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Evangelische Kirche St. Johann Baptist Hornberg
Um 1300 entstand an der Stelle, wo heute unsere Kirche steht, ein kleines gotisches Kirchlein,- wegen Platzmangel außerhalb der Stadtmauer. Von diesem alten Bauwerk ist heute noch der wundervolle hochgotische Chor erhalten.
Um 1600 wurde das Kirchenschiff in seiner jetzigen Form an den alten Chorraum angebaut. Vermutlich waren diese Arbeiten 1603 abgeschlossen. Diese Jahreszahl ist nämlich in einen Stein an der hinteren Türe zum Kirchenschiff eingeschlagen. Im letzten Krieg wurde die Kirche stark beschädigt und 1953-1955 renoviert und restauriert. Als man anfing, den Gipsverputz an den Chorwänden zu entfernen, kamen plötzlich Farben zum Vorschein.
Die Vermutung, es könnten sich unter dem Verputz Fresken befinden, bestätigte sich. Diese Fresken sind etwa um das Jahr 1600 entstanden. Unter den jetzigen Fresken kamen Farbreste noch älterer Bilder hervor, die aber leider keinerlei Schlüsse mehr zuließen. Die wieder zum Vorschein gekommenen Fresken stellen folgenden Bibelgeschichten dar:
die Himmelsleiter in Jakobs Traum ( 1.Mose 28 ),
Josef wird von seinen Brüdern aus dem Brunnen gezogen und verkauft (1.Mose 37),
des Herrn Besuch beim Abraham ( 1.Mose.18 ),
die Opferung Isaaks (1.Mose 22 ) und
Josef begegnet seinen Brüdern
Die freigelegte Ornamentik an der Chordecke stammt zum Teil noch aus der Gotik, dann aus der Renaissance und teilweise auch aus dem Ende des 16. Jahrhunderts.
Um 1600 wurde das Kirchenschiff in seiner jetzigen Form an den alten Chorraum angebaut. Vermutlich waren diese Arbeiten 1603 abgeschlossen. Diese Jahreszahl ist nämlich in einen Stein an der hinteren Türe zum Kirchenschiff eingeschlagen. Im letzten Krieg wurde die Kirche stark beschädigt und 1953-1955 renoviert und restauriert. Als man anfing, den Gipsverputz an den Chorwänden zu entfernen, kamen plötzlich Farben zum Vorschein.
Die Vermutung, es könnten sich unter dem Verputz Fresken befinden, bestätigte sich. Diese Fresken sind etwa um das Jahr 1600 entstanden. Unter den jetzigen Fresken kamen Farbreste noch älterer Bilder hervor, die aber leider keinerlei Schlüsse mehr zuließen. Die wieder zum Vorschein gekommenen Fresken stellen folgenden Bibelgeschichten dar:
die Himmelsleiter in Jakobs Traum ( 1.Mose 28 ),
Josef wird von seinen Brüdern aus dem Brunnen gezogen und verkauft (1.Mose 37),
des Herrn Besuch beim Abraham ( 1.Mose.18 ),
die Opferung Isaaks (1.Mose 22 ) und
Josef begegnet seinen Brüdern
Die freigelegte Ornamentik an der Chordecke stammt zum Teil noch aus der Gotik, dann aus der Renaissance und teilweise auch aus dem Ende des 16. Jahrhunderts.