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Die jüdische Gemeinde Kippenheim errichtete 1850/52 die Synagoge

Jüdische Synagogen wurden bevorzugt mit Blickrichtung zum Tempel nach Israel erbaut Dies ist bei der nach Westen ausgerichteten Synagoge nicht der Fall Die Synagoge begrüßt Besucher*innen mit einem dreigliedrigen Portal Ein größeres Mittelportal und zwei unwesentlich kleinere Parallelportale Die Struktur wiederholt sich in den Fenster, welche senkrecht über den drei Portalen liegen Die Portalseite endet in einem Steilgiebel in welchem ein Rundfester mit Rose eingebracht ist Die Rose wiederholt sich in beiden parallel zum Portalgiebel stehenden Türmen Die Türme sind durch massive Eckquaderung ausgezeichnet Auch an der schmucklosen westlichen Giebelseite wiederholt sich die Rose im Rundfenster  Am Langschiff finden sich fünf Achsen Auf jeder Achse liegen je zwei Rundbogengenfenster Insgesamt stellt sich die Synagoge als Ziegelbau im Sandsteingerüst dar