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Baukunst Fachwerk - Schmuckformen
Heute nimmt man an, dass viele der ehemals verwendeten Schmuckformen in direkter Beziehung zum Erbauer standen. Einige der verwendeten Schmuckelemente durfte nur von alten Handwerksmeistern ausgef?hrt und errichtet werden. Beim Fachwerkbau gibt es unter anderem folgende Schmuckformen: Henneberg-Fr?nkisches Fachwerkhaus in Meiningen, reich verziert mit Andreaskreuzen und Sonnenscheiben, erbaut um 1600 Henneberg-Fr?nkisches Fachwerkhaus in Meiningen, reich verziert mit Andreaskreuzen und Sonnenscheiben, erbaut um 1600
o Andreaskreuz o Mann, eine Form des Strebenkreuzes in diversen Varianten, auch wilder Mann genannt o Doppelstrebe o Stil mit Fu?bändern o Sonnenscheiben o Laubstab (ca. 1520-1550) o Kreuzfries o Schrägkreuzfries o Treppenfries (ca. 1470-1520) Beispiel: Haus Ritter St. Georg in Braunschweig o B?gel- oder Trapezfries (ca. 1500-1540) o Fächerfries (ca. 1535-1560) o Ketten- oder Bandfries (ca. 1550-1670) o Diamantband (als Steigerung des Kettenfrieses) o Figurenfries o Inschriften (z. B. Nisi Dominus Frustra; Psalm 127) o Knaggen (die Konsolen) verziert mit Heiligenfiguren, Roll- und Volutenformen oder Kerben Beispiele: Huneborstelsches Haus und Haus Ritter St. Georg in Braunschweig.