim zurück
27.04.1860 geht aus einem Mietvertrag hervor, dass das Rathauses wieder seine alte Bestimmung bekam
27.04.1860 geht aus einem Mietvertrag hervor, dass das Rathauses wieder seine alte Bestimmung bekam
1868 erfolgte eine Visitation durch das Bezirksamt Ettenheim
1868 erfolgte eine Visitation durch das Bezirksamt Ettenheim
 Bei dieser Visitation gab der Gemeinderat zu erkennen, dass er das Rathaus renovieren lassen will
Bei dieser Visitation gab der Gemeinderat zu erkennen, dass er das Rathaus renovieren lassen will
Dieses Ansinnen wurde durch das Bezirksamt aufgegriffen
Dieses Ansinnen wurde durch das Bezirksamt aufgegriffen
und legte gegenüber der Gemeinde seine Vorstellungen wegen der Renovierung da:
und legte gegenüber der Gemeinde seine Vorstellungen wegen der Renovierung da:
Der Gemeinderat Kippenheim wird angewiesen den Verputz zu erledigen
Der Gemeinderat Kippenheim wird angewiesen den Verputz zu erledigen
sowie auch die Ausbesserung des hinteren Saales im II. Stock zu besorgen
sowie auch die Ausbesserung des hinteren Saales im II. Stock zu besorgen
Die Arbeiten zur Renovierung wurden jedoch erst im April 1871 vergeben
Die Arbeiten zur Renovierung wurden jedoch erst im April 1871 vergeben
1890 beschloss der Gemeinderat, dass Bürgermeister und Ratsschreiber je ein Zimmer erhalten
1890 beschloss der Gemeinderat, dass Bürgermeister und Ratsschreiber je ein Zimmer erhalten
 

Ehem. evangelisches Pfarrhaus - J.P. Hebel war zu Gast

Das Pfarrhaus wurde 1780 - also zum Ende der Zeit des Barock
Das Pfarrhaus wurde 1780 - also zum Ende der Zeit des Barock
Mit seiner Langachse ist es ost-westlich ausgerichtet
Mit seiner Langachse ist es ost-westlich ausgerichtet
damit steht es traufseitig zur Oberen Hauptstraße (10)
damit steht es traufseitig zur Oberen Hauptstraße (10)
Mit sieben Achsen ist das Gebäude an seiner Straßenseite ein stattlicher Bau
Mit sieben Achsen ist das Gebäude an seiner Straßenseite ein stattlicher Bau
 Über seinen zwei Geschossen trägt es ein Walmdach
Über seinen zwei Geschossen trägt es ein Walmdach
Auf der Westseite findet sich das Portal mit Sandstein gefasst
Auf der Westseite findet sich das Portal mit Sandstein gefasst
im Sturz der Jahreszahl 1780 seiner Erbauung
im Sturz der Jahreszahl 1780 seiner Erbauung
Zum Portal gelangt man über die (zweiläufige) Flügeltreppe
Zum Portal gelangt man über die (zweiläufige) Flügeltreppe
Das Gebäude steht auf einem halbhohen Sockel
Das Gebäude steht auf einem halbhohen Sockel
Rückwärtig ist ein weiterer Zugang - ebenfalls im Sandsteingesims
Rückwärtig ist ein weiterer Zugang - ebenfalls im Sandsteingesims
Beide Zugänge sind mit massiven Türen ausgestattet
Beide Zugänge sind mit massiven Türen ausgestattet
Das Hauptportal mit Ziernägeln in der Rautenstruktur
Das Hauptportal mit Ziernägeln in der Rautenstruktur
Im Innenhof (Nord) befindet sich ein Ökonomiegebäude
Im Innenhof (Nord) befindet sich ein Ökonomiegebäude
früher bewohnt, wie die beiden Schleppgaupen nahelegen
früher bewohnt, wie die beiden Schleppgaupen nahelegen
Pfarrer Dengler - Erbauer des Pfarrhauses - war bereits in seiner Jugend ein enger Freund Johann Peter Hebel
Pfarrer Dengler - Erbauer des Pfarrhauses - war bereits in seiner Jugend ein enger Freund Johann Peter Hebel
Hebel war einst in diesem Hause zu Gast
Hebel war einst in diesem Hause zu Gast

Das Rokokohaus in Kippenheim - Kunstvolle Bescheidenheit

Das Rokokohaus traufseitig - Ostfassade
Das Rokokohaus traufseitig - Ostfassade
Fensterreihe Obergeschoss mit wechselnder Krönung im Sturz
Fensterreihe Obergeschoss mit wechselnder Krönung im Sturz
Fenster Obergeschoss - gewogener Sturz mit Krönung
Fenster Obergeschoss - gewogener Sturz mit Krönung
Portal im Rundbogen mit reichen Zierrat im Türblatt
Portal im Rundbogen mit reichen Zierrat im Türblatt
Klappladen im Rundbogen mit angedeuteten Säulen
Klappladen im Rundbogen mit angedeuteten Säulen
Wechselnde Fensterformen zur Präsentation Portal
Wechselnde Fensterformen zur Präsentation Portal
Kunstvolle Holzhauerarbeit auf Falz und Blatt
Kunstvolle Holzhauerarbeit auf Falz und Blatt
Aufwändige Holzfüllung im Türblatt
Aufwändige Holzfüllung im Türblatt
Profilierungsarbeiten auch inwendig am Klappladen
Profilierungsarbeiten auch inwendig am Klappladen
Holzprofil inwendig mit Fensterhaken geschmiedet
Holzprofil inwendig mit Fensterhaken geschmiedet
Weitere Holzhauerarbeit am oberen Türfalz
Weitere Holzhauerarbeit am oberen Türfalz
Aufgesetzte Profilarbeit und Rahmaung am Türblatt
Aufgesetzte Profilarbeit und Rahmaung am Türblatt
Detaillierte Sandsteinkrönung im Portalbogen
Detaillierte Sandsteinkrönung im Portalbogen
Kunstschmiedearbeit - Fensterangel am Klappladen
Kunstschmiedearbeit - Fensterangel am Klappladen
Fensterangel (Scharnier) geschmiedet im ersten Stock
Fensterangel (Scharnier) geschmiedet im ersten Stock
Portaltür - Detail - aufwändige Holzarbeiten an Falz und Blatt
Portaltür - Detail - aufwändige Holzarbeiten an Falz und Blatt
Schwungvolles Spiel im oberen Portalabschnitt
Schwungvolles Spiel im oberen Portalabschnitt
Gaupenreihe im Dachstuhl mit Sandsteingesimsen
Gaupenreihe im Dachstuhl mit Sandsteingesimsen
Rokokohaus - Fassade Ost - Untere Haupstraße
Rokokohaus - Fassade Ost - Untere Haupstraße
S'rote Huus - Rokokohaus im Sandsteingewand
S'rote Huus - Rokokohaus im Sandsteingewand
Blick vom Renaissance-Rathaus zum Rokokohaus Kippenheim
Blick vom Renaissance-Rathaus zum Rokokohaus Kippenheim
Fensterreihen erter Stock und Dachgaupen Rokokohaus
Fensterreihen erter Stock und Dachgaupen Rokokohaus
 
 

Stulz'sche Stiftung - Hospital in Kippenheim

Das Haus steht nahe zum Ortsausgang Kippenheims Richtung Freiburg
Das Haus steht nahe zum Ortsausgang Kippenheims Richtung Freiburg
Beim auf leichtem Hügel erbauten Denkmal
Beim auf leichtem Hügel erbauten Denkmal
Georg Stulz ließ das Haus als Spital 1830 erbauen
Georg Stulz ließ das Haus als Spital 1830 erbauen
 relative Größe des Baus in der doch 1830 noch kleinen Gemeinde Kippenheim
relative Größe des Baus in der doch 1830 noch kleinen Gemeinde Kippenheim
Das Gebäude entspricht dem zeitlichen Übergang später Renaissance
Das Gebäude entspricht dem zeitlichen Übergang später Renaissance
strenge und klare Gliederung mit wenigen Dekorationselementen
strenge und klare Gliederung mit wenigen Dekorationselementen
von einem massiven, schmucklos klaren Walmdach bedeckt
von einem massiven, schmucklos klaren Walmdach bedeckt
Zur Westseite zeigen sich fünf Achsen
Zur Westseite zeigen sich fünf Achsen
Auf der Mittelachse das Portal über einer fünfstufigen Sandsteintreppe
Auf der Mittelachse das Portal über einer fünfstufigen Sandsteintreppe
Auf dem hervorkragenten Türsturz findet sich der Gündername Georg Stulz
Auf dem hervorkragenten Türsturz findet sich der Gündername Georg Stulz
Der Bau macht einen sachlich, nüchternen und aufgeräumten Eindruck
Der Bau macht einen sachlich, nüchternen und aufgeräumten Eindruck
Der südlich liegende Garten / Park führt zum Denkmal
Der südlich liegende Garten / Park führt zum Denkmal
Das Denkmal mit gusseisernen Elementen aufgebaut
Das Denkmal mit gusseisernen Elementen aufgebaut
An der Südfassade eine Stulzsche Chronologie
An der Südfassade eine Stulzsche Chronologie
Meine Tür tut sich auf dem Wanderer!
Meine Tür tut sich auf dem Wanderer!
Stiftung 30.000 für dieses Hospital
Stiftung 30.000 für dieses Hospital
1771 in badischen Kippenheim bei Lahr als Sohn eines Schneiders geboren
1771 in badischen Kippenheim bei Lahr als Sohn eines Schneiders geboren
Er war in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und begann mit 14 Jahren eine Schneiderlehre
Er war in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und begann mit 14 Jahren eine Schneiderlehre
Seine Kenntnisse und Fertigkeiten erweiterte er in Frankfurt am Main und Genf
Seine Kenntnisse und Fertigkeiten erweiterte er in Frankfurt am Main und Genf
Er folgte einem Engländer und gelangte solchermaßen nach London
Er folgte einem Engländer und gelangte solchermaßen nach London
Dort wurde er schnell Teilhaber im Betrieb eines deutschen Schneiders
Dort wurde er schnell Teilhaber im Betrieb eines deutschen Schneiders
 Über 30 Jahre war Georg Stulz ein erfolgreicher Modeschöpfer in England
Über 30 Jahre war Georg Stulz ein erfolgreicher Modeschöpfer in England
Er erwarb mit seiner Arbeit ein beachtliches Vermögen
Er erwarb mit seiner Arbeit ein beachtliches Vermögen
Obwohl vermögend, blieb Schulz bescheiden
Obwohl vermögend, blieb Schulz bescheiden

Der Marien-(Stock)-Brunnen vor dem Rathaus Kippenheim

Stockbrunnen im Jahre 1721 mitten im Dorf am Rathaus errichtet
Stockbrunnen im Jahre 1721 mitten im Dorf am Rathaus errichtet
In achteckiger Brunnenschale steht die Säule, die das Bild Mariens mit dem Jesuskinde trägt
In achteckiger Brunnenschale steht die Säule, die das Bild Mariens mit dem Jesuskinde trägt
In echt barocker Manier ist das Erbauungsdatum des Brunnens, 1721
In echt barocker Manier ist das Erbauungsdatum des Brunnens, 1721
Über dem Brunnenschaft steht nun auf zierlichem Sockel eine Madonna
Über dem Brunnenschaft steht nun auf zierlichem Sockel eine Madonna
Mit beiden Händen hält die Gottesmutter das Kind, sich in mütterlicher Anmut leicht
Mit beiden Händen hält die Gottesmutter das Kind, sich in mütterlicher Anmut leicht
Starke Schäden infolge Kriegseinwirkung
Starke Schäden infolge Kriegseinwirkung
Ein stark geflickter Brunnen wäre aber kein erhebender Anblick
Ein stark geflickter Brunnen wäre aber kein erhebender Anblick
Brunnen in nächster Nähe seines alten Platzes wieder erstehen
Brunnen in nächster Nähe seines alten Platzes wieder erstehen
Die Madonna und die Kartuschen wurden in dunklerem Steinton abgesetzt
Die Madonna und die Kartuschen wurden in dunklerem Steinton abgesetzt
Alles Steinwerk wurde mit farblosem Steinkonservierungsmittel behandelt
Alles Steinwerk wurde mit farblosem Steinkonservierungsmittel behandelt
Der 'Neue' (versetzte) Marienbrunnen vor dem Rathaus
Der 'Neue' (versetzte) Marienbrunnen vor dem Rathaus
 
 
 
 
 

Die jüdische Gemeinde Kippenheim errichtete 1850/52 die Synagoge

Jüdische Synagogen wurden bevorzugt mit Blickrichtung zum Tempel nach Israel erbaut
Jüdische Synagogen wurden bevorzugt mit Blickrichtung zum Tempel nach Israel erbaut
Dies ist bei der nach Westen ausgerichteten Synagoge nicht der Fall
Dies ist bei der nach Westen ausgerichteten Synagoge nicht der Fall
 Die Synagoge begrüßt Besucher*innen mit einem dreigliedrigen Portal
Die Synagoge begrüßt Besucher*innen mit einem dreigliedrigen Portal
Ein größeres Mittelportal und zwei unwesentlich kleinere Parallelportale
Ein größeres Mittelportal und zwei unwesentlich kleinere Parallelportale
Die Struktur wiederholt sich in den Fenster, welche senkrecht über den drei Portalen liegen
Die Struktur wiederholt sich in den Fenster, welche senkrecht über den drei Portalen liegen
Die Portalseite endet in einem Steilgiebel in welchem ein Rundfester mit Rose eingebracht ist
Die Portalseite endet in einem Steilgiebel in welchem ein Rundfester mit Rose eingebracht ist
Die Rose wiederholt sich in beiden parallel zum Portalgiebel stehenden Türmen
Die Rose wiederholt sich in beiden parallel zum Portalgiebel stehenden Türmen
Die Türme sind durch massive Eckquaderung ausgezeichnet
Die Türme sind durch massive Eckquaderung ausgezeichnet
Auch an der schmucklosen westlichen Giebelseite wiederholt sich die Rose im Rundfenster
Auch an der schmucklosen westlichen Giebelseite wiederholt sich die Rose im Rundfenster
 Am Langschiff finden sich fünf Achsen
Am Langschiff finden sich fünf Achsen
Auf jeder Achse liegen je zwei Rundbogengenfenster
Auf jeder Achse liegen je zwei Rundbogengenfenster
Insgesamt stellt sich die Synagoge als Ziegelbau im Sandsteingerüst dar
Insgesamt stellt sich die Synagoge als Ziegelbau im Sandsteingerüst dar
 
 
 
 

Kippenheim - ehemaliger Gasthof Engel

Der Fotograf hat sich in die Butzenscheiben verliebt
Der Fotograf hat sich in die Butzenscheiben verliebt
ein seltenes Motiv, in dem sich das Sonnenlicht vielfältig bricht
ein seltenes Motiv, in dem sich das Sonnenlicht vielfältig bricht
Schnitzereien des Gebälks mit ihren tiefen Schatten lebendig hervortreten
Schnitzereien des Gebälks mit ihren tiefen Schatten lebendig hervortreten
Die Butzenscheiben sind tatsächlich echt
Die Butzenscheiben sind tatsächlich echt
Verständlich ist eine gewisse Konkurrenz zum gegenüberliegenden Rathaus
Verständlich ist eine gewisse Konkurrenz zum gegenüberliegenden Rathaus
Das Gebäude wurde 1905 errichtet
Das Gebäude wurde 1905 errichtet
Ein Jahr zuvor brannte das alte niedrigere Gebäude ab
Ein Jahr zuvor brannte das alte niedrigere Gebäude ab
Das Grundstück mit Hof und Ökonomie blieb beim Neubau gleich
Das Grundstück mit Hof und Ökonomie blieb beim Neubau gleich
Auf dem Anwesen ruhte eine Realwirtschaftsgerechtigkeit
Auf dem Anwesen ruhte eine Realwirtschaftsgerechtigkeit
Eine sehr frühe Verwendung von Zementgußteilen
Eine sehr frühe Verwendung von Zementgußteilen
Das sei, erklärt ein Architekt, auf die gesunkenen Zementpreise
Das sei, erklärt ein Architekt, auf die gesunkenen Zementpreise
Recherchen ergaben den Namen des Bildschnitzers Otto Zschunke
Recherchen ergaben den Namen des Bildschnitzers Otto Zschunke
 
 
 
 

Kippenheim - Heimatstuben (Rindfuß)

altehrwürdige Kippenheimer Stube (Rindfuß)
altehrwürdige Kippenheimer Stube (Rindfuß)
Ein Winkelbau mit Haupthaus auf Ost-West-Achse traufseitig zur Unteren Hauptstraße
Ein Winkelbau mit Haupthaus auf Ost-West-Achse traufseitig zur Unteren Hauptstraße
Ökonomiegebäude parallel zur Poststraße
Ökonomiegebäude parallel zur Poststraße
Das Dach des Haupthauses ist nach Osten gewalmt und nach Westen angebaut
Das Dach des Haupthauses ist nach Osten gewalmt und nach Westen angebaut
Die angrenzende Schlachterei scheint zum ursprünglichen Gebäudekomplex gehört zu haben
Die angrenzende Schlachterei scheint zum ursprünglichen Gebäudekomplex gehört zu haben
Die Sandsteingewänder an den Fenstern und wuchtiges Werksteingesims
Die Sandsteingewänder an den Fenstern und wuchtiges Werksteingesims
Ein großes gefasstes Tor auf der rechten Seite des Haupthauses
Ein großes gefasstes Tor auf der rechten Seite des Haupthauses
Zu früherer Zeit die Einfahrt zum Ökonomiegebäude
Zu früherer Zeit die Einfahrt zum Ökonomiegebäude
Die
Die "alte Stube" steht auf einem halbhohen Sockel
Zugang ins Haupthaus über eine dreistufige Treppe
Zugang ins Haupthaus über eine dreistufige Treppe
Auch der Stubenzugang liegt in einem Sandsteingewand
Auch der Stubenzugang liegt in einem Sandsteingewand
Die Legende am Haus weißt dieses als Geburtshaus eines Johann Georg Grechtler (1705 - 1780)
Die Legende am Haus weißt dieses als Geburtshaus eines Johann Georg Grechtler (1705 - 1780)