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Kippenheim - alte Heimatstuben (Gasthof Rindfuß)
Heimatstuben Kippenheim "Zum Rinfuß"
Wer kennt nicht den in der südlichen Ortenau zwischen Lahr und Ettenheim gelegenen kurvenreichen Marktflecken Kippenheim? Von weitem schon fällt der schmucke Barockturm der Pfarrkirche auf, in der 1146 Bernhard von Clairvaux zum Kreuzzug aufrief. Beim flüchtigen Durchfahren des Ortes fällt der Blick auf das erker- und wappengeschmückte, aus der Renaissancezeit stammende Rathaus sowie auf den schmucken Marienbrunnen. Kaum haftet er auf dem evangelischen Pfarrhaus, wo ein halbes Jahrhundert lang Hebels Freund Kirchenrat Sebastian Engler wohnte, bei dem der Dichter mehrmals zu Gast war. Am 9. Oktober 1811 übernachtete Hebel in diesem Pfarrhaus. Wer aber denkt daran, daß sich in der Pfarrkirche Werke aus der Schule Martin Schongauers befinden; wer denkt daran, daß zwei Söhne dieses Ortes wegen ihrer besonderen Verdienste geadelt wurden.
Von diesen Söhnen des Ortes kann man Näheres erfahren, sowohl in dem am 1. März 1960 im schmucken Rathaussaal eröffneten Ortsmuseum wie in der Grechtler-Stube und der Stulz-Stube, die beide in jüngster Zeit im historischen Gasthof "Zum Rindfuß" (Bild unten links) durch den Landesverein Badische Heimat mit Unterstützung durch Gemeinde und private Heimatfreunde eingerichtet wurden. (Emil Baader)
Wer kennt nicht den in der südlichen Ortenau zwischen Lahr und Ettenheim gelegenen kurvenreichen Marktflecken Kippenheim? Von weitem schon fällt der schmucke Barockturm der Pfarrkirche auf, in der 1146 Bernhard von Clairvaux zum Kreuzzug aufrief. Beim flüchtigen Durchfahren des Ortes fällt der Blick auf das erker- und wappengeschmückte, aus der Renaissancezeit stammende Rathaus sowie auf den schmucken Marienbrunnen. Kaum haftet er auf dem evangelischen Pfarrhaus, wo ein halbes Jahrhundert lang Hebels Freund Kirchenrat Sebastian Engler wohnte, bei dem der Dichter mehrmals zu Gast war. Am 9. Oktober 1811 übernachtete Hebel in diesem Pfarrhaus. Wer aber denkt daran, daß sich in der Pfarrkirche Werke aus der Schule Martin Schongauers befinden; wer denkt daran, daß zwei Söhne dieses Ortes wegen ihrer besonderen Verdienste geadelt wurden.
Von diesen Söhnen des Ortes kann man Näheres erfahren, sowohl in dem am 1. März 1960 im schmucken Rathaussaal eröffneten Ortsmuseum wie in der Grechtler-Stube und der Stulz-Stube, die beide in jüngster Zeit im historischen Gasthof "Zum Rindfuß" (Bild unten links) durch den Landesverein Badische Heimat mit Unterstützung durch Gemeinde und private Heimatfreunde eingerichtet wurden. (Emil Baader)