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zu Ettenheims Eingemeindungen |
Scharfrichterhaus Ettenheim
Ettenheim. Der Arbeitskreis des Historischen Vereins, der sich die Erkundung des alten Stadtbilds und die Pflege der Ettenheimer Kulturdenkmäler zum Ziel gesetzt hat, befaßte sich bei seiner letzten Zusammenkunft eingehend auch mit dem vom Abbruch bedrohten alten Scharfrichterhauses, dem ehemaligen Allendorfschen Haus in der Muschelgasse. Dieses Gebäude ist seit einiger Zeit wieder - wie zu Scharfrichters Zeiten - im Besitz der Stadt, die es der Parkplatznot opfern möchte.
Der jetzige schlechte Zustand täuscht allerdings; das altertümlich schöne Fachwerk wäre nach Ansicht des Historischen Vereins, mit Mitteln der Denkmalpflege wiederhergestellt, ein Blickfang und Anziehungspunkt dieses zentrumnahen Vorstadtwinkels. Die spätere Verwendung wäre zu überlegen, eine erneute private Nutzung vielleicht das Naheliegendste.
Nach dem Urteil der Fachleute gehört das Haus zu den ersten Bauten, die um 1650, nach der Katastrophe im 30jährigen Krieg, wieder hochgezogen worden sind. Es sei aber auch nicht auszuschließen, daß es noch älter ist und die Einäscherung der Stadt durch Herzog Bernhard überlebt hat, meinen die Experten. (Hubert Kewitz)
Der jetzige schlechte Zustand täuscht allerdings; das altertümlich schöne Fachwerk wäre nach Ansicht des Historischen Vereins, mit Mitteln der Denkmalpflege wiederhergestellt, ein Blickfang und Anziehungspunkt dieses zentrumnahen Vorstadtwinkels. Die spätere Verwendung wäre zu überlegen, eine erneute private Nutzung vielleicht das Naheliegendste.
Nach dem Urteil der Fachleute gehört das Haus zu den ersten Bauten, die um 1650, nach der Katastrophe im 30jährigen Krieg, wieder hochgezogen worden sind. Es sei aber auch nicht auszuschließen, daß es noch älter ist und die Einäscherung der Stadt durch Herzog Bernhard überlebt hat, meinen die Experten. (Hubert Kewitz)