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Das Schlösschen Wiedergrün in Durbach

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Im Nordwesten des Durbachtales gelegen, erreichen wir den Zinken Wiedergrün über die jetzige Kreisstraße (Nesselrieder Straße, früher Redergasse) von Ebersweier in Richtung Nesselried.

Auf halbem Weg zwischen den beiden Ortschaften führt ein schmaler, befestigter Fahrweg mitten durch saftige Wiesen und Ackerland in ein kleines, reizvolles Tal. Geschichtlich wurde "Wiedergrün" bereits um das Jahr 1280 im Zusammenhang mit dem Geschlecht der "von Staufenberg zu Widergrin" erwähnt. Von diesem Geschlecht der Staufenberger, die wohl schon damals ein Haus im Talgrund hatten, leitet sich auch der Name des Zinkens ab.

Wenn wir vom Westen kommend das Tal durchwandern, führt uns der Weg auch am "Schlösschen" vorbei, an dessen Stelle wohl vor Jahrhunderten das von Wasser umgebene Haus "der Wiedergrin" stand. Heute ist das unter Denkmalschutz stehende Gebäude als modernes Wohnhaus zu sehen, und nur das an der Ostseite eingemauerte Wappen des Abts vom Kloster Allerheiligen, mit der Jahreszahl 1684 zeugt äußerlich von einer großen Vergangenheit. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das ehemalige Wasserschloss weitgehend zerstört und kam dann in den Besitz des Klosters. (Josef Werner)

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