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Dreifaltigkeitskirche Wallfahrt in Sasbachwalden
Die katholische Dreifaltigkeitskirche - Pfarrkirche Sasbachwalden
Die Kirche ist in einfachem romanischem Stil, dem sogenannten Weinbrennerstil, unter der Leitung des Architekten Mors aus Rastatt, in den Jahren 1842 bis 1844 erbaut. Das absolute Kleinod der Kirche ist der Hochaltar aus der Zeit des besten Barock. Den Mittelpunkt bildet die Heilige Dreifaltigkeit mit der Krönung Mariens nach dem legendenhaften Bild, das den Hirtenknaben zufiel und in derselben Ausführung, wie es auf einem alten Ölgemälde von einem früheren Altar noch erhalten ist im Gasthaus „Zur Krone" neben der ehem. Wallfahrtskirche zu Sasbach-Hochfelden. Die Gruppe ist ein Meisterwerk der Barockschnitzerei, im Gesichtsausdruck und Haltung voller Leben und Dynamik.
Auf der Epistelseite (rechts) steht in Lebensgröße der heilige Augustinus, einer der großen Kirchenlehrer (gestorben 430), der am tiefsinnigsten über das Leben der hl. Dreifaltigkeit geschrieben hat. Unter der schönen, hochragenden Figur sehen wir den legendären Engel mit dem silbernen Löffel, mit dem er eher das ganze Meer in eine kleine Sandgrube schöpfen, als Augustinus mit seinem Verstand das Geheimnis der Dreifaltigkeit erfassen könne. Auf der anderen Seite steht der hl. Ambrosius (gest. 397), der in Wort und Schrift das Dogma der Dreifaltigkeit gegen die Irrlehrer der Arianer verteidigte. Er war auch das auserlesene Werk Gottes zur Bekehrung des hl. Augustinus.
In der oberen Nische des Altares steht in schöner Ausführung die heilige Familie. Die Familie, bestehend aus Vater, Mutter, Kind, die durch das Band der Liebe und durch die körperliche Gemeinschaft des Blutes zu einer Einheit zusammengeschlossen sind, ist das schönste irdische Abbild der Heiligen Dreifaltigkeit.
Über den beiden Altarsäulen erheben sich die zwei Heiligen im Ordensgewand des hl. Benedikt, wohl Benedikt selbst und der heilige Gallus. Der Grund liegt darin, dass Benediktiner von Schuttern über 100 Jahre die Wallfahrt in Sasbach-Hochfelden besorgten.
Hoch oben, den Altar überragend, erhebt sich die Prachtfigur St. Michael mit Waage und Schwert. In der einen Waagschale eine arme Seele, in der anderen Waagschale ein schwerer Stein, unter ihr zieht ein kleiner schwarzer Teufel. Die Waage ist das Sinnbild der Gerechtigkeit. St. Michael gilt als Führer der Seelen zum Gericht Gottes.
Die Kirche ist in einfachem romanischem Stil, dem sogenannten Weinbrennerstil, unter der Leitung des Architekten Mors aus Rastatt, in den Jahren 1842 bis 1844 erbaut. Das absolute Kleinod der Kirche ist der Hochaltar aus der Zeit des besten Barock. Den Mittelpunkt bildet die Heilige Dreifaltigkeit mit der Krönung Mariens nach dem legendenhaften Bild, das den Hirtenknaben zufiel und in derselben Ausführung, wie es auf einem alten Ölgemälde von einem früheren Altar noch erhalten ist im Gasthaus „Zur Krone" neben der ehem. Wallfahrtskirche zu Sasbach-Hochfelden. Die Gruppe ist ein Meisterwerk der Barockschnitzerei, im Gesichtsausdruck und Haltung voller Leben und Dynamik.
Auf der Epistelseite (rechts) steht in Lebensgröße der heilige Augustinus, einer der großen Kirchenlehrer (gestorben 430), der am tiefsinnigsten über das Leben der hl. Dreifaltigkeit geschrieben hat. Unter der schönen, hochragenden Figur sehen wir den legendären Engel mit dem silbernen Löffel, mit dem er eher das ganze Meer in eine kleine Sandgrube schöpfen, als Augustinus mit seinem Verstand das Geheimnis der Dreifaltigkeit erfassen könne. Auf der anderen Seite steht der hl. Ambrosius (gest. 397), der in Wort und Schrift das Dogma der Dreifaltigkeit gegen die Irrlehrer der Arianer verteidigte. Er war auch das auserlesene Werk Gottes zur Bekehrung des hl. Augustinus.
In der oberen Nische des Altares steht in schöner Ausführung die heilige Familie. Die Familie, bestehend aus Vater, Mutter, Kind, die durch das Band der Liebe und durch die körperliche Gemeinschaft des Blutes zu einer Einheit zusammengeschlossen sind, ist das schönste irdische Abbild der Heiligen Dreifaltigkeit.
Über den beiden Altarsäulen erheben sich die zwei Heiligen im Ordensgewand des hl. Benedikt, wohl Benedikt selbst und der heilige Gallus. Der Grund liegt darin, dass Benediktiner von Schuttern über 100 Jahre die Wallfahrt in Sasbach-Hochfelden besorgten.
Hoch oben, den Altar überragend, erhebt sich die Prachtfigur St. Michael mit Waage und Schwert. In der einen Waagschale eine arme Seele, in der anderen Waagschale ein schwerer Stein, unter ihr zieht ein kleiner schwarzer Teufel. Die Waage ist das Sinnbild der Gerechtigkeit. St. Michael gilt als Führer der Seelen zum Gericht Gottes.