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Der "Niggelturm" (Volkmund) auch Niclasturm
Der im 13. Jahrhundert erbaute Gengenbacher Niggelturm diente in fr?heren Zeiten als Wehrturm und Gef?ngnis. Seit 1982 ist hier auf sieben Stockwerken das Narrenmuseum eingerichtet. Au?er einer stadtgeschichtlichen Dokumentation zum Niggelturm ist auch die Darstellung der Gengenbacher "Fasend" und ihre Einbindung in das schw?bisch-alemannische Fastnachtsbrauchtum Mittelpunkt der Dauerausstellung.
Das Gengenbacher Narrenmuseum im "Niggelturm"
Eine heitere und anmutige Landschaft bildet den harmonischen Rahmen f?r das malerische St?dtchen Gengenbach mit seiner mittelalterlich gepr?gten historischen Altstadt. Stolz erheben sich die T?rme ?ber Fachwerkh?user, Pl?tze, Stra?en und G?sschen.
Als einer der sch?nsten zieht der Niggelturm mit seiner prachtvollen Balustrade die Blicke auf sich. Hier in dem ehemaligen Wehrturm hat die Narrenzunft Gengenbach 1982 ein fazinierendes Narrenmuseum eingerichtet. Auf sieben Stockwerken erlebt der Besucher die Gengenbacher Fasend und ihre Geschichte. Seit 1499 aktenkundig hat die Fasend in Gengenbach mehr als f?nf Jahrhunderte ?berlebt. In der f?nften Jahreszeit gilt das St?dtchen als Hochburg fastnachtlichen Brauchtums.
Eine zentrale Rolle spielt dabei der Niggelturm. Am Hemdenglunker wird hier mit gro?em L?rm der Schalk geweckt. In Nachthemd und Zipfelm?tze erwartet das Narrenvolk zu F??en des Turmes die Gallionsfigur der Gengenbacher Fasend, um f?r drei Wochen das n?rrische Regiment in der Stadt zu ?bernehmen.
In viel zu gro?er, mit Stroh ausgestopfter Kleidung kommen die Lumbenhunde daher und geben damit der ?ltesten Gengenbacher Fasendfigur die Ehre. Ein wichtiges Attribut der Sp?ttlehansel in farbenfrohem H?s ist die Saubloder. Hinter der freundlichen Maske verbirgt sich immer ein Frauengesicht. Gekleidet mit rotem Rock und Peter stecken die Hexen - immer M?nner - ihre gigantischen Nasen ?berall hinein und treiben als ?lteste Hexengestalten innerhalb der Schw?bisch-Alemannischen Vereinigung ihr n?rrisches (Un)Wesen. Im Narrenmuseum sind all diese Figuren in Lebensgr??e und in n?rrischer Aktion vereinigt. Dabei erf?hrt der Besucher alle Details ?ber die Narrenkleider und Utensilien bis hin zur Entstehung der wertvollen Holzmasken.
Die bunte Vielfalt und der Ideenreichtum der Schw?bisch-Alemannischen Brauchtumsfastnacht wird durch Fastnachtsfiguren und -masken befreundeter Z?nfte repr?sentiert. Im siebten Stock erreicht der Besucher den Umgang und wird von einem fantastischen Ausblick ?ber die Stadt, auf die Kinzig, die Weinberge, T?ler und Schwarzwaldh?hen ?berw?ltigt. In diesem Stockwerk finden au?erdem wechselnde Sonderausstellungen rund um das Thema Fasend statt. Infos auf einen Blick | ?ffnungszeiten Zentral im Vorderen Kinzigtal gelegen ist das Narrenmuseum Gengenbach immer ein lohnendes Ausflugsziel.
Ge?ffnet ist das Museum von April bis Oktober: mittwochs 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr samstags 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr sonntags 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr