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Die Burgruine Diersburg - Stein von Thiersberg
Die Diersburg liegt auf einem Felsen im abgelegenem Tal des Talbachs. Der Zugang erfolgte über die Nordseite mit einem vorliegedem Vorwerk, das die Burg nach Osten hin zum Halsgraben verteidigte und teilweise noch existent ist. Vorwerk und Kernburg waren durch einen Torzwinger verbunden.
Die Kernburg bestand aus zwei Palas, die an der West- und an der Ostseite lagen. In der Mitte war ein großer Hof mit einem Brunnengebäude. Umgeben war die Kernburg von einer Ringmauer, die mehr als zwei Meter dick war und somit in alle Richtungen als Schildmauer diente. Eine Zwingeranlage mit ausstehenden Schalentürmen umrahmte die Kernburg und machte ein direktes Belagern schwer. Der östliche Palas ist zum größten Teil nicht mehr erhalten. Buckelqadersteine deuten auf einen gewissen Reichtum des Erbauers hin. Die Überreste des östlichen Palas beruhen auf Grundmauern. Zum westlichen Palas steigt das Niveau des Erhalts an. Der südliche Teil der Ringmauer ist größtenteils noch vorhanden und geht nahtlos in den westlichen Palas über. Der westliche Palas weist noch zahlreiche alte Elemente auf. In den oberen Stockwerken sind restaurierte Fenster, Balkenlöcher und kleine Details zu finden. Das ehemalige Eingangstor zur Burg zwischen den beiden Palas ist nicht mehr vorhanden.
Burg Diersburg gehört zu einem seltenen Burgtypen. Im Mittelalter war der Bau zweier Palas und das Weglassen eines Bergfrieds eine Seltenheit. Leider ist unklar wie hoch einst die Palas waren. Es könnte sich unter Umständen um zwei größere Wohntürme gehandelt haben, ähnlich wie bei Hohengeroldseck. (burgenarchiv.de)
Die Kernburg bestand aus zwei Palas, die an der West- und an der Ostseite lagen. In der Mitte war ein großer Hof mit einem Brunnengebäude. Umgeben war die Kernburg von einer Ringmauer, die mehr als zwei Meter dick war und somit in alle Richtungen als Schildmauer diente. Eine Zwingeranlage mit ausstehenden Schalentürmen umrahmte die Kernburg und machte ein direktes Belagern schwer. Der östliche Palas ist zum größten Teil nicht mehr erhalten. Buckelqadersteine deuten auf einen gewissen Reichtum des Erbauers hin. Die Überreste des östlichen Palas beruhen auf Grundmauern. Zum westlichen Palas steigt das Niveau des Erhalts an. Der südliche Teil der Ringmauer ist größtenteils noch vorhanden und geht nahtlos in den westlichen Palas über. Der westliche Palas weist noch zahlreiche alte Elemente auf. In den oberen Stockwerken sind restaurierte Fenster, Balkenlöcher und kleine Details zu finden. Das ehemalige Eingangstor zur Burg zwischen den beiden Palas ist nicht mehr vorhanden.
Burg Diersburg gehört zu einem seltenen Burgtypen. Im Mittelalter war der Bau zweier Palas und das Weglassen eines Bergfrieds eine Seltenheit. Leider ist unklar wie hoch einst die Palas waren. Es könnte sich unter Umständen um zwei größere Wohntürme gehandelt haben, ähnlich wie bei Hohengeroldseck. (burgenarchiv.de)