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Die Alte Zehntscheuer in Kippenheim
Die Untere Hauptstraße und in Verlängerung die Poststraße "haben es in sich" - ein Bau- und Kulturdenkmal folgt dem andern. Kaum ist man am Renaissance-Rathaus vorbei, wartet auch schon der Stockbrunnen und in der Diagonalen die alte Stulz- und Grechterstube im Rinduß.
Nun sieht man zur Linken ein mächtiges Fachwerkgebäude - das wahrscheinlich älteste Haus Kippenheims - die ehemalige Zehntscheuer. Selten sieht man in unserer Region ein Fachwerkshaus in dieser Größe. Zwei Stockwerke und ein offensichtlich drittes, einst bewohnbares Stockwerk im Satteldach (kleiner Walm zur Postraße und Schleppgaupen) - giebelseitig zur Poststraße - über dem verputzten Erdgeschoss, welches mit Fensterbögen und einem Portal im Bogengewand aufwartet.
Die oberen Stockwerke leicht vorkragend, beiendruckt die zur Straße gewandte Giebelseite mit ihrem meisterlichen Fachwerk.
Der nachfolgende Ortsbeschrieb von Martin Hesselbacher - der Denkmalbehörde gibt Aufschluss über die baulichen Eigenheiten. Deshalb hier zunächst nur ein Stimmungsbild.
Der Ortskern Kippenheims besitzt einige bemerkenswerte Bauwerke, wie das Renaissance-Rathaus, den Marien- oder Stockbrunnen, die Synagoge und viele Fachwerks- und Barockbauten. Gelangt man aber von Rathaus in die Poststraße, wird man von der Dominanz der alten Zehntscheuer "mächtig" beeindruckt. Die Häuser auf der Ostseite der Poststraße - nicht gerade klein zu nennen - weichen neben der Zehnscheuer regelrecht "in den Hintergrund". Dabei ist es nicht alleine die bauliche Größe des Hauses. Genauso überwältigend ist die meisterliche Fachwerkskonstruktion über dem verputzten Sockel im Erdgeschoß. Dies war allerdings nicht immer so, wie gleich zu erfahren sein wird. Der heutige Zustand der ehemaligen Zehntscheuer ist nur einer gemeinsamen Anstrengung von Handwerkern, Gemeinde und Land zu verdanken.
"Abschließend sei nochmals allen schon genannten Behörden und Personen sowie den Handwerkern für ihre Mitwirkung bei diesen beiden denkmalpflegerischen Aufgaben herzlichst gedankt; ganz besonders sei dabei aber Bürgermeister Fritschmann von Kippenheim lobend hervorgehoben, der sich sehr für die Erhaltung der beiden historischen Baudenkmale eingesetzt hat."(Martin Hesselbacher)
Nun sieht man zur Linken ein mächtiges Fachwerkgebäude - das wahrscheinlich älteste Haus Kippenheims - die ehemalige Zehntscheuer. Selten sieht man in unserer Region ein Fachwerkshaus in dieser Größe. Zwei Stockwerke und ein offensichtlich drittes, einst bewohnbares Stockwerk im Satteldach (kleiner Walm zur Postraße und Schleppgaupen) - giebelseitig zur Poststraße - über dem verputzten Erdgeschoss, welches mit Fensterbögen und einem Portal im Bogengewand aufwartet.
Die oberen Stockwerke leicht vorkragend, beiendruckt die zur Straße gewandte Giebelseite mit ihrem meisterlichen Fachwerk.
Der nachfolgende Ortsbeschrieb von Martin Hesselbacher - der Denkmalbehörde gibt Aufschluss über die baulichen Eigenheiten. Deshalb hier zunächst nur ein Stimmungsbild.
Der Ortskern Kippenheims besitzt einige bemerkenswerte Bauwerke, wie das Renaissance-Rathaus, den Marien- oder Stockbrunnen, die Synagoge und viele Fachwerks- und Barockbauten. Gelangt man aber von Rathaus in die Poststraße, wird man von der Dominanz der alten Zehntscheuer "mächtig" beeindruckt. Die Häuser auf der Ostseite der Poststraße - nicht gerade klein zu nennen - weichen neben der Zehnscheuer regelrecht "in den Hintergrund". Dabei ist es nicht alleine die bauliche Größe des Hauses. Genauso überwältigend ist die meisterliche Fachwerkskonstruktion über dem verputzten Sockel im Erdgeschoß. Dies war allerdings nicht immer so, wie gleich zu erfahren sein wird. Der heutige Zustand der ehemaligen Zehntscheuer ist nur einer gemeinsamen Anstrengung von Handwerkern, Gemeinde und Land zu verdanken.
"Abschließend sei nochmals allen schon genannten Behörden und Personen sowie den Handwerkern für ihre Mitwirkung bei diesen beiden denkmalpflegerischen Aufgaben herzlichst gedankt; ganz besonders sei dabei aber Bürgermeister Fritschmann von Kippenheim lobend hervorgehoben, der sich sehr für die Erhaltung der beiden historischen Baudenkmale eingesetzt hat."(Martin Hesselbacher)