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Heilig-Kreuz Ettenheim-Münchweier

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Münchweier ist ein sehr alter Ort, der älteste im Klosterterritorium, und verdankt seine Entstehung der Verehrung des hl. Landelin. Bis 1132 war Münchweier die einzige Pfarrei in diesem Gebiet und 1225 ist erstmals eine Kirche erwähnt. Eine Pfarrpfründe wurde in Müchweier im Jahre 1334 errichtet und 1336 wird für die "ecclesia parochalis" in Minevilre, also für die Pfarrkirche in Münchweier im Bistum Straßburg, die zu Ehren des hl. Märtyrers Landelin begründet wurde, eine Ablaßurkunde ausgestellt. Den genauen Zeitpunkt, seit wann die Pfarrei und die Kirche auf die Verehrung des Märtyrers Landelin, eines schottischen Mönches, zurückgeht, der im 7. Jahrhundert nach der Legende in unserem Tal als Glaubensbote gewirkt hat. "Die Legende von Landelin, obwohl immer nur in mündlicher Tradition fortgepflanzt, mag immerhin noch an geschichtliche Tatsachen anknüpfen, da das Wirken, iroschottischer Glaubensboten ja die natürliche Voraussetzung für die Klostergründung bildet" (M. Krebs, in "Die Ortenau" 1929). Unsere Kirche wurde früher des öfteren Kirche zu St. Landelinsbegräbnis genannt. 1666 heißt es in einem Visitationsbericht: "Nicht weit vom Kloster Ettenheimmünster steht die ausgezeichnete Kirche zu Ehren des hl. Landelin". Im Visitationsbericht des Jahres 1692 können wir lesen: "Nicht weit vom Dorf ist eine Kirche, wo der hl. Martyer Landelin begraben ist, der von den Gläubigen gern besucht wird."

Die ersten Einsiedler, die sich nach dem Tod des hl. Landelin zunächst oben im Brudergarten angesiedelt haben, wurden in einem kleinen Klösterlein am Grab des Heiligen auf unserem Kirchplatz, dem nach drei Seiten abfallenden Bergsporn, dem Kirchberg, vereinigt. Mit Bestimmtheit ist anzunehmen, daß sie dort eine Kapelle errichtet haben, aus der später eine Kirche, der Ort Münchweier und die Pfarrei, wurden.

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