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Gott schenkt uns seinen Sohn
Maria bringt den Retter zur Welt. Sie umklammert ihn nicht. Sie hält ihn, als wolle sie ihn den Besuchern überreichen. Nachdenklich, ernst schaut sie in die Ferne. Es kommt der Tag, an dem sie unter dem Kreuz steht, an dem Jesus für die Sünden der Welt stirbt. Dann ist der Weg endgültig frei ins Paradies. Aber schon jetzt in der Stunde der Geburt öffnet sich der Himmel. Wir sehen wie durch Fenster in diesem Bild in das Blaue des Himmels hinein. Jesus deutet mit der Hand auf sich: Ich bin es! Ich gebe euch das ewige Leben. |
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Die Weisen auf der linken Seite des Bildes bringen ihre Geschenke und ihre Anbetung dar. Aber sie sind selber Beschenkte. Ihnen, die von ganz fern kamen, gilt das Heil. Fern steht noch die Frau links oben. Aber ab jetzt ist niemand mehr fern von Gott. In Jesus ist Gott uns für immer ganz nah. Wir sind reich Beschenkte. Auch wenn wir manches diese Jahr an Weihnachten vermissen, wenn wir Gottes Geschenk annehmen, wird es das schönste Weihnachtsfest. (Pfarrer Thomas Krenz) |