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Größter Adventskalender - Rathaus Gengenbach
Alljährlich wird das Gengenbacher Rathaus im in der Weihnachtszeit zum weltgrößten "Adventskalender". Vom 30. November bis zum 23. Dezember werden an den 24 Frontfenstern des Gengenbacher Rathauses 24 Motive geöffnet. Bilder von Künstlern wie Marc Chagall, Tomi Ungerer, Otmar Alt, Andy Warhol oder Motive der Kinderbuchhelden aus Jim Knopf und Räuber Hotzenplotz waren hier schon zu bewundern. Natürlich bildet sich rund um diesen "Adventskalender" auch ein gerne besuchter Weihnachtsmarkt. Um 18:00 Uhr beginnt das "Ritual" - die Eröffnung eines neuen Fensters. Mit Begeisterung und Bewunderung verfolgen die Besucher*innen das Schauspiel. Ein Rahmenprogram auf der Bühne vor dem Rathaus findet wochentags ab 17:00 Uhr und an Wochenenden bereits ab 15:00 Uhr statt. Gerne lassen sich junge und ältere Besucher*innen von den herrlichen Düften aus den Markständen gelockt, mit den angebotenen Köstlichkeiten verwöhnen.
Denkmalpflege BW - beschreibt die Baulichkeit des Gengenbacher Rathauses:
Repräsentatives, dreigeschossiges und traufständiges Gebäude mit Walmdach; der Baukörper über trapezförmigen Grundriss erbaut und vor die alte Baulinie vorspringend; reich gestaltete, symmetrische Hauptfassade mit farblich abgesetzten Gliederungselementen und additiver Fenstergliederung; der dreiachsige Mittelrisalit mit von Konsolen gestütztem Balkon und Dreiecksgiebelverdachung sowie drei bekrönenden Sandsteinfiguren (Gengenbacher Adler, Justitia und Prudentia) und flankiert von den jeweils vierachsigen Seitenflügeln; das rustizierte Erdgeschoss durch rundbogige Arkaden geöffnet und über Freitreppe zugänglich, darüber in den Hauptgeschossen hohe Fenster mit geohrten Gewänden mit segmentbogigen Verdachungen, diese am Mittelrisalit zusätzlich mit Keilsteinen versehen; 1780 -1784 nach Plänen von Victor Kretz errichtet, 1945 der Südflügel zerstört und bis 1950 wiederaufgebaut. Als baulicher Ausdruck des Selbstbewusstseins der hiesigen Bürgerschaft sowie als ein nach französischen Vorbildern ausgeführter Repräsentativbau ist das Rathaus von hohem Zeugniswert für den spätbarocken frühklassizistischen Stadtumbau.
Denkmalpflege BW - beschreibt die Baulichkeit des Gengenbacher Rathauses:
Repräsentatives, dreigeschossiges und traufständiges Gebäude mit Walmdach; der Baukörper über trapezförmigen Grundriss erbaut und vor die alte Baulinie vorspringend; reich gestaltete, symmetrische Hauptfassade mit farblich abgesetzten Gliederungselementen und additiver Fenstergliederung; der dreiachsige Mittelrisalit mit von Konsolen gestütztem Balkon und Dreiecksgiebelverdachung sowie drei bekrönenden Sandsteinfiguren (Gengenbacher Adler, Justitia und Prudentia) und flankiert von den jeweils vierachsigen Seitenflügeln; das rustizierte Erdgeschoss durch rundbogige Arkaden geöffnet und über Freitreppe zugänglich, darüber in den Hauptgeschossen hohe Fenster mit geohrten Gewänden mit segmentbogigen Verdachungen, diese am Mittelrisalit zusätzlich mit Keilsteinen versehen; 1780 -1784 nach Plänen von Victor Kretz errichtet, 1945 der Südflügel zerstört und bis 1950 wiederaufgebaut. Als baulicher Ausdruck des Selbstbewusstseins der hiesigen Bürgerschaft sowie als ein nach französischen Vorbildern ausgeführter Repräsentativbau ist das Rathaus von hohem Zeugniswert für den spätbarocken frühklassizistischen Stadtumbau.