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Ein Gro?teil der Begleittexte wurde von Herrn Sven Bockisch auf der Seite: lehnswesen.de zur Verf?gung gestellt, die Sie ?ber einen Mausklick auf obiges Bild oder hier direkt erreichen k?nnen.
Das Fr?hmittelalter
Der ?bergang von der Antike zum Mittelalter wird nicht durch ein Einzelereignis markiert. Weder die Eroberung Roms durch die Goten unter Alarich I. im Jahr 410 noch die Absetzung des letzten westr?mischen Kaisers Romulus Augustulus im Jahr 476 bedeuteten f?r die Zeitgenossen epochale Einschnitte. Die Datierungsversuche der Forschung reichen vom 3. Jahrhundert und der Krise des R?mischen Reiches bis zur Kaiserkr?nung Karls des Gro?en im Jahr 800 und der Erneuerung des R?mischen Reiches; als ?bergangszeit von der Antike zum Mittelalter definiert man heute in der Regel die Zeit der V?lkerwanderung vom 4. bis 6. Jahrhundert und die damit verbundene Konfrontation der Germanen mit der Kultur der Antike und dem Christentum. Allerdings bedeutete das Eindringen der Germanen in das R?mische Reich nicht den v?lligen Untergang der antiken Kultur und ihrer sozialen und wirtschaftlichen Strukturen, wie in der ?lteren Forschung behauptet wird. Dort, wo das R?mische Reich ?ber Jahrhunderte pr?gend gewirkt hatte, blieben die alten Strukturen, Institutionen und Traditionen teilweise erhalten, denn die Germanen kamen nicht nur als Eroberer, sondern waren bereit, am Vorhandenen zu partizipieren.