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Die Hammerschmiede im Mühlendorf Ottenhöfen
Hammerschmiede Ottenhöfen
Die hölzerne Antriebswelle des Wasserrades - der so genannte "Wendelbaum" - ist zum Antrieb des Schmiedehammers mit Nocken versehen. Bei der Drehung der Welle heben die Nocken den ca. 50 kg schweren Schmiedehammer in die Höhe und lassen ihn dann auf das glühende Eisen fallenDetails zur Schmiede
Funktion: Das Wasser wird aus der Acher über einen Kanal abgeleitet und etwa in der Radmitte auf die Schaufeln des Wasserrades geleitet, dadurch wird dieses in Bewegung gesetzt.
Schmiedehammer: Die hölzerne Antriebswelle des Wasserrades - der so genannte "Wendelbaum" - ist zum Antrieb des Schmiedehammers mit Nocken versehen. Bei der Drehung der Welle heben die Nocken den ca. 50 kg schweren Schmiedehammer in die Höhe und lassen ihn dann auf das glühende Eisen fallen. Durch die enorme Kraft dieser Hammerschläge wird das Werkstück geschmiedet und auf dem Amboss - je nach Bedarf - weiter in die gewünschte Form gebracht.
Gebläse: Von einer Riemenscheibe auf dem Wendelbaum wird mittels eines Treibriemens und über eine Transmission ein Gebläse an der Schmiedeesse in Bewegung gesetzt und Luft in das Schmiedefeuer geblasen. Die Verbrennungstemperatur des Kohlenfeuers erhöht sich dadurch und das zu schmiedende Eisen wird schneller glühend.
Schleifstein: Ein auf dem Wendelbaum sitzendes Kammrad treibt ein weiteres kleineres Kammrad auf der Schleifsteinwelle und damit den Schleifstein aus Sandstein an. Der Durchmesser des Schleifsteins beträgt etwa 2,00 m. Unter Zuleitung von Wasser werden die geschmiedeten Holzhauerwerkzeuge blank geschliffen und geschärft.
Der ungefähr 25 bis 30 kg schwere Original-Schmiedehammer der Ottenhöfener Hammerschmiede kann heute zusammen mit dem Schleifstein im Freilichtmuseum "Vogtsbauernhöfe" in Gutach/Schwarzwaldbahn besichtigt werden.
Mühlesteine: 2 Stück aus Champagner-Steinen, Ø 1,05 m, 250 - 400 kg schwer.
Die hölzerne Antriebswelle des Wasserrades - der so genannte "Wendelbaum" - ist zum Antrieb des Schmiedehammers mit Nocken versehen. Bei der Drehung der Welle heben die Nocken den ca. 50 kg schweren Schmiedehammer in die Höhe und lassen ihn dann auf das glühende Eisen fallenDetails zur Schmiede
Funktion: Das Wasser wird aus der Acher über einen Kanal abgeleitet und etwa in der Radmitte auf die Schaufeln des Wasserrades geleitet, dadurch wird dieses in Bewegung gesetzt.
Schmiedehammer: Die hölzerne Antriebswelle des Wasserrades - der so genannte "Wendelbaum" - ist zum Antrieb des Schmiedehammers mit Nocken versehen. Bei der Drehung der Welle heben die Nocken den ca. 50 kg schweren Schmiedehammer in die Höhe und lassen ihn dann auf das glühende Eisen fallen. Durch die enorme Kraft dieser Hammerschläge wird das Werkstück geschmiedet und auf dem Amboss - je nach Bedarf - weiter in die gewünschte Form gebracht.
Gebläse: Von einer Riemenscheibe auf dem Wendelbaum wird mittels eines Treibriemens und über eine Transmission ein Gebläse an der Schmiedeesse in Bewegung gesetzt und Luft in das Schmiedefeuer geblasen. Die Verbrennungstemperatur des Kohlenfeuers erhöht sich dadurch und das zu schmiedende Eisen wird schneller glühend.
Schleifstein: Ein auf dem Wendelbaum sitzendes Kammrad treibt ein weiteres kleineres Kammrad auf der Schleifsteinwelle und damit den Schleifstein aus Sandstein an. Der Durchmesser des Schleifsteins beträgt etwa 2,00 m. Unter Zuleitung von Wasser werden die geschmiedeten Holzhauerwerkzeuge blank geschliffen und geschärft.
Der ungefähr 25 bis 30 kg schwere Original-Schmiedehammer der Ottenhöfener Hammerschmiede kann heute zusammen mit dem Schleifstein im Freilichtmuseum "Vogtsbauernhöfe" in Gutach/Schwarzwaldbahn besichtigt werden.
Mühlesteine: 2 Stück aus Champagner-Steinen, Ø 1,05 m, 250 - 400 kg schwer.