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Rheinau - Ortenau
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Lage im Ortenaukreis - Symbol anklicken: ![]() |
Rund um Rheinau

Barfußlaufen ist gesund - sagen Mediziner. Sebastian Kneipp hat bereits 1890 das Barfußlaufen empfohlen. Es kräftigt Muskeln und Gelenke, trainiert den Gleichgewichtssinn, fördert die Durchblutung und das Immunsystem. Eine Fußmassage an der frischen Luft beschert ein Wechselbad der Gefühle. abwechslungsreiche Bodenbeläge und Materialien bieten ein außergewöhnliches Sinneserlebnis. Das Fühlen von Gras, Holz, Steinen, Rindenmulch und Lehm soll einen besonderen Reiz vermitteln sowie zusammen mit der Balancierstation die Konzentration schulen. Der unmittelbare Kontakt der Fußsohlen mit dem Boden hilft Stress abzubauen, wirkt entspannend und erweitert das Bewusstsein. Der Fuß hat 28 Knochen und 30 Muskeln. 72.000 Nervenenden laufen in den Fußsohlen zusammen. Der gesunde Fuß besitzt drei Wölbungen. Sie werden von Bändern gehalten. Den besten Weg, um gesunde Füße auch gesund zu erhalten, zeigt uns die Natur. Auf den unterschiedlichen Bodenbelägen wie frischem Gras, kühler Erde oder rauher Kieselsteine werden beim Barfußlaufen bei jedem Schritt andere Nervenpunkte angeregt, mit jedem Schritt die Fußsohlen massiert - viel Vergnügen.
Den Barfußpfad des Geschichts- und Naturlehrpfads erreichen Sie über die Hornisgrindestraße - Höllengasse - über Renchbrücke - am Baggersee vorbei. Wir wünschen ein prickelndes Barfußlaufen mit besonderen Sinneseindrücken und der damit verbundenen Entspannung. Barfußpfad des Geschichts- und Naturlehrpfades in Rheinau-Memprechtshofen Adresse:
Rathaus Memprechtshofen
Hornisgrindestraße 79
77866 Rheinau
fon: 07844/313
fax: 07844/911872
email: [email protected]
Ansprechpartner: Andreas Pollok, Ortsvorsteher

Museum Rheinau, Museum für Rheinschifffahrt und Heimatkunde
Nach der Renovierung des aus dem 11. Jahrhundert stammenden Heidenkirchlein im Stadtteil Freistett richtete der Heimatbund Freistett in der Turmstube des Kirchleins eine Heimatstube ein. Sie umfaßte jedoch nur 10 qm Fläche. 1987 hatte die Stadt Rheinau die Möglichkeit, das im Jahr 1745 erbaute ehemalige Lager- und Kontorhaus des aus Strasbourg stammenden Bankiers, "Baron Georg Daniel Kückh" in der Hauptstraße 16 in Freistett, zu erwerben. Dieses Fachwerkhaus wurde in den Jahren 1988 bis 1990 zum Heimatmuseum der Stadt Rheinau umgebaut und anlässlich der 6. Freistetter Heimattage im Jahr 1990 eingeweiht.
Am 13.05.1988 wurde von verschiedenen Rheinauer Bürgern der Verein "Heimatmuseum Rheinau e. V." gegründet. Erster Vorsitzender des neu gegründeten Vereines war der "Altbürgermeister der Stadt Rheinau", Herr Friedrich Stephan. Das Museum war dann zunächst als reines Heimatmuseum eingerichtet worden. In den Räumen finden sich unter anderem eine Wohnstube mit Schlafraum und Küchenkammer wieder. Im Jahr 1996 wurde im Hof des Heimatmuseums eine Remise gebaut, in die alte landwirtschaftliche Gerätschaften untergebracht wurden. Des Weiteren wurde im Innenhof eine alte Brennerei aufgestellt.
Im Jahr 2005 wurde im ersten Obergeschoß eine große und weit über die Grenzen bekannte Ausstellung über die Schifffahrt auf dem Rhein im Verlaufe der letzten Jahrhunderte eingerichtet. Diese Ausstellung kann als größte Ausstellung zum Thema Schifffahrt auf dem Rhein zwischen Basel und Karlsruhe angesehen werden. Im Jahr 2007 wurde das Museum in "Museum Rheinau - Museum für Rheinschifffahrt und Heimatkunde" umbenannt. Anfang des Jahres 2008 wurden im Erdgeschoß zwei Räume für "Sonderausstellungen" eingerichtet, die nun auch gehbehinderten Mitbürgern den Besuch unseres Museums ermöglicht.
Öffnungszeiten:
Museum ist sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Gruppenführungen sind nach Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Der Eintritt ist frei.
Spenden dienen dem Unterhalt des Museums und der Pflege und Ergänzung der Exponate.
Rheinau - interessant, dynamisch und neunfach schön

Die Stadt Rheinau, umgeben vom mittleren und nördlichen Schwarzwald, dem Elsass mit seinen Vogesen, zwischen der Europametropole Straßburg und der Badischen Metropole Karlsruhe, in der Nähe zum weltläufigen Baden-Baden und zum Ortenau-Zentrum Offenburg, nicht allzu weit von der Universitätsstadt Freiburg entfernt, hat seine frühere Grenzlage durch die europäische Integration verlassen und befindet sich nun in zentraler europäischer Lage. Diese Situation wird genutzt, und die Stadt baut seine Potentiale als Wirtschaftsstandort konsequent aus. Durch den seit 1975 bestehenden Rheinübergang, auf dem die L 87 über den Hauptort Freistett ins benachbarte Elsass führt, besteht ein direkter Anschluss an das französische Autobahnnetz. Über die gleiche L 87 erreicht man in der anderen Richtung die Bundesautobahn A5, mit der Anschlussstelle Achern/Rheinau/Straßburg-Nord, sowie die Rheintalbahn am 12 Km entfernten Bahnhof Achern. Rheinau-Freistett wurde damit ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Deutschland und Frankreich. Die unmittelbare Nachbarschaft zum Baden-Airpark in Rheinmünster optimiert die bestehenden gewerblich und industriellen Entwicklungschancen sowie die Verkehrsmöglichkeiten. Aufgrund seiner Lage am Rhein ist Rheinau aber nicht nur zu Lande und aus der Luft erreichbar, sondern auch über das Wasser. In Rheinau-Freistett befindet sich der Peterhafen (Bestandteil eines großen Kieswerks), der in Kooperation mit dem Kehler Rheinhafen steht, sowie Yachthäfen an denen sich Schiffs- und Bootswerften befinden.
Die dynamische kommunale Wirtschaftspolitik ergänzt diese Potentiale mit einem großen Angebot an preisgünstigen Gewerbe- und Industrieflächen. Darüber hinaus begleitet die Stadtverwaltung aktiv Ansiedlungswillige, sowie vorhandene und expandierende Betriebe in allen Antrags- und Genehmigungsverfahren. Rheinau ist daher unter anderem ein bedeutender Standort der Bauindustrie. Die Qualität als Wirtschaftsstandort zeigt sich nicht nur im Flächenreservoir und in der Verkehrsinfrastruktur, sondern auch in der Wohn- und Lebensqualität die man in Rheinau vorfindet. Rheinau inmitten der Rheinebene, seit jeher Siedlungsraum und daher auf geschichtsträchtigem Boden mit zahlreichen Kulturdenkmälern, hat vieles zu bieten: Romanische Kirchenbauten aus dem 1.Jahrtausend, Judenfriedhof, Heimatmuseum, idyllische regionalspezifische Fachwerkhäuser und Ortsansichten.
Aufgrund einer vielfältigen Wald-, Wiesen- und Rheinauenlandschaft zeichnet sich die Gemarkung durch eine interessante Fauna und Flora aus, die einen weiten Raum für Natur und Mensch bietet (Gemarkungsfläche 73,4 Km²). Die Stadt verfügt über eine hoch ausgebaute Infrastruktur, die man in einer Stadt in dieser Größenordnung nicht erwarten würde; Kindergärten in allen Stadtteilen, mit zum Teil großem Betreuungsangebot von der Kleinkindbetreuung über verlängerte Öffnungszeiten bis zur Randzeitenbetreuung, In Rheinau befinden sich Grundschulen, Hauptschulen, eine Förderschule, eine Realschule, ein Vollgymnasium mit Ganztagsschule, eine über die Stadt hinaus geschätzte Stadtbibliothek, darüber hinaus eine architektonisch einladende Stadthalle mit, sowohl städtischen als auch privaten, Kulturprogrammen und Veranstaltungen. Sport- und Mehrzweckhallen in allen Stadtteilen, 2 Hallenbäder und 3 als solche ausgewiesene Badeseen vervollständigen die Infrastruktur. Komplettiert wird dieses Angebot durch ein vielfältiges und lebendiges Vereinsleben in den vorhandenen Sport- und Kulturvereinen.