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Der Vogt auf Mühlstein in Nordrach

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Jahr um Jahr um die Herbstzeit treffen sich die Freunde des Schwarzwalds und Hansjakobs auf dem "Mühlstein", hoch über Nordrach und Zell am Harmersbach gelegen. Ist dieser Ort doch der Schauplatz von Hansjakobs berühmtester Erzählung "Der Vogt auf Mühlstein". Des Vogts Tochter Magdalena wurde gezwungen, den reichen Hermesbur zu heiraten; acht Wochen nach der Hochzeit starb sie. Sie fand ihre letzte Ruhestätte auf dem Gottesacker in Zell. Ihr Grab, das immer mit Blumen geschmückt ist, wird viel besucht.

Wenig bekannt ist es, daß der Vater der Magdalena, der Vogt Anton Muser vom Mühlstein, 1800 in der Nähe des Stollengrundhofs, eineinhalb Wegstunden nordwärts vom Mühlstein, erfroren ist. Ein Bildstock wurde an der Stelle seines Todes errichtet. Nachdem die Inschrift des Bildstocks, der in seiner Nische ein Marienbild trägt, kaum mehr leserlich war, wurde die Schrift durch Nordracher Heimatfreunde aufgefrischt. Nun kann man die Inschrift wieder mühelos entziffern.

Der Mühlstein gehörte zum Gebiet der Gengenbacher Klosterhöfe, der sog. "Schottenhöfe". Der historische Bildstock ist nicht leicht zu finden, er liegt abseits der Heerstraße, im sog. "Stollengrund".

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