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Herzlich willkommen in der Ortenau,

Schloss Staufenberg - Durbach
dem gr??ten Fl?chenkreis Baden-W?rttembergs - im Herzen des sonnenverw?hnten S?dbadens. Nicht nur in der Fl?che ist der Ortenaukreis der (das) Gr??te. Die Vielfalt an Sehensw?rdigkeiten, die ber?hmte Badische K?che, das Flair des nahen Frankreichs, die Anbindung an die Europastadt Stra?burg und die in Deutschland wohl einmalige Landschaft - auf kurzem Weg von den herrlichen Rheinauen in die luftigen H?hen der Rebh?nge bis hinein in den tiefen Schwarzwald - all das bietet die Ortenau ihren Besucherinnen und Besuchern gepaart mit der herzlichen, badischen Gastfreundschaft seiner Bewohner.

Einbettet zwischen drei Weltst?dten (Baden-Baden mit seinen bekannten B?dern, Thermen und Casino - der Europastadt Stra?burg (Europarat, Europaparlament, Europ?ischer Gerichtshof f?r Menschenrechte) und der nicht weniger bekannten Universit?tsmetropole Freiburg) liegt die Ortenau am Oberrhein, beseelt vom badischen Geist der Freiheit und Revolution und begl?ckt mit einer unvergleichlichen sch?nen Landschaft aus Rheinufern, Seenplatte, Weinbergen und tiefen, naturw?chsigen T?lern, Bergen und Schluchten in der w?rmsten Region Deutschlands zwischen den Bergk?mmen der Vogesen und des Schwarzwalds.

Gemeinden in der Ortenau?die Ortenau

Eines sollten Sie als Besucherinnen und Besucher der Ortenau unbedingt wissen: "wir - die Ortenauer - sind Badener - auch Badenser oder G?lfiassler lassen wir uns nennen. Nur eines sind wir nicht: wir sind keine Schwaben". Wir sind stolz auf unsere Freidenker wie Hecker und Struve, V?tern der 1848er Revolution und wir sind stolz auf unsere Erfinder, Entwickler und Unternehmer, wof?r Ortenauer wie Felix Wankel, Franz Burda und Martin Herrenknecht stehen, um nur einige zu nennen.

Wohl nirgends wird die Lobeshymne (das "Bad'ner Lied") auf Baden ?fters gesungen, als in der Ortenau:



Das sch?nste Land in Deutschlands Gau'n,
das ist mein Badnerland.
Es ist so herrlich anzuschaun
und ruht in Gottes Hand.

Refrain

In Karlsruh' ist die Residenz,
in Mannheim die Fabrik.
In Rastatt ist die Festung
und das ist Badens Gl?ck.

Refrain

Alt-Heidelberg, du feine,
du Stadt an Ehren reich,
am Neckar und am Rheine,
kein' and're kommt dir gleich.

Refrain
In Haslach gr?bt man Silbererz,
bei Freiburg w?chst der Wein,
im Schwarzwald sch?ne M?dchen,
ein Badner m?cht' ich sein.

Refrain

Der Bauer und der Edelmann,
das stolze Milit?r
die schau'n einander freundlich an,
und das ist Badens Ehr.



Refrain:

D'rum gr?? ich dich mein Badnerland,
du edle Perl' im deutschen Land.
frisch auf, frisch auf; frisch auf, frisch auf;
frisch auf, frisch auf mein Badnerland.




Nur ein "kleiner Ausflug" - gerade einmal 30 km von den Rheinauen in das Kinzigtal im Herzen des Schwarzwalds:

Wir starten unsere Tour im Taubergiessen, einem der gr??ten Naturschutzgebiete Baden-W?rttembergs zwischen Kappel-Grafenhausen und Rust. Dort bieten viele traditionsreiche Fischerfamilien Bootsfahrten durch das Naturschutzgebiet, in welchem seltene Tiere, wie der Silberreiher, der Purpurreiher aber auch Eisv?gel und Fischadler zuhause sind.

taubergiessen.net schreibt:

Das Naturschutzgebiet "Taubergie?en" ist eines der gr??ten Naturschutzgebiete des Landes Baden-W?rttemberg.

Der Name "Taubergie?en" stammt von einem gleichnamigen Gew?sserlauf im n?rdlichen Teil des Gebiets. "Gie?en" sind von Grundwasser gespeiste Flie?gew?sser, die f?r das Naturschutzgebiet besonders charakteristisch sind. "Taub" geht auf eine alte Bezeichnung von Fischern f?r ein n?hrstoffarmes Gew?sser mit geringem Fischbestand zur?ck.

Im Schutzgebiet erwartet den Besucher eine weitl?ufige Wiesen- und Waldlandschaft, die von einem dichten Gew?ssernetz durchzogen ist. Zu jeder Jahreszeit bietet sie eindrucksvolle Natur- und Landschaftserlebnisse - auch im Winter. Zu dieser Jahreszeit lohnt ein Besuch schon wegen der zahlreich hier rastenden Wasserv?gel. Im zeitigen Fr?hjahr laden die W?lder mit ihrer reichen Bodenflora und dem Konzert der Vogelstimmen zum Streifzug ein. Die Wiesen beeindrucken besonders im Mai und Juni durch ihre Bl?tenpracht.


Bootfahrten f?r Familien und Gruppen k?nnen Sie im Internet auf vielen Adressen buchen.

Weiter geht es nach unserem Taubergiessenbesuch durch das Ried Richtung Allmannsweier, wo Sie gleich zwei Seen aus der riesigen Seenplatte der Ortenau kennen lernen.


Den rekultivierten Baggersee Allmannsweier - heute als Zeltplatz und Erholungsort genutzt und den (Vogel) Baggersee bei der ?berquerung der Autobahn Richtung Lahr. Im gesamten Oberrheingebiet wurde in den 60er Jahren bis zum Beginn der kritischen ?kologiebewegungen in den 80er Jahren viel Raubbau bei der Kiesgewinnung getrieben. ?berall, wo man nur Kies vermutete, wurde "gebaggert", weshalb die "Baggerseen" der Ortenau und im gesamten Oberrhein entstanden.

Heute hat man erkannt, dass der Landschaft damit tiefe Wunden zugef?gt wurden, erstellt Rekultivierungspl?ne (Renaturierungspl?ne) und setzt diese auch um, damit Sorge f?r den nat?rlichen Wasserkreislauf am Oberrhein getragen wird.

Weiter f?hrt unsere kurze Fahrt durch Lahr, wo wir bereits erste Weinkulturen und den sehenswerten Lahrer Stadtpark besuchen. Der fr?he "Vorbote" der ortenauer Rebh?nge - der Lahrer Schutterlindenberg - bietet eine herrliche Aussicht hinaus auf die Rheinebene
und der herrlich alte Baumbestand im Lahrer Stadtpark - einer Schenkung des Lahrer Kaufmanns Christian Wilhelm Jamm an die Stadt Lahr - l?dt in seinen k?hlen Schatten auf ein paar Minuten der Besinnung ein.

Zur Geschichte des Lahrer Stadtparks:

Die Stadt Lahr trat in dieses Verm?chtnis ein und ?bernahm Jamms G?rtner Josef Bauer als ersten Lahrer Stadtg?rtner. Damit begr?ndete man gleichzeitig die lange und bemerkenswerte Tradition der Lahrer Stadtg?rtnerei.

Noch einen weiteren Effekt hatte Jamms Testament: Er bestimmte weitsichtig, dass seine Grundst?cke, die damals noch vor der Stadt lagen, nicht bebaut werden d?rfen. Er bestimmte auch, welche Grundst?cke noch hinzu erworben werden m?ssen, damit der Park die von ihm gew?nschte Gr??e als Stadtpark erhielt. So konnte der nahezu mitten in der Stadt liegende Park ohne alle Anfechtungen zwischenzeitlicher Bauboom-Epochen auf seine heutige Gr??e von 4,5 ha wachsen.

Den ersten Wachstumsring erhielt er unter dem Nachfolger von Josef Bauer, dem zweiten Lahrer Stadtg?rtner Wilhelm Brennemann, der auch mit Damhirschen und Enten die ersten Tiere im Park ansiedelte. 1930 gab er die Leitung an seinen Sohn Wilhelm Brennemann jr. weiter, der mit der gleichen Liebe und Hingabe das Jammsche Erbe betreute.

Den zweiten Wachstumsring legte sich der Park im Jahre 1968 im Westen unter der Leitung von Stadtgartenoberbauamtmann Erwin Mayer zu, der 1958 die Verantwortung ?ber den Lahrer Stadtpark ?bernommen hatte. Er gestaltete den neuen Teil um die gro?e Stadtparkwiese, die fr?her einmal als Zirkus-, Parade- und Aufmarschplatz, zuletzt als Sportplatz, gedient hatte. Unter ihm wurden die Wasserspiele und die Restaurantterrasse am heutigen Parkeingang angelegt. Der Grundstein f?r die gro?e Rhododendron - Anlage wurde gelegt. Er vergr??erte den Tierbestand, der heute nicht mehr aus dem Park wegzudenken ist.

1976 begann die ?ra des Garten- und Landschaftsarchitekten Eckard Riedel, der die verschiedenen Partien des Parks sukzessive sanierte und ihnen teilweise neue Inhalte gab. Die Tiergehege und der alte Pavillon wurden saniert, die Rhododendron - Sammlung zusammengef?hrt, die Mittelmeerterrasse, der Seerosenteil im Westen und die Kakteen-Arena entstanden. Mit dem Abbruch der alten Gew?chsh?user im Park konnte die Orangerie saniert werden und der Park erhielt mit dem Rosengarten einen neuen Mittelpunkt. Der Bau des gro?en Musikpavillons und die heutige Gestaltung des Hauptplatzes fallen in die Zeit Eckard Riedels. Und schlie?lich konnte 1994 der Haupteingang des Parks nach Westen verlegt und angemessen gestaltet werden. Viele dieser Ma?nahmen konnten in den 90er Jahren nur noch mit Unterst?tzung des Freundeskreises Lahrer Stadtpark e.V., dessen Gr?ndungsinitiative 1988 von Eckard Riedel ausgegangen war, durchgef?hrt werden.

Als Eckard Riedel 1998 in den Ruhestand trat, endete die lange Tradition der Lahrer Stadtg?rtner, weil Stadtg?rtnerei und Bauhof zusammengelegt wurden. Die F?hrung des Stadtparks obliegt heute dem Leiter der Abteilung ?ffentliches Gr?n und Umwelt der Stadt, Herrn Dipl.-Ing. Richard Sottru, der Bau- und Gartenbetrieb Lahr zeichnet f?r die Pflege und Ausgestaltung der Anlagen verantwortlich. Nichts dabei hat sich ge?ndert am pers?nlichen Engagement derer, die f?r den Lahrer Stadtpark t?tig sind.


Weiter hinauf f?hrt unser kurzer Ausflug Richtung Kinzigtal auf den Sch?nberg, vorbei an den eingemeindeten Ortschaften Kuhbach und Reichenbach zur Hohen Geroldseck, auf der bereits ein erster Blick in das Kinzigtal auf uns wartet.

?ber die Hohen Geroldseck (aus Wikipedia):

Die Burg wurde um 1260 auf dem Sch?nberg als Stammburg der Herren von Geroldseck erbaut und bildete zwischen der Landesteilung 1277 und dem Ende der Geroldsecker Herrschaft 1634 den Mittelpunkt der "Oberen Herrschaft" Hohengeroldseck. Das Gebiet der oberen Ortenau war seit 1277 in der Hand der Nachkommen Walther von Geroldseck und umfasste die Herrschaften Lahr, Mahlberg, Schiltach und die Kl?ster Schuttern und Ettenheimm?nster. Ebenfalls im Besitz der Herren von Geroldseck war die Landvogtei zu beiden Seiten des Rheins von Basel bis Seltz. F?r 30.000 Gulden kaufte Markgraf Jakob I. von Baden 1442, von den Nachkommen Walthers von Geroldseck, die H?lfte der Herrschaft Lahr und Mahlberg. 1486 wurde die Burg von Pfalzgraf Philipp erobert und blieb bis 1534 bei der Kurpfalz. Die Burg wurde 1688 durch franz?sische Truppen zerst?rt.

Die Burg, von der die ca. 10 m hohen Au?enmauern (Unterburg) sowie das Hauptgeb?ude (Oberburg) erhalten sind, stellt den Typus der turmlosen Turmhausburg dar und bildet vor allem vom Kinzigtal her einen markanten Blickfang. Die Ruine Hohengeroldseck ist heute Eigentum der Rechtsnachfolger der Herren von Geroldseck, der F?rsten von der Leyen, und wird von einem F?rderverein betreut. Sie wurde 2005 vom Landesverein Badische Heimat zum "Kulturerbe des Landes" erhoben.


Wir sind nun gerade einmal 20 km durch die Ortenau "gestreift" und sehen hinab in das Kinzigtal, der Heimat des weltber?hmten "Schwarzw?lder Bollenhutes", der ebenso, wie der "Schwarzw?lder Speck" und das Kirschwasser ein Markenzeichen der Ortenau und des gesamten Schwarzwalds ist.

Sie sehen - auch auf einem kurzen Streifzug hat die Ortenau bereits Unvergleichbares zu bieten. Um Ihnen die Ortenau als Urlaubsziel n?her zu bringen, wurde diese Seite mit Informationen zu jeder Gemeinde, zu unserer Kultur und zu den Sehensw?rdigkeiten der Ortenau entwickelt. Wir w?nschen Ihnen viel Spa? beim Aufenthalt auf unseren Seiten, stehen Ihnen f?r Ausk?nfte immer gerne zur Verf?gung, freuen uns auf jede Erg?nzung, die Sie uns mit Ihren Urlaubserfahrungen mitteilen und freuen uns auf Ihren n?chsten Besuch in der Ortenau.

Ihr Ortenauer



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