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Bei der Gemeindeverwaltung - kleines Fachwerkidyll
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Fachwerk: Geschichte I

Die Fachwerktechnik ist seit der ersten H?lfte des 12. Jahrhunderts fassbar. Seit dem hohen Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert war der Fachwerkbau die am weitesten verbreitete Bauweise f?r Hochbauten n?rdlich der Alpen in Deutschland, Teilen von Frankreich, England und Skandinavien. Fachwerkbauten sind jedoch auch aus den holzreichen Gegenden des ehemaligen osmanischen Reiches von Bulgarien bis Syrien bekannt. Der Lehm als Ausfachungsmaterial lie? sich einfach und kosteng?nstig vor Ort ausgraben (oft aus der Baugrube). Auch Holz war meist eher verf?gbar als geeignete Steine und lie? sich vor allem leichter transportieren (auf dem Wasserwege gefl??t).

In Deutschland lassen sich zwei Arten der Verzimmerung unterscheiden: der ?ltere mittelalterliche St?nderbau (auch Geschossbau oder S?ulenbau genannt), bei dem die Wandst?nder von der Schwelle bis zum Traufr?hm durchgehen und der j?ngere ab etwa 1600 gebr?uchliche R?hmbau oder Stockwerksbau, bei dem jedes Stockwerk als in sich geschlossene Modul hergestellt wurde. Hier kommt es oft vor, dass das obere Stockwerk etwas ?ber dem unteren Stockwerk hervorragt. Neben senkrechten und waagerechten H?lzern sind auch schr?g verlaufende H?lzer notwendig, um das Gef?ge zu stabilisieren.