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Spitalkirche Ettenheim

Spital & Spitalkirche Ettenheim (01) Spital & Spitalkirche Ettenheim (02) Spital & Spitalkirche Ettenheim (03) Spital & Spitalkirche Ettenheim (04) Spital & Spitalkirche Ettenheim (05) Spital & Spitalkirche Ettenheim (06) Spital & Spitalkirche Ettenheim (07) Spital & Spitalkirche Ettenheim (08) Spital & Spitalkirche Ettenheim (09) Spital & Spitalkirche Ettenheim (10) Spital & Spitalkirche Ettenheim (11) Spital & Spitalkirche Ettenheim (12) Spital & Spitalkirche Ettenheim (13) Spital & Spitalkirche Ettenheim (14) Spital & Spitalkirche Ettenheim (15) Spital & Spitalkirche Ettenheim (16) Spital & Spitalkirche Ettenheim (17) Spital & Spitalkirche Ettenheim (18) Spital & Spitalkirche Ettenheim (19) Spital & Spitalkirche Ettenheim (20) Spital & Spitalkirche Ettenheim (21) Spital & Spitalkirche Ettenheim (22) Spital & Spitalkirche Ettenheim (23) Spital & Spitalkirche Ettenheim (24) Spital & Spitalkirche Ettenheim (25)
 
Um das Jahr 1452 stifteten einige reiche Privatleute unter Mithilfe der Stadt Ettenheim das alte Ettenheimer Spital. Der eigentliche Stiftungsbrief ist nicht erhalten geblieben. Wahrscheinlich ging er beim Stadtbrand im Dreißigjährigen Krieg verloren. Es liegt nur eine in Abschriften überlieferte Urkunde vom 21. März 1452 vor, mit der Schultheiß, Bürgermeister und Rat der Stadt Ettenheim sich zur Einhaltung der Bestimmungen des Stiftungsbriefs verpflichten, nachdem Abt Heinrich Reiff und der Konvent des Klosters Ettenheimmünster als Kirch- und Zehntherr zu Ettenheim auf Ansprüche gegen die neue Stiftung verzichtet haben und auch Pfarrer Johannes Tierlin (auch Türlein) als "Erzpriester und ewiger Vikar" zugestimmt hat. In dieser Urkunde wird erwähnt, dass das "Spital und Messen darin" durch Junker Walther von Keppenbach, Meister Hans Dürr und Frau Ennelin von Wasselnheim unter Mithilfe der Stadt Ettenheim gestiftet wurden.(4) Nur beiläufig erfahren wir so überhaupt etwas über die Stifter. Die Stiftung selbst wird sehr wahrscheinlich kurz zuvor erfolgt sein.

Als Stifter wird Walter von Keppenbach genannt. Die Burg Keppenbach in der Gemeinde Freiamt (Kreis Emmendingen) war der Stammsitz dieses Adelsgeschlechts, das auch Beziehungen zu Ettenheim hatte. (Dieter Weis)

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