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Nun wird geschmiedet
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Die Panzerschmiede

Panzerschmiede (auch Br?nner, Sarburher, Sarw?rcher, Sarworchte) waren Kaltschmiede und verfertigten zum Schutz des K?rpers gegen Verwundungen den Ringelpanzer, der aus einer gro?en Anzahl miteinander verflochtener oder vernieteter Eisenringe in m?hseliger Handarbeit hergestellt wurde. Die Maschenr?stung bestand aus dem Panzerhemd (Br?nne, Brunnika, Haubert), den R?sthosen und der Ringel- oder Kettenkapuze (Camail, Helmbr?nne), die den Kopf sch?tzte und meist am Panzerhemd befestigt war. Neben den Ringelpanzern trug man als Schutzausr?stung bis ins 12. Jahrhundert auch noch den viel ?lteren Schuppenpanzer, der aus metallenen oder h?rnernen Schindeln und Rauten bestand, die, ?hnlich den Ziegeln auf dem Dach, auf derbe W?mse und Lederkoller aufgen?ht oder aufgenietet waren.

An der Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert wurden die Panzerer durch den Obergang zu Plattenharnischen von den Plattnern verdr?ngt und mussten sich auf die Produktion anderer Artikel wie Pferdegebisse, Steigb?gel und Kleineisenwaren verlegen.