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Die Gallussäge in Oberharmersbach

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Bei der Gallussäge aus dem Jahre 1834 wurden umfangreiche Sanierungen durchgeführt. Die Zulaufrinne wurde komplett erneuert. Das Wasserrad aus Holz wurde ebenfalls erneuert und durch eine Kombination aus Holz und Stahl ersetzt.

Geschichte:

Seit mehreren hundert Jahren machen sich die Menschen im Harmersbachtal die Wasserkraft zu Nutze. In den Hochzeiten waren hier bis zu 60 Wasserräder aktiv. Eines davon war die Gallussäge im Zuwälder Tal. Die Hofsäge wurde im Jahre 1834 erbaut. Mit Hilfe der damals reichlich vorhandenen Wasserkraft war es möglich, direkt vor Ort heimische Produkte, wie beispielsweise Baumstämme, zu verarbeiten. Werkzeuge wie das Sägegatter, Mahlsteine, Hämmer, Schmieden und Dreschräder wurden von mehreren Zahnrädern betrieben.

Im 19. Jahrhundert beschränkte sich die Produktion nicht nur auf den Eigenbedarf des Gallushofes. Erzeugnisse wie Mehl und Schnittholz wurden in Lohnarbeit hergestellt und an umliegende Abnehmer in der Region geliefert. Im Jahre 1930 wurde die Säge erstmals erneuert. Viele Werkzeuge, wie zum Beispiel das Sägegatter, sind bis heute gut erhalten.

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