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Einzelbildnachweise Niklasturm (Niggel) und Narrenmuseum in Gengenbach

Der Niggelturm, auch Niklausturm genannt, ist das bedeutenste Bauwerk der Befestigungsanlagen Der Niggelturm wurde Im 13. Jahrhundert errichtet 1582 erhielt der Niggelturm beim Umbau die heutige Form Der Niggel diente sowohl als Wehrturm, als auch als Gefängnis 1875 verkaufte die Stadt den Turm an Hutmacher Dippel für 12000 Mark Dippel verkaufte den Keller und Erdgeschoß für 1.200 Mark an die Brauerei Bühler Dippel riß alles im Turm, selbst das 'Niet- und Nagelfeste' heraus Selbst vor dem sogenannten Armsünderglöckle machte er nicht halt Markant auf Höhe des alten westlichen Stadteingangs als Eckturm der Stadtbefestigung Niggelturm - hoher Massivbau aus Bruchstein Der Turm ist dieser auf die Gliederungselemente (Eckquaderung, Brüstung, Gewände) verputzt über quadratischem Unterbau befinden sich Schießscharten Über dem Unterbau wird der Turm mit oktogonalen Aufsatz fortgesetzt Der Niggel wird Maßwerkbrüstung sowie geschweiftem Zeltdach mit Laterne bekrönt Die ältesten Bauteile des Turms stammen aus der Zeit um 1400 Erweitert bzw. umgebaut wurde der Niggel u.a. 1582 sowie um 1700 (Dach und Laterne) Ausleger mit Laterne zum Narrenmuseum Begehbare 5 Stockwerke - hier Schaukasten Alt Gengenbach Eine allemannische 'Besenreiterin' Kinzigtäler Narrengruppe im Niggelmuseum Auch die Jüngsten tragen Häß im Kinzigtal Und weiter geht es auf den vielen Stufen im Niggel 132 Stufen sind bis zur Brüstung zu bewältigen 'Auf jedem Stock' - ausreichend Sitzgelegenheiten Eine Vielzahl von Kostümen wird im Niggel präsentiert Zu den Kostümen gehören auch Masken Ein 'Spättlipaar' - Flickenkostüme im Niggel Und noch ein 'Häßträger' im 'Spättlikostüm' Keine Fasent ohne Hexen Ein Schällennarr - bald ist es geschafft Nach 132 Stufen - Ende des Museumsgangs