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Die Burgruine Hohengeroldseck auf dem Schönberg - Seelbach

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Die Burgruine Hohengeroldseck auf dem Schönberg bei der Passhöhe zum Kinzigtal

"Auf dem Rücken des Gebürgsastes zwischen der Kinzig und der Schutter erheben sich, nebeneinander, drey kegelförmige Maßen aus Porphyr bestehend, der auf das frühere Gneisgebürge abgelagert worden. Der nördlichste dieser Kegel wird der Rauhkasten, der mittlere der Geroldsekerberg, der südlichste der Schönberg genannt. Sie bilden mit dem Gebürgsrüken, auf welchem sie ruhen, zwey Einsattelungen zu den Füßen des mittelsten dieser Berge, die eine nördlich, die andere südlich deßelben. Auf seiner Kuppe wurde die Veste Hohengeroldsek erbaut, als der geeignetsten Stelle zur Beherrschung jener beyden Vertiefungen und der durch dieselben ziehenden Weege."

In dieser anschaulichen Weise schildert Georg Heinrich Krieg von Hochfelden im Jahre 1827 die topographische Lage der Burgruine Hohengeroldseck und man erkennt daraus, daß dieser Burg, die als Denkmal des hohen Rittertums aus der Mitte des 13. Jahrhunderts gewertet werden darf, eine einmalige landschaftliche Situation eigen ist. Sie ist das Idealbeispiel einer Gipfelburg, bei welcher die Erbauer, die Herren von Geroldseck, deren Namen die Burg trägt, den geographisch günstigsten Punkt ihres Herrschaftsbereiches mit bester Verteidigungsmöglichkeit auf einem hohen Berge (525 Meter ü. M.) zur Errichtung ihres Wohnsitzes auserkoren haben. Aus weitem Umkreis von den Höhen des Schwarzwaldes, aber auch von der Rheinebene und jenseits von den Vogesen her ist Hohengeroldseck zu sehen. Umgekehrt kann von ihren Mauerkronen ein großartiger Rundblick über die Schwarzwaldlandschaft und die Rheinebene genossen werden. Es ist daher gewiß begreiflich, daß die Burgruine von jeher ein besonderer Anziehungspunkt war und daß das Burgeninteresse, welches im Gefolge der Romantik erwachte, sich auf dieses bedeutsame Bauwerk lenkte. Dabei muß dem Schwarzwaldverein, Ortsgruppe Lahr, das Verdienst zugerechnet werden, sich schon vor rund 90 Jahren der Ruine angenommen und den Zerfallsprozeß zum Stillstand gebracht zu haben, der mit der gewaltsamen Zerstörung der Burg 1689 begann und durch die Ausbeutung als Steinbruch für die umliegenden Dörfer begünstigt wurde. (Martin Hesselbacher)

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