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Pfarrkirche St. Sebastian in Oberkirch-Nußbach
Die Nußbacher Kirche ist erstmals 1007 erwähnt, als Kaiser Heinrich II. den Ort "Nuzpach" dem Bistum Bamberg schenkt. Ende des 12. Jahrhundert übertrug Uta von Schauenburg das Nußbacher Patronatsrecht an das Prämonstratenser-Kloster Allerheiligen, das nun auch die Baupflicht für den Chor und den Turm der Kirche übernahm.
Nach Aufzeichnungen des Pfarrers Christoph Schrenk (1677) ist die erste Steinkirche 1121 entstanden, ein romanisches Rundbogenfenster in der Turmbasis bestätigt dies. Im 14. Jahrhundert ließ das Kloster Allerheiligen eine gotische Chorturmkirche erbauen. Die Kreuzrippengewölbe im Turmraum hinter dem Hochaltar und der Taufstein sind Zeugen dieser Zeit.
Die mittelalterliche Kirche war um 1700 in einen sehr baufälligen Zustand geraten. In den Jahren 1727 - 1730 wurde das Langhaus abgetragen und eine Barockkirche errichtet.
Auch an dieser Kirche nagte der Zahn der Zeit und sie wies Ende des 18. Jh. erhebliche Schäden auf. Außerdem war sie angesichts der wachsenden Bevölkerung zu klein. 1826 wurde der Kirchturm erneuert. Dieser neue Kirchturm ist zum Wahrzeichen für Nussbach geworden und ein beredtes Beispiel bürgerlichen Einsatzes für ein großes Ziel.
Der Beschuss im Zweiten Weltkrieg hat dem Kirchengebäude schwer zugesetzt. Unter Pfarrer Fridolin Bigott wurden in der 1950er Jahren die Kirchenfenster erneuert, die Kirchenuhr in Stand gesetzt, das Kirchendach neu gedeckt und der Außenputz von Kriegsschäden befreit. (Heinz G. Huber)
Nach Aufzeichnungen des Pfarrers Christoph Schrenk (1677) ist die erste Steinkirche 1121 entstanden, ein romanisches Rundbogenfenster in der Turmbasis bestätigt dies. Im 14. Jahrhundert ließ das Kloster Allerheiligen eine gotische Chorturmkirche erbauen. Die Kreuzrippengewölbe im Turmraum hinter dem Hochaltar und der Taufstein sind Zeugen dieser Zeit.
Die mittelalterliche Kirche war um 1700 in einen sehr baufälligen Zustand geraten. In den Jahren 1727 - 1730 wurde das Langhaus abgetragen und eine Barockkirche errichtet.
Auch an dieser Kirche nagte der Zahn der Zeit und sie wies Ende des 18. Jh. erhebliche Schäden auf. Außerdem war sie angesichts der wachsenden Bevölkerung zu klein. 1826 wurde der Kirchturm erneuert. Dieser neue Kirchturm ist zum Wahrzeichen für Nussbach geworden und ein beredtes Beispiel bürgerlichen Einsatzes für ein großes Ziel.
Der Beschuss im Zweiten Weltkrieg hat dem Kirchengebäude schwer zugesetzt. Unter Pfarrer Fridolin Bigott wurden in der 1950er Jahren die Kirchenfenster erneuert, die Kirchenuhr in Stand gesetzt, das Kirchendach neu gedeckt und der Außenputz von Kriegsschäden befreit. (Heinz G. Huber)