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Seebach - Ortenau


Der staatlich anerkannte Luftkurort Seebach liegt im Nordschwarzwald im oberen Achertal. Die Acher entspringt auf der Gemarkung von Seebach. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von 400 Meter Höhe bis zum Gipfel der Hornisgrinde in 1164 Meter über NN. Mehr als drei Viertel der Gemeindfläche ist mit Wald bedeckt. Die Gemeinde grenzt im Norden an Sasbachwalden, im Osten an Baiersbronn im Landkreis Freudenstadt, im Süden an Ottenhöfen und im Westen an Kappelrodeck.
Lage im Ortenaukreis - Symbol anklicken: Lageplan Gemeinde Seebach


Freizeit in Seebach


Am Mummelsee
Der sagenumwobene Mummelsee

"Schwarz beschatteter Spiegel des Wassers. Sein Bord ist wie das Ufer des Lethe, öd und abgeschieden ... kein Laut unterbricht die ewige Stille, nur dass tief unten im Tal melancholisch ein Quell murmelt. Immer unbewegt ist der schwarz beschattete Spiegel des Wassers, auf dem die gelbe Seerose ihre breiten Blätter entfaltet. Es ist hier der Aufenthalt der Betrachtung, der Wehmut und der Dichtung". So beschrieb Alois Schreiber, einer der ersten Schwarzwalddurchwanderer, vor 165 Jahren den Mummelsee. Und so öde und abgeschieden muss der See seit seiner Entstehung vor 10.000 Jahren lange Zeit gewesen sein. Es war in der letzten Eiszeit, als Gletschereis diese runde Gletschermulde aushobelte. Seinen Namen verdankt der Mummelsee den weißen Seerosen, im Volksmund "Mummeln" genannt, die einst hier zahlreich wuchsen. Heute ist die ewige Stille noch abends, in der Nacht und am Morgen zu verspüren. In der übrigen Zeit wird der See von vielen Menschen besucht. Vor hundert Jahren entstand am Ufer des Mummelsees das Mummelseehotel, das bis kurz nach dem ersten Weltkrieg nur zu Fuß zu erreichen war. Mit dem Bau der Schwarzwaldhochstraße im Jahr 1930 entwickelte sich der berühmte See mit seinem gemütlichen Berghotel zu einem der beliebtesten Ausflugsziele des Schwarzwaldes.

Heute bietet ein Besuch am Mummelsee vielerlei Erlebnisse und Sehenswürdigkeiten. Neben den landschaftlichen Reizen mit der herrlichen malerischen Lage des Sees gibt es Tretboote zu mieten, man kann die Kunstwerke moderner Künstler auf einem Kunstpfad besichtigen oder eine kleine Rundwanderung zum nahen Hornisgrindegipfel unternehmen. Auf großes Interesse stoßen die zahlreichen Shops mit begehrten Souvenirartikeln bis hin zur weltbekannten Kuckucksuhr. Eine Besonderheit ist auch das Angebot von zahlreichen schmackhaften Schwarzwaldprodukten. Im Sommer kann man dem Bäcker beim Backen von Bauernbrot im original Holzofen zuschauen. Wenn man großes Glück hat, begegnet man dem Mummelseekönig. Beim Dorfabend in Seebach bringt er seine zierlichen Seenixen mit.


Der Mummelseekönig
Im Berghotel selbst werden die Gäste nach allen Regeln der Kunst mit vielseitigen regionalen Speise- und Getränkeangeboten verwöhnt. Gute zeitgemäße Gästezimmer lassen jeden Besucher erholsam bei sehr guter Höhenluft schlafen. Der Wasserabfluss des Mummelsees erfolgt in das "Seebächle" , welches recht steil und schnell in das reizvolle Seebachtal abfließt, bevor es sich im Tal mit dem größeren Strom der Acher vereinigt. Der Mummelsee mit seinem Seebächle sind die Namensgeber für das Schwarzwalddorf Seebach. Übrigens, der Mummelsee ist einer der sieben verbliebenen Karseen des Schwarzwaldes. Die Karseen sind Überbleibsel der letzten Eiszeit. Der Mummelsee ist mit 800 m Umfang der größte, mit 17 m Tiefe der tiefste und mit 1.036 m Höhenlage der höchste der sieben Karseen.

Weitere touristische Infos zum Gästeangebot am Mummelsee erhalten Sie unter: www.dieterle-touristik.de, dort unter der Rubrik Mummelsee.




Der Hornisgrindeturm
Die Hornisgrinde

Der Hornisgrindeturm erweckt bei vielen Besuchern den Eindruck als wäre er die Hinterlassenschaft einer alten Burg. Nur wenige wissen, dass seine Existenz auf die Initiative des Badischen Schwarzwaldvereines unter Fabrikdirektor Nauwerk aus Oberachern zurückgeht. Dieser erhielt am 15. Juni 1909 die Baugenehmigung vom Großherzoglichen Bezirksamt Achern. Eine Kupfertafel am Eingang des Turmes erinnert unter Angabe des Architekten an die Fertigstellung im Jahre 1910. Der Hornisgrindegipfel mit dem schönen Aussichtsturm und dem ebenfalls wunderschönen "Grindenhotel" war mit dem Mummelsee bis 1942 das beliebteste Ausflugsziel der ganzen Region. Mit der Beschlagnahmung durch die Deutsche Luftwaffe und später durch das Französische Militär blieb der Aussichtsturm für die Öffentlichkeit nahezu 60 Jahre verschlossen. Mit dem Rückkauf der Liegenschaften im Jahre 1999 verfolgen die Gemeinde Seebach und die Waldgenossenschaft Seebach wieder das Ziel die Hornisgrinde zu ursprünglichem Glanz eines beliebten Ausflugszieles zu entwickeln. Dieses Unterfangen soll im Einklang mit den Interessen des Naturschutzes geschehen.

Der Hornisgrindeturm erweckt bei vielen Besuchern den Eindruck als wäre er die Hinterlassenschaft einer alten Burg. Nur wenige wissen, dass seine Existenz auf die Initiative des Badischen Schwarzwaldvereines unter Fabrikdirektor Nauwerk aus Oberachern zurückgeht. Dieser erhielt am 15. Juni 1909 die Baugenehmigung vom Großherzoglichen Bezirksamt Achern. Eine Kupfertafel am Eingang des Turmes erinnert unter Angabe des Architekten an die Fertigstellung im Jahre 1910. Der Hornisgrindegipfel mit dem schönen Aussichtsturm und dem ebenfalls wunderschönen "Grindenhotel" war mit dem Mummelsee bis 1942 das beliebteste Ausflugsziel der ganzen Region. Mit der Beschlagnahmung durch die Deutsche Luftwaffe und später durch das Französische Militär blieb der Aussichtsturm für die Öffentlichkeit nahezu 60 Jahre verschlossen. Mit dem Rückkauf der Liegenschaften im Jahre 1999 verfolgen die Gemeinde Seebach und die Waldgenossenschaft Seebach wieder das Ziel die Hornisgrinde zu ursprünglichem Glanz eines beliebten Ausflugszieles zu entwickeln. Dieses Unterfangen soll im Einklang mit den Interessen des Naturschutzes geschehen.


Rathaus Seebach
Geschichte Seebachs

Das Bergdorf Seebach besteht als politisch eigenständiger Gemeindeverband erst seit dem Jahr 1818. Allerdings hatten sich seit dem zwölften Jahrhundert Siedler im hintersten Teil des Achertales niedergelassen, die dort Landwirtschaft betrieben. Sie arbeiteten als abhängige oder leibeigene Bauern unter anderem für die Ritter von Bosenstein und Schauenburg, die ihrerseits im Auftrag ihrer Lehnsherren handelten. Auch das Ende des 12. Jahrhunderts gegründete Kloster Allerheiligen verschaffte sich auf dem Gebiet der späteren Gemeinde Seebach Besitztümer, die bis zur Auflösung des Klosters im Jahre 1803 bestanden. Die Seebacher Bauernhöfe verteilten sich damals von Vorderseebach und Grimmerswald bis nach Hinterseebach und zum Höhengebiet, wo die geschlossene Waldkolonie Lenderswald angelegt wurde, die seit dem Jahre 1291 urkundlich belegt ist. Die erste urkundliche Erwähnung der Bauernhöfe im Seebachtal und im Grimmerswald datiert von 1347 und 1381. Die Bauern im hintersten Teil des Achertals lebten Jahrhunderte lang von der Land- und Waldwirtschaft sowie vom Erzabbau im Seebacher Silbergründle. Von der "Großen Politik" blieben sie damals weitgehend unbehelligt. Sie bekamen lediglich die Auseinandersetzungen der Herren von Bosenstein mit den Straßburger Bischöfen zu spüren: Da die Bosensteiner die Hoheitsgewalt im hinteren Achertal für sich beanspruchten, gerieten sie mit den Bischöfen von Straßburg in Konflikt, die seit 1316 mit der Landesherrschaft über das Sasbach-, Acher- und Renchtal betraut waren. Dieser Konflikt wurde 1795 beigelegt, als der Straßburger Fürstbischof die Herrschaft Bosenstein für 30.000 Gulden erwarb. Im Jahr 1803 ging die Hoheitsgewalt der Bischöfe von Straßburg auf das badische Fürstenhaus über. Großherzog Carl Friedrich löste im Zuge der Neustrukturierung seines Herrschaftsgebietes in den Jahren 1817/1818 den Gerichts- und Verwaltungsbezirk Kappelrodeck auf und veranlasste die Gründung von drei neuen Gemeinden im hinteren Achertal. Seebach erhielt nach seiner Loslösung vom "Capplerthal" einen von der Bürgerschaft gewählten Bürgermeister und einen sechsköpfigen Gemeinderat. Die neue Selbstständigkeit der Gemeinde und die neue Freiheit der Bauern Seebachs, die von der Ablösung der Erblehen und des Zehnten regen Gebrauch machten, stürzte viele in Armut und soziale Not. 100 Seebacher machten sich auf den Weg nach Nordamerika, Wald musste verkauft werden. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Aufschwung bemerkbar: Sägewerke, Steinbruchbetriebe und der auf den Mummelsee ausgerichtete Fremdenverkehr wurden ein wichtiges "Zubrot" zur Landwirtschaft.

Nach dem Zusammenbruch der alten Ordnung am Ende des Ersten Weltkrieges war den Betrieben und Familien der Gemeinde ein hartes Los beschieden, das in der Inflation des Jahres 1923 gipfelte. Um so erstaunlicher ist es, dass in den 20er Jahren das Zentrum, die Partei des politischen Katholizismus, in Seebach hoch in der Wählergunst stand, wurde sie doch für all das Elend verantwortlich gemacht. Trotz der finanziellen Notlage konnten die Seebacher 1924 den Bau einer eigenen Pfarrkirche abschließen, acht Jahre später erhielt der Ort den Status einer Pfarrkuratie. Konrad Fuchs war der erste Seelsorger. Von einem starkem Gemeinschaftsgefühl im Dorf zeugen die zahlreichen Vereinsgründungen in der damaligen Zeit: So gründete sich 1907 der Musikverein, 1911 der Männergesangverein "Freundschaft", 1924 der Kirchenchor, 1927 der Ski-Club und 1936 schließlich die vorher lose organisierte Freiwillige Feuerwehr.

Der Zweite Weltkrieg stürzte die Bevölkerung der Gemeinde Seebach in bisher nie gekanntes Leid und Elend. 130 Bürgersöhne des Dorfes mussten als Soldaten im Feld ihr Leben lassen. Mitte April 1945 näherten sich französische Kampfverbände der Gemeinde, die nach einigen Scharmützeln am 17. April 1945 von Franzosen besetzt wurde. Es folgte die fünfjährige französische Besatzungszeit: "Entnazifizierung" und Flüchtlingsprobleme mussten gemeistert werden, die kommunale Selbstverwaltung mit unbelasteten Bürgern nahm ihren Anfang. Nach der Währungsreform des Jahres 1948 machte sich erneute ein leichter Aufschwung bemerkbar.

In den fünfziger und sechziger Jahren entwickelte sich Seebach unter der Amtsführung von Bürgermeister Karl Sackmann zu einer modernen Wohngemeinde, in der der Wege- und Straßenbau forciert, das erste Wohnbaugelände erschlossen, die Ortskanalisation begonnen und die zentrale Wasserversorgungsanlage realisiert, der Fremdenverkehr gefördert und das kulturelle Leben mit engagierten Vereinen belebt wurde. In diese Zeit fiel auch die Verschwisterung von Seebach mit der elsässischen Gemeinde Ottrott. Im Jahre 1969 wurde Gerhard Bär erstmals zum Bürgermeister gewählt. Seine Amtszeit war geprägt von der Durchführung wichtiger Baumaßnahmen - auch für den Fremdenverkehr. In seine Ära fiel die Erlangung des Prädikates "Luftkurort". Ihm gelang es gemeinsam mit dem Gemeinderat auf der Grundlage einer Bürgeranhörung die durch die Kommunalreform bedrohte Selbstständigkeit der Gemeinde Seebach zu erhalten. Nach 24 Amtsjahren ging Gerhard Bär 1993 in den Ruhestand. Als Nachfolger wurde im September 1993 Reinhard Schmälzle in das Amt des Bürgermeisters gewählt. Er ist bestrebt, dass in der Kommunalpolitik Bürgermeister, Gemeinderäte und Verwaltung möglichst geschlossen an einem Strang ziehen und so in hohem Maße zum Wohle der Gemeinde und seiner Bewohner beitragen. Auf dieser soliden Grundlage konnten in den letzten Jahren trotz der schwieriger gewordenen Finanzlage mit die größten Bauprojekte in der jüngeren Geschichte der Gemeinde in Angriff genommen werden. Hierzu zählen die Fertigstellung des Kindergartenneubaues, die Realisierung eines Mehrzwecksportplatzes, die Verwirklichung der lange ersehnten "Mummelseehalle", der Erwerb des Anwesens Decker mit Umsiedlung des Bauhofes, Realisierung von Vereinsräumlichkeiten und Anbau eines Feuerwehrgerätehauses. Gleichzeitig konnten mit über 10 km neuen Abwasserleitungen viele Hausbesitzer im Außenbereich in den Genuss der vollen Erschließung kommen, was den Eigentümern künftig eine spürbare Erleichterung bei der Genehmigung von Ausbauvorhaben bringt. Von besonderer Bedeutung für Seebach ist außerdem die Realisierung von neuem Wohn- und Gewerbebauland. Somit können junge Familien aber auch Gewerbebetriebe in der Gemeinde bleiben.

Besondere Anstrengungen wurden in der Entwicklung des Fremdenverkehrs unternommen. Mit der neuen Mummelseehalle, dem Bau eines Kioskes im Kurpark und der Erweiterung des Spielplatzangebotes konnte das Gästeangebot in Ortsmitte wesentlich verbessert werden. Eine ebenfalls große Bereicherung stellt das 1998 eingerichtete Naturschutzzentrum Ruhestein dar. Mit dem Ausbau des Wander- und Familienangebotes und der touristischen Wiedernutzung der Hornisgrinde will Seebach in Zukunft wieder zusätzliche Belebung in die Tourismusentwicklung bringen.

Eine Besonderheit der Seebacher Geschichte bildet die Existenz der zwei eigenständigen Waldgenossenschaften Seebach und Grimmerswald. Vom Ursprung her ist der Waldbesitz beider Genossenschaften als "Allmendwald" zu bezeichnen. Bereits vor Gründung der eigenständigen Gemeinde Seebach erhielten die Waldrotten Seebach und Grimmerswald ihren anteiligen Wald von unterschiedlichen Vorbesitzern zugesprochen. Während die Genossenschaft Grimmerswald auf einen uralten Markverband "der Sasbacher Mark" mit einer damals schon festgefügten Rechtsordnung zurückgeht, wurde der Waldbesitz der Genossenschaft Seebach in einem Rechtsstreit mit dem Freiherrn Carl von Schauenburg im Jahre 1804 geregelt. Die Waldrotte und heutige Waldgenossenschaft Grimmerswald erhielt den Waldanteil nach langjährigen Aufteilungsverhandlungen endgültig im Jahre 1806 zugesprochen.

Obwohl der gemeinschaftliche Waldbesitz beider Waldrotten als Gemeindegliedervermögen anzusehen war, entschied man sich bei Gründung der politisch selbstständigen Gemeinde Seebach für eine getrennte Verwaltung, Nutzung und Vermögensrechnung. Immer wieder versuchten übergeordnete Behörden die Mitglieder der jeweiligen Waldgenossenschaften zur Angliederung des von der Hauptgemeinde getrennt geführten Waldbesitzes an die Gesamtgemeinde zu bewegen. Obwohl die Gemeinderäte und der Bürgermeister des politischen Gemeindeverbandes gleichsam auch die Verantwortlichen für die Verwaltung der Waldgenossenschaften waren, verweigerte man in großer Übereinstimmung das Ansinnen der übergeordneten Behörden. Erst in jüngster Zeit konnten aber klare Rechtsverhältnisse geschaffen werden. So gab einen langjährigen Rechtsstreit zwischen der Nachbargemeinde Ottenhöfen und der dortigen Waldgenossenschaft Ottenhöfen, welcher erst im Jahre 1978 letztinstanzlich vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim mit einem Vergleich beigelegt werden konnte. Die in diesem Vergleich u.a. getroffenen Regelungen des Satzungsrechtes sowie der künftig unantastbaren eigenständigen Vermögensverwaltung usw. waren auch auf die Seebacher Genossenschaften voll anwendbar. Somit wurden erstmals im Jahre 1980 unabhängig von den Gemeinderatswahlen die Verwaltungsräte der beiden Waldgenossenschaften von den jeweiligen wahlberechtigten Mitgliedern gewählt. Die jeweiligen Satzungen traten im Jahre 1981 in Kraft.

Verfasser:
Dr. Hans-Martin Pillin und Bürgermeister Reinhard Schmälzle


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