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Freihof - das Schlössle von Friesenheim Heiligenzell

Das Schlössle von Heiligenzell (01) Das Schlössle von Heiligenzell (02) Das Schlössle von Heiligenzell (03) Das Schlössle von Heiligenzell (04) Das Schlössle von Heiligenzell (05) Das Schlössle von Heiligenzell (06) Das Schlössle von Heiligenzell (07) Das Schlössle von Heiligenzell (08) Das Schlössle von Heiligenzell (09) Das Schlössle von Heiligenzell (10) Das Schlössle von Heiligenzell (11) Das Schlössle von Heiligenzell (12) Das Schlössle von Heiligenzell (13) Das Schlössle von Heiligenzell (14) Das Schlössle von Heiligenzell (15) Das Schlössle von Heiligenzell (16) Das Schlössle von Heiligenzell (17) Das Schlössle von Heiligenzell (18) Das Schlössle von Heiligenzell (19) Das Schlössle von Heiligenzell (20) Das Schlössle von Heiligenzell (21) Das Schlössle von Heiligenzell (22) Das Schlössle von Heiligenzell (23) Das Schlössle von Heiligenzell (24) Das Schlössle von Heiligenzell (25) Das Schlössle von Heiligenzell (26) Das Schlössle von Heiligenzell (27) Das Schlössle von Heiligenzell (28) Das Schlössle von Heiligenzell (29)
 
Das Heiligenzeller Schlössle, eine ehemalige Propstei des Klosters Schuttern

Das Heiligenzeller Schloss ist überhaupt keines, es handelt sich vielmehr um eine Propstei, einen Sprengel des ehemaligen Klosters Schuttern, das von der Heiligenzeller Bevölkerung liebevoll als "Schlössle" bezeichnet wird. Das Gebäude wurde im Jahre 1984 von der Gemeinde Friesenheim restauriert und dient heute mit der St. Georgskapelle der Gemeinde als Kulturzentrum. (Ekkehard Klem)

Das Jahr 1806 war ein Schicksalsjahr für das Schlößle. Das Großherzogliche Haus Baden, dem, wie oben zu lesen war, die Güter des Klosters nach dessen Auflösung zugefallen waren, ließ die Gebäulichkeiten samt den Feldern und Reben versteigern. Für die Heiligenzeller war dies eine erwünschte Gelegenheit, ihren Lebensraum zu erweitern. Das Schlößle freilich ließ sich in der kleinen Gemeinde nicht an den Mann bringen. Dagegen fand sich drüben in Lahr ein Liebhaber. Der dortige Bürgermeister und Tabakfabrikant Johann Jakob Hugo und dessen Schwiegersohn Franz Meister boten für das Hauptgebäude, das eigentliche Schlößle, 6.000.- Gulden. (Oskar Kohler)

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